Seite 2 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 16 bis 30 von 50

Thema: Kuba

  1. #16
    Power+ User
    Registriert seit
    06.04.2011
    Alter
    54
    Beiträge
    687
    Renommee-Modifikator
    1502

    Standard

    Das war ein reiner Fickurlaub. Und ja, ich war auch schon in mehreren Privatadressen, dazu später mehr. Fortsetzung folgt.

  2. #17
    Power+ User
    Registriert seit
    06.04.2011
    Alter
    54
    Beiträge
    687
    Renommee-Modifikator
    1502

    Standard

    Ich begab mich abends nochmal in die Disco, zum Glück war keine der beiden Miezen da, die anderen so lala. Die AO-Qoute bei Verhandlungen so etwa bei 30 Prozent, die Preise aber eher inakzeptabel für mich. Draußen am Malekon wars ähnlich, saufen, musizieren mit den Cubanos, gute Stimmung und zahlreiche Telefonnummern von Chicas eingesammelt. Gutgefickt muss man sich aber auch nix antun. Am besten gefiel mir noch eine etwas pummelige Blondine, die mir für 20 CUC alles anbot was ich haben wollte, aber ich war geschafft und allein ab ins Bett.


    Am nächsten Morgen nach dem Frühstück drehte ich ein paar Runden im Pool und überlegte mir, mal durch die Fußgängerzonen auf Pirsch zu gehen. Gedacht getan. Eigentlich warich auf der Suche nach der schwarzen Gazelle, aber die war nicht unterwegs. Auf der Calle Obispo standen einpaar tanten rum, aber die gefielen mir durch die Bank net. Auf dem Rückweg hielt ich neben einer superzierlichen Chica ganz mein Geschmack, Typ Schulmädchen,nicht so aufreizend angezogen, tolle Haut, superschönes Gesicht,ungeschminkt und natürlich. Sie schien mich nicht zu beachten, als ich tiefsabbernd zu ihr rüberblickte. Ich ging etwas vor ihr über die Ampel gewann etwas Abstand um mich 20 meter weiter rumzudrehen.Jetzt lief sie mir fast in die Arme, wich aus und war dann vor mir unterwegs. Jetzt sah sie sich öfters nach mir um, während sie davondackelte, also ich hinterher, sie bog in einen Schuhladen, tat so alswärs zum Shopping, aber sie nickte mir zu, also sollte ich auch darein. Zwischen den Regalen trafen wir uns. Sie lächte mich etwas schüchtern an, aber das täuschte, sie kam gleich zur Sache. 100 CUC sollte die Nummer kosten. Ich sagte 20, sie 80, da wars auch etwas hin mit meiner Geilheit und wollte den Laden verlassen. Nun hielt sie mich fest und sagte 60. Ich wollte weiter und meinte nicht mehr als 40, da sagte sie ok, mich weiter festhaltend. Und wo gehen wir hin,sie sagte zum Casa partikular, folge mir mit Abstand. Das machte ich und blickte dabei auf ihren süßen Knackpo und die schlanke Taille,in Deutschland würde sie als super teeny Modell durchgehen. Abernach mehreren hundert Metern kamen mir Zweifel. Sie war mireigentlich zu jung. War sie überhaupt 18? Könnte auch 16 sein odermöglicherweise weniger. Ich holte auf als sie an der Ampel wartete.Und musterte sie, konnte aber ihr Alter nicht schätzen. 16, 18 oderdoch schon 20? Ich sprach sie an, wo das Casa particular sei sieantwortete da, etwas weiter weg noch. Mir war das zu blöd. Wir warenschon 20 Min unterwegs. Also beschlosss ich spontan noch an der Ampel kehrt zu machen. Ich malte mir aus wie ich erst für die Pension 20CUC latzen müsste, dann wie sie mir den Ausweis zeigen würde unddann hatten wir ja noch gar nicht über AO gesprochen, das würde sie vielleicht nicht machen oder nachkobern, und wäre sie minderjährig müsste ich eh abbrechen, da würde ich keinen hochkriegen. Sie merkte erst gar nicht dass ich zurückging, dann blickte sie mir enttäuscht nach und wollte mich heranwinken. Das beschleunigte nurmeinen Schritt und ich fühlte mich wie befreit. Geld hatte ich so auf jeden Fall gespart und wer weiß wofür es gut ist. Ichschlenderte allein die Fußgängerzone und traf an einem Hauseingang auf zwei Damen die etwas älter erschienen und etwas unbeholfen auf Gringosuche waren. Wir kamen gleich zur Sache für 30 CUC sollte was gehen, mit beiden. Ich folgte ihnen in eine Seitenstraße wo wir gleich im ersten Hausflur verschwanden, ein sehr marodes baufälliges Gebäude, es roch nach einer Mischung aus Abfall und Desinfektionsmittel. Ein Licht in der Decke blinkte wie im schlechten Film, freiliegende Stromkabel an der Wand, der Boden war überschwemmt. Das Wasser lief aus einem Leck in der Wasserleitungvor dem betagten Aufzug, hier drückten die Mädels erfolglos die Knöpfchen, kurze Diskussion, dann lief die hübschere plötzlich weg, ich fragte wo ist denn die hin? Die holt Kondome, die Antwort.Darauf hatte ich keinen Bock, wir verharrten 10 Minuten in dem düsteren Gebäude, dann kam ein Mann und schimpfte die Tante wegen irgendwas fürchterlich aus, da wollte ich weg. Wer weiß wann die andere zurückkommt und ob ich doch noch zu einem AO Stich kommen würde. Also verschwand ich schnell von dort.


