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Thema: Krankenlager

  1. #1
    Power User Avatar von Gargamel
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    Reden Krankenlager

    @Hitman78: Verdammt, das tut mir leid. Sicherlich nichts, was man nicht wieder los werden kann .
    Darf man fragen, was du dir da eingefangen hast ?

    +++++

    die frage bezieht sich auf diesen beitrag http://www.tabulose-huren.com/showth...l=1#post266831 von Hitman78; weil sich daraus eine allgemeine "Krankenlager"-diskussion ergeben hat, habe ich sie hierher ausgelagert - alternativ hätte ich sie dort löschen müssen.
    Spazierstock
    Geändert von Spazierstock (23.09.2013 um 10:55 Uhr)

  2. #2
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    Zitat Zitat von Gargamel Beitrag anzeigen
    @Hitman78: Verdammt, das tut mir leid. Sicherlich nichts, was man nicht wieder los werden kann .

    Darf man fragen, was du dir da eingefangen hast ?
    Das kann ich dir nicht genau beantworten. Ich hatte Freitag und Samsatg so ein unangenehmes Gefühl in der Harnröhre und Sonntag morgen kam dann Ausfluss dazu. Bin dann mittags ins KH gefahren, weil ich unter der Woche es zeitlich nicht geschafft hätte zum Arzt zu gehen... Hab dort dem Arzt alles erzählt und der hat mir dann ein Antibiotikum verschrieben, was zum Glück schnell gewirkt hat.

    Auf jeden Fall ist AO mit Huren, die es jedem anbieten, für mich gegessen. Wenn's mal mit einer "normalen" Hure trotzdem mal ohne Gummi passiert okay, aber AO-Huren bzw. AO-Clubs nie wieder.

  3. #3
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    Auf jeden Fall ist AO mit Huren, die es jedem anbieten, für mich gegessen. Wenn's mal mit einer "normalen" Hure trotzdem mal ohne Gummi passiert okay, aber AO-Huren bzw. AO-Clubs nie wieder.
    Mir ist es ähnlich ergangen. Ich habe mir in irgendeinem Club Chlamydien eingefangen. Und dazu noch eine sehr hartnäckige Sorte. Die haben bei mir eine Prostata-Entzündung ausgelöst. Seit bestimmt 4 Wochen bekämpfe ich diese Bakterien schon. Mit ein paar Doxyciclin sind die nicht weggegangen. Zur Zeit schlucke ich täglich 4000 mg Erythromicin. Damit ich nicht kotzen muss, nehme ich vorher MCP-Tropfen. Aber beim Pinkeln habe ich immer noch zwischendurch Stechen in der Harnröhre und mein Gefühl sagt mir, die Chlamydien sind immer noch da.

  4. #4
    Power User Avatar von Gargamel
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    Böse

    Hier tut sich ja ein ganzes Krankenlager auf. Also einfach blind irgendein Antibiotikum würde ich eh nie nehmen, sondern immer einen Harnrörhen-Eichelabstrich machen lassen, um die Erreger im Labor genau bestimmen zu lassen. Es gibt nämlich derzeit ganz gerne Mehrfachinfektionen mit Tripper, Chlamydien und Ureaplasmen bzw. Mykoplasmen.

    @Hitman78: Aufgrund der vermutlich relativ kurzen Inkubationszeit (vermuteter Ansteckungsverkehr bis ersten Ausfluß) vermute ich, dass du einen Tripper hattest. Wenn die Beschwerden weg sind, bist du aus der Geschichte draussen. Für alle Fälle würd ich aber nochmal einen Kontrollabstrich machen lassen, dass auch wirklich alles weg ist.