    Zurück auf derFußgängerzoge winkte mich eine schlanke zierliche Morena ran,schöner Hauttyp, schöne Augen...ich wollte erst weitergehen, kehrte dann aber zurück zu ihr. Sie sah sehr hübsch aus, kleiner Arsch,kleine Titten, aber doch schon etwas verbraucht. Sie entpuppte sich aber als recht braves, bodenständiges Mädel, und zwar recht unerfahren, vielleicht nur ein Spiel. Denn sie wusste offenbar nicht wohin mit mir. Um nicht in die Fänge der Polizei streifte sie mirdurch die Seitengässen, schummrig, feucht, ärmlich und laut. Die Läden die sie aufsuchen wollte waren entweder geschlossen oder voll.Ein casa particular kannte sie nicht und so landeten wir in einer Ba rim Einkauszentrum, die war allerdings billig und wir gaben uns ordentlich die kante, derweil probte sie den Frontalangriff: Sie wäre eine gute frau, eine leidenschaftliche Liebhaberin, sie nahm meine Hand streichelte sie zog meinen Kopf ran und küsste mich. Dann schrieb sie mir all ihre Daten auf einen Zettel, Telefonnummer, Name Geburtsdatum, e-mail und Telefon. Und bat um ein erneutes Treffenmorgen, selber Ort. Dann verschwand sie winkend. Für einen Moment überlegte ich, ob ich ihr folgen oder den Vorschlag machen sollte,dass sie mit ins Deauville kommt. Aber ich fürchtete, dass sich da schon eine andere Chica eingefunden hatte. Und genau so wars. Wer diskutierte mit den Türstehern an der Eingangstür? Die Chica aus der ersten Nacht....sofort nahm sie mich mit einem Zungenkuss in Empfang...ich seufzte Schatz, ich habe einen Stadtrundgang gemacht,wie lang bist du schon hier? Zwei Stunden, sagte sie.
    Geändert von karlnapp (03.07.2014 um 09:01 Uhr)

  3. #18
    Power User Avatar von Charlie Sheen
    Registriert seit
    03.04.2011
    Ort
    FFM
    Beiträge
    359
    Renommee-Modifikator
    425

    Standard

    Ja, das ist ein Problem mit den Kubanerinnen. Man weis nie wie alt sie sind. Barbara war 26, ich habe mich auch gesorgt, ob sie schon 18 ist. Sie hatte mir aber ihren Ausweis gezeigt. Mann sind die Kubaner "fortschrittlich" - da ist sogar der Fingerabdruck drauf.
    Ich hab auch noch ein paar Mail-Adressen und Telefonnummern. Ich schreib mich mit einer aus Havanna. Stand immer auf einem Balkon, wo sie wohl wohnt, gegenüber unsererm Hotel und lachte mich an. Hab Ihr zugewunken und sie zurück und am Abreisetag hatte ich sie heruntergewunken und ihr ein paar Sachen geschenkt, die ich noch so mit hatte und nicht mehrt brauchte (Duschgel und so). Hatte sich riesig gefreut und die Mails ausgetauscht. Das Ganze wird mir aber jetzt zu stressig - weil sie hat sich wohl in mich verliebt (was ich nicht glaube)- und fragt nun ständig, wann ich wiederkomme und der Altersunterschied wäre für sie kein Problem (sie ist 19 - ich etwas älter ;-)). Auch ist die ständige, nur begrenzt funktionierende Übersetzung mit Translatortools arg nervend und führt nicht immer zum Ziel. Da hat es Karlknapp schon einfacher.
    Hab dem Mädchen nie irgendwelche Hoffnungen gemacht, war auch nicht aus mit ihr, aber die Mädels klammern sich glaube ich an jeden Strohhalm um ihr Leben zu verbessern. Glaube auch nicht, dass sich dort so bald was ändert, Raul hat seine Militärs in in wichtige Positionen in den einzelnen Firmen gebracht und baut das Land schleichend zu einer Militärdiktatur aus - t'schuldigung - ich schweife aus.