    @Waldläufer70: Bei dir scheint es etwas komplexer zu sein. Antibiotikum-resistente Chlamydien gibt es meiner Information nach nicht (bzw. hab davon noch nie was gehört). Da hätte das Doxycyclin wirken sollen. Deswegen vermute ich, dass sich bei dir nochwas anderes dazu gemischt hat, was evtl. antibiotikum-resistent ist. Resistente Erreger kommen vor allem aus dem "unterentwickelterem" Ausland- z.B. Rumänien, Bulgarien, Thailand usw. ODER können durch AO-Huren entstehen, die jedes Wochenende wie verrückt Antibiotikum in Massen fressen, um eventuellen Infektionen vorzubeugen. Wenn der Ausfluss weg ist, mag der Harnröhren Infekt (Chlamydien)weg sein und die Chlamydien können nicht mehr für die Prostataentzündung verantworlich sein. Bei weiterhin entzündeter Prostata ist es allerdings auch normal, dass man erhöten Harndrang und "Unwohlsein" beim urinieren empfindet. Vielleicht hat die Prostatageschichte (und dann hättest du Glück gehabt) nicht direkt was mit anderen bakteriellen Erregern zu tun. Es gibt auch Prostatareizungen, die nicht bakteriellen Ursprungs sind, sondern mechanisch, Reizung, Stress und so weiter als Ursprung haben können. Ich empfehle trotzdem Hanrröhrenabstriche nach Tripper, Urea- und Mykoplasmen und Colibakterien, um andere Erreger auszuschließen oder eben zu erfassen. Ausserdem kann der Urologe Blut abnehmen und spezielle Werte ermitteln, die Aufschluss über bakterielle Entzündungen im Prostata- und Samenblasenbereich geben. Mach das mal. (Kommentar: Also 4gr Erythromicin pro Tag gehört eigentlich unter krankenhaus stationärer Aufsicht. Dass man sowas mehrere Tage am Stück nehmen soll, habe ich noch nie gehört. Aber man lernt ja nie aus...)

    P.S. Ich bin selbst absolut gesund, weiß das nur alles, weil ich Ärzte in meinem Freundeskreis habe.

    Gute Besserung Jungs und laßt mal was von euch hören hier...
    Geändert von Gargamel (23.09.2013 um 04:00 Uhr)

  5. #5
    Leithammel Avatar von Stelzbock2
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    die frage bezieht sich auf diesen beitrag http://www.tabulose-huren.com/showth...l=1#post266831 von Hitman78; weil sich daraus eine allgemeine "Krankenlager"-diskussion ergeben hat, habe ich sie hierher ausgelagert - alternativ hätte ich sie dort löschen müssen.
    Spazierstock

    Geändert von Debutant (23.09.2013 um 12:43 Uhr) Grund: Zitat als solches kenntlich gemacht

  6. #6
    LarissaFrankfurt
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    Zitat Zitat von Waldläufer70 Beitrag anzeigen
    Mir ist es ähnlich ergangen. Ich habe mir in irgendeinem Club Chlamydien eingefangen. Und dazu noch eine sehr hartnäckige Sorte. Die haben bei mir eine Prostata-Entzündung ausgelöst. Seit bestimmt 4 Wochen bekämpfe ich diese Bakterien schon. Mit ein paar Doxyciclin sind die nicht weggegangen. Zur Zeit schlucke ich täglich 4000 mg Erythromicin. Damit ich nicht kotzen muss, nehme ich vorher MCP-Tropfen. Aber beim Pinkeln habe ich immer noch zwischendurch Stechen in der Harnröhre und mein Gefühl sagt mir, die Chlamydien sind immer noch da.
    Hi ich denke das sind keine Chlamydien - es ist wahrscheinlicher das du dir dazu noch geiseltierchen eingefangen hast - Chlamys verlaufen i.R. extram Symptom und bescherdw frei.

    Das Hauptproblem ist das die beim Test bei einem mann so gut wie nie nachzuweisen sind, hatte die auch mal und hatte dann zum schluss Blut im Urin extrem schmerzhaft...

  7. #7
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    @Waldläufer70: Bei dir scheint es etwas komplexer zu sein. Antibiotikum-resistente Chlamydien gibt es meiner Information nach nicht (bzw. hab davon noch nie was gehört). Da hätte das Doxycyclin wirken sollen. Deswegen vermute ich, dass sich bei dir nochwas anderes dazu gemischt hat, was evtl. antibiotikum-resistent ist. Resistente Erreger kommen vor allem aus dem "unterentwickelterem" Ausland- z.B. Rumänien, Bulgarien, Thailand usw. ODER können durch AO-Huren entstehen, die jedes Wochenende wie verrückt Antibiotikum in Massen fressen, um eventuellen Infektionen vorzubeugen. Wenn der Ausfluss weg ist, mag der Harnröhren Infekt (Chlamydien)weg sein und die Chlamydien können nicht mehr für die Prostataentzündung verantworlich sein. Bei weiterhin entzündeter Prostata ist es allerdings auch normal, dass man erhöten Harndrang und "Unwohlsein" beim urinieren empfindet. Vielleicht hat die Prostatageschichte (und dann hättest du Glück gehabt) nicht direkt was mit anderen bakteriellen Erregern zu tun. Es gibt auch Prostatareizungen, die nicht bakteriellen Ursprungs sind, sondern mechanisch, Reizung, Stress und so weiter als Ursprung haben können. Ich empfehle trotzdem Hanrröhrenabstriche nach Tripper, Urea- und Mykoplasmen und Colibakterien, um andere Erreger auszuschließen oder eben zu erfassen. Ausserdem kann der Urologe Blut abnehmen und spezielle Werte ermitteln, die Aufschluss über bakterielle Entzündungen im Prostata- und Samenblasenbereich geben. Mach das mal. (Kommentar: Also 4gr Erythromicin pro Tag gehört eigentlich unter krankenhaus stationärer Aufsicht. Dass man sowas mehrere Tage am Stück nehmen soll, habe ich noch nie gehört. Aber man lernt ja nie aus...)
    Herzlichen Dank für deine umfassende Antwort. Bei mir ist es so: Vor vielleicht 10 Jahren hat es mir eine Prostituierte mit der Hand besorgt. Beim Orgasmus spürte ich dann ein starkes Brennen und kurz nach dem Sperma schoss Blut aus der Harnröhre. Die Prostituierte erschrak sehr und fragte, ob sie einen Krankenwagen rufen soll. Aber außer, dass ich aus dem Penis blutete, ging es mir gut. Ich fühlte wohl einen schmerzhaften Druck auf der Prostata. Die Puffmutti sagte, ich hätte bestimmt Prostatitis. Ich bin dann direkt am nächsten Wochentag beim Urologen gewesen, der sah sich die Prostata auch über Ultraschall an und sah, dass die Prostata einen kleinen Riss hatte. Ich hatte Prostatitis und bekam Antibiotika. Nachdem die Prostatitis abgeklungen war, hatte ich in den folgenden Jahren jedoch immer wiederkehrende Schmerzen in der Prostata. Mein jetziger Urologe sagt, dass dieser Riss, der damals entstanden war, vernarbt ist, aber dass mich diese Narbe immer mal wieder "ärgert". Man sieht diese kleine Narbe auch auf dem Ultraschall-Bild. In den folgenden Jahren hatte ich immer wieder mit wiederkehrenden Prostata-Entzündungen zu tun, so dass mein behandelnder Urologe inzwischen von einem chronischen Reiz-Zustand spricht. Seit damals muss ich auch täglich Tamsulosin-Kapseln einnehmen, um akuten Entzündungen vorzubeugen. Das heißt, eigentlich geht's mir gut, aber die Prostata ist chronisch gereizt und ab und zu kann auf die chronische Reizung eine akute Prostatitis dazukommen. Ich hatte diese eigentlich immer gut im Griff; wenn ich gerade mal wieder eine akute Entzündung hatte, bekam ich eine Woche Cefpodoxim, und dann war alles wieder ok.

    Die ständigen Erkrankungen der Prostata führten jedoch mit der Zeit im sexuellen Bereich dazu, dass ich immer öfter Schwierigkeiten hatte, "einen hochzukriegen". Wenn dann noch ein Kondom montiert wurde, war es ganz aus. Deshalb gewöhnte ich mir an, tAbulOs zu verkehren, redete mir alles schön, indem ich mir sagte, "mit Kondom klappt's eben nicht."

    So hatte ich auch jetzt wieder eine akute Prostatitis, jedenfalls hatte ich die Symptome: schmerzhaften Druck im Schambereich, Brennen beim Wasserlassen und beim ejakulieren, allgemeines Unwohlsein. Von meinem Urologen bekam ich wieder Cefpodoxim, aber nach einer Woche hatte ich die Symptome immer noch. Mein Urologe gab mir darauf Unacid, aber auch dadurch besserten sich die Beschwerden nicht. Deshalb machte mein Urologe dann noch einen Abstrich aus der Harnröhre. Um den Abstrich durchführen zu können, durfte ich 8 Stunden vorher kein Wasser lassen. Ich durfte also am Vortag um 24.00 Uhr das letzte Mal auf Toilette und um 8.00 Uhr am nächsten Tag musste ich in der Arztpraxis zum Abstrich erscheinen. Dazu führte der Arzt einen dünnen Stab in meine Harnröhre ein, bis kurz vor die Blase (aua) und drehte den Stab, um ihn dann wieder rauszuziehen. Dann wurde der Stab zum Labor geschickt, und dort wurde dann festgestellt, dass ich Chlamydia-positiv war.

    Mein Urologe hatte das Ergebnis dann ein paar Tage später auf dem Tisch, da stand's schwarz auf weiß. Ich habe das Schreiben des Labors selbst gesehen. Mein Urologe grinste mich an und wedelte mit dem Zeigefinger, denn ihm war klar, dass ich mir die Chlamydien irgendwo beim ungeschützten Sex eingefangen hatte. Darauf bekam ich eine Packung Doxyciclin, musste eine Woche später, nachdem die Doxyciclin aufgebraucht waren, wieder zum Abstrich. Aber leider stand auf dem Schreiben aus dem Labor, das ein paar Tage da war, immer noch "positiv: Chlamydia". Mein Urologe meinte, ich hätte mir eine hartnäckige Sorte Chlamydien eingefangen, besonders die, die aus dem Osten kämen, wären besonders hartnäckig. Das deckt sich mit dem, was du geschrieben hast: "Resistente Erreger kommen vor allem aus dem "unterentwickelterem" Ausland- z.B. Rumänien, Bulgarien, Thailand usw.".

    Ich bekam dann intramuskuläre Spritzen, aber nach 3 Spritzen kehrten die Schmerzen in der Prostata-Gegend trotzdem wieder zurück. In meiner Verzweiflung schluckte ich noch eine Doxyciclin, mein Doc war darüber sauer, weil er meinte, die Antibiotika vertragen sich nicht untereinander.

    Danach bekam ich die Erythromicin 1000 mg; mein Arzt meinte, ich soll jeweils 4mal am Tag 1000 mg nehmen. Da war da, wo ich dann auch darüber hier geschrieben hatte. Inzwischen ist es so, dass ich statt 4000 mg 2000mg am Tag nehme, weil mein Arzt meinte, 4000 mg wären dann doch zuviel.

    Jetzt gehen meine Probleme aber weiter. Vor ein paar Tagen bekam ich das Spiel "Diablo 3", was ich mir bestellt hatte. Ich habe natürlich endlos davor gesessen, habe so lange davor gesessen, bis mir vom langen Sitzen mein Hintern weh tat. Das Spiel habe ich trotzdem gezockt, habe mir 3 Tage hintereinander den Hintern platt gesessen. Ich bin gestern dann nochmal beim Fitness-Training gewesen und gestern abend dann hatte ich höllisch starke Schmerzen, wieder in der Prostata-Gegend, dazu ein starkes Brennen im Analbereich. Ich habe um Mitternacht noch überlegt, ob ich ins Krankenhaus fahren sollte. Ich hatte zuvor noch mit einem diensthabenden Urologen telefoniert, und habe ihm meine Geschichte erzählt, der meinte auch, so wie sich das anhörte, sollte ich vielleicht besser stationär aufgenommen werden. Aber ich habe die Nacht dann nochmal abgewartet, habe auch schlafen können.

    Als ich heute morgen aufwachte, ging es wieder. Ich spüre jetzt noch ein leichtes Brennen, der Druck im Schambereich ist auch noch da, aber deutlich schwächer als gestern.

  8. #8
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    Erstmal danke fuer deine Infos - ich hoffe diese offenheit hilft anderen ueber beschwerden offener zu sprechen.

  9. #9
    bumsreisender Avatar von Spazierstock
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    ... bekam ich eine Packung Doxyciclin, musste eine Woche später, nachdem die Doxyciclin aufgebraucht waren, wieder zum Abstrich. Aber leider stand auf dem Schreiben aus dem Labor, das ein paar Tage da war, immer noch "positiv: Chlamydia". Mein Urologe meinte, ich hätte mir eine hartnäckige Sorte Chlamydien eingefangen ...
    die wahl deines arztes ist deine sache - allerdings fallen mir ein paar ungereimtheiten dazu auf.

    clamydien haben lebenszyklus-bedingt eine aktive und eine inaktive phase - in letzterer befinden sie sich innerhalb deiner zellen und können von medikamenten gar nicht erreicht werden; daher muß der anwendungszeitraum wenigstens 2 wochen betragen.
    nur eine woche doxycyclin ist also kontraproduktiv und zugleich unterversorgung.
    bei meiner eigenen behandlung war das brennen beim wasserlassen erst nach 12 tagen verschwunden und daher war der anwendungszeitraum auf 4 wochen verlängert worden - übrigens erfolgreich.

    wenn durch falsche behandlung resistenzen entstehen, muß natürlich die nächst-größere kanone zwecks spatzen-beschuß aus dem hangar gerollt werden.
    wo doxycyclin lediglich erhöhte lichtempfindlichkeit der haut im gepäck hat, haben die größeren kanonen leider entsprechend mehr zu bieten.

    urologen sind allgemein nur die zweit-wesentlichste adresse für "eingefangenes" - erste adresse wäre ein facharzt für haut- und geschlechtskrankheiten gewesen.
    wenn tatsächlich nur eine probe-pipette in deine harnröhre geschoben worden ist, frage ich mich, was damit so alles nicht untersucht worden ist.
    bei meiner letzten behandlung waren neben dem großen blutbild 3 pipetten für die unterschiedlichen petri-schalen gebraucht worden.
    allerdings war ich auch beim o. g. facharzt, der zugleich - damals zu bockschein-zeiten - die reihenuntersuchungen bei den huren gemacht hatte.

  10. #10
    LarissaFrankfurt
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    Ich fand das gesundheitsamt in Frankfurt am besten schnelle behandlung keine mehrkosten und immer neuste infos...

  11. #11
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    urologen sind allgemein nur die zweit-wesentlichste adresse für "eingefangenes" - erste adresse wäre ein facharzt für haut- und geschlechtskrankheiten gewesen.
    Erstmal danke für deine Antwort. Als meine Beschwerden auftraten, wusste ich ja noch gar nicht, dass ich mir Chlamydien eingefangen hatte. Die Symptome waren wie immer bei einer akuten Prostata-Entzündung. Und mit einer Prostata-Entzündung gehe ich nicht zum Hautarzt, sondern zum Urologen. Deshalb hat mein Urologe auch mit der Behandlung begonnen und dann auch weitergemacht, als der Chlamydien-Befund vorlag. Er sprach allerdings auch schon davon, dass er mich zum Hautarzt weiterschicken will, wenn die Chlamydien immer noch nachweisbar sind.

  12. #12
    Power User Avatar von Gargamel
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    @Waldläufer70: Dich hats ja hart getroffen :-(.

    Wie gesagt, der Urologe kann ein komplettes Blutbild machen, bei dem alles erfasst wird (inaktive Erreger und aktive Erreger). Was Spazierstock oben geschrieben hat ist auch prinzipiell richtig, deswegen gerade bei inaktiven Erregerphasen ODER subklinischen Verläufen von Erregern (subklinisch bedeutet, du hast Erreger, merkst aber gar nichts davon) unbedingt dieses komplette Blutbild machen. Ich glaub das geht mit Elisa Technik oder so. Da werden Antikörper und DNA Strukturen im Blut gesucht. Diesem Blutbild entgeht nichts, man kann sogar daraus lesen, dass man vor ca. 10 Jahren schonmal ein Chlamydienevent gehabt hat. Wie gesagt, Chlamydien und Mykoplasmen können auch subklinisch/inaktiv verlaufen. Das ist natürlich die seltenere Variante. Jedoch würde ich dir empfehlen (selbst bei deinem Krankheits- und Beschwerdeberlauf) nicht in Panik zu geraten. Vieles von dem, was wir hier diskutieren und beraten mündet schnell in einer Kaffesatzleserei. Mach dich nicht verrückt und hör auf darüber zu grübeln. Du wirst nichts haben, was man nicht heilen kann. Wie gesagt ich empfehle ein großes Blutbild mit:
    - Elisa und DNA-Antikörperanalyse nach bakteriellen Erregern (Chlamydien, Urea-Mykoplasmen, Tripper, Syphilis)
    - Bakterielle Entzündungswerte speziell von Prostata und Samenblase
    - auch ab mittlerem Alter immer mal ganz gut zu checken: PSA Werte und Tumormarker, die nach veränderten Zellen und evtl. Krebsverläufen Ausschau halten

    Normalerweise wird, sobald der Erreger einmal bestimmt wurde, ein passendes Antibiotikum verordnet das 100% wirken sollte. Deshalb kann ich den Spiessroutenlauf von Waldläufer70 nicht ganz nachvollziehen. Evtl. mal den Urologen wechseln: Wirkt Wunder...

  13. #13
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    Die Schmerzen in der Prostata haben inzwischen schon deutlich nachgelassen. Es war wohl auch ein Stück so, wie du geschrieben hast. Ich habe viel gegrübelt und bin bei stechenden Schmerzen "da unten" in noch mehr Grüblerei und Panik verfallen. Ich denke, das hat dann auch dazu geführt, dass ich Schmerzen empfunden habe, obwohl es eigentlich keinen Grund für Schmerzen gab. Mit der stundenlangen Sitzerei habe ich die Prostata sicher zusätzlich gereizt, aber ich habe mich wohl auch mitunter in "Phantom"-Schmerzen hineingesteigert. Na ja. Trotzdem soll ich jetzt nächste Woche noch zum Stone-CT. Und ich denke, dann muss ich auch nochmal zum Abstrich. Aber ich glaube, mein Arzt ist guten Mutes, da - wie er sagte - in der letzten Urinprobe keine weißen Blutkörperchen mehr waren.
    Geändert von Waldläufer70 (01.10.2013 um 13:18 Uhr)

  14. #14
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    Ich kann auch viel darüber berichten, wie mein Proktologe mir geholfen hat, meine Hämorrhoiden loszuwwerden.

    Ist doch sicher allseits von großem Interesse, denn Hämorrhoiden haben wohl mehr User als einen Tripper!

    Bericht folgt!

    Roccofan

  15. #15
    Power User Avatar von Gargamel
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    @Roccofan Lol Also für die Hämorrhoiden solltest du dann ein neuen Thread aufmachen.

    Da es ja hier und da mal gesundheitliche Nebenwirkungen bei unserem "Hobby" geben kann, denke ich, dass ein Austausch über Erfahrungen, Wissen und Tips im Punkto gesundheitlicher Beschwerden nicht schlecht ist. Dem Mann "Waldläufer70" konnte ja nun scheinbar von beiden bzw. dreien Seiten (Ärzte und dieses Forum und dieser Thread hier) geholfen werden. Oftmals ist es auch wichtig, dass man sich mit solchen Gesundheitsproblemen nicht alleine fühlt und Ängste und Paniken besprechen kann, da man aus "Schamgefühl" solche Themen sicherlich nicht mit Jederman aus seinem Freundeskreis, Bekanntenkreis oder Kollegium wird besprechen wollen. Ich denke auch dafür ist dieses Forum letztlich gut.

    Ich persönlich werde mal wieder meine "AO" Abstinenz bis auf Weiteres verlängern...but...never say never...
    Geändert von Gargamel (02.10.2013 um 17:13 Uhr)

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