    Gruß von Charlie
    Geändert von Charlie Sheen (04.07.2014 um 00:38 Uhr)

  4. #19
    Power+ User
    Registriert seit
    06.04.2011
    Alter
    54
    Beiträge
    687
    Renommee-Modifikator
    1502

    Standard

    Sie wartete also zwei Stunden...Nun gut, kann ich ja nix für und so gab ich mich unschuldig. Die Mädels sind halt wie Zecken und andere Blutsauger, die warten geduldig auf ihre Beute. Daraus wurde mein folgender Plan, zuerst gemeinsam mit Mayi, so hieß die Braut, schick Essen gehen und dann eine Runde drehen auf dem Zimmer. So haben wir es dann auch gemacht. Beim Essen hatten wir Spaß, danach gingen wir auf Zimmer, vorher verlangten die Türsteher wieder ihren Obolus.Beim anschließenden Sex machte sie wieder eine gute Figur, war sofort geil und feucht sie legte sich so auf ein Kissen, dass ihr Knackpo nach oben herausragte und ich direkt einfahren konnte und diese Position ermöglichte ihr gut gegen zuhalten. Ihren Kopf legte sie auf das andere Kopfkissen, was ein superschönes Hohlkreuz abgab und ihren Kopf reckte sie dann so in meine Richtung in die Höhe,dass man beim Verkehr noch wunderschön Zungenküssen konnte. Ich liebe das, so wie die Kaninchen zu rammeln. Und Mayi ging durchaus gut mit. Am Ende waren wir ausgepowert und zu meinem Erstaunen,wollte sie auch noch nach Hause. Das gefiel mir, so hatte ich mir Nachtruhe auch vorgestellt. Aber es kam anders, denn ich entschied mich sie noch runter zu bringen, wir besorgten uns Bier und tranken es am Malecon., später dann verabschiedeten wir uns und ich wollte das Hotel allein betreten, als ich noch sah, dass ihr ein Polizist an der nächsten Kreuzung nacheilte, er stellte sie auf der anderen Straßenseite. Das konnte mich kalt lassen und so schlenderte ich Richtung Aufzug. Doch eine Mischung aus Neugier und Helfersyndrom zwang mich zur Umkehr. Am Hoteleingang beobachtete ich wie der Polizist sie auf der gegenüberliegenden Seite zum Polizeiauto zerrte und dort verhörte. Der Tüsteher hielt mich zurück und sagte, der passiere schon nichts, das wäre bald vorbei. Ich ging etwas zur Seite um besser sehen zu können, ein weiterer Polizist bereicherte die Lage und Mayi heulte und gestikulierte aufgeregt. Ich wollte rüber um ihr zu helfen, aber ein Mann hielt mich zurück, da kannst Du nichts machen, sagte er, lass mich das machen, gib mir 20 CUC und die Sache ist erledigt. Instinktiv sagte ich soviel hätte ich nicht und so gab ich ihm 15. Damit ging er rüber. Dort gab es wilde Diskussionen. Der eine Polizist unterhielt sich mit dem Typen,der andere hielt Mayi in Schach. Ich beschloss da mal rüber zugehen. Der Mann, der helfen wollte musste jetzt abseits warten. Denn jetzt wurde ich verhört. Ob ich die Frau kenne, seit wann? Der Polizist ging zu Mayi, ich musste Abstand halten, sie weinte noch mehr, sie suchten in ihrer Tasche nach Kondomen, sie hatte keine und zum Glück,kein Geld, heute hatte ich ihr keins gegeben. Doch die Sache war nicht vorbei, jetzt wurde ich gefragt ob ich den Mann kenne, ich sagte flüchtig. Ob ich im Geld gegeben hätte, damit er sie besteche...jetzt wurde es brenzlig.
    Geändert von karlnapp (12.07.2014 um 21:04 Uhr)

  5. #20
    Power+ User
    Registriert seit
    06.04.2011
    Alter
    54
    Beiträge
    687
    Renommee-Modifikator
    1502

    Standard

    ch beschloss, in die Offensive zu gehen. Ich sagte, in mehr oder weniger gutem Spanisch, so gut ich es konnte, den Mann kenne ich nicht, aber er habe angeboten zu vermitteln und zu übersetzen. Das wäre ja kein Fehler. Dafür kann er auch Geld nehmen. Und was die Polizei anbelangt, wüsste ich keinen Grund warum sie Touristen nachstellt. Und welcher Polizist der selbst liebt könne schon was gegen Liebe haben. Der Polizist war etwas baff, Mayi stand abseits und weinte. Der Polisist wies mich an stehen zu bleiben dann ging er zu Mayi und verhörte sie erneut. Ein anderer Typ kam kurz zu mir und meinte gegen 20 CUC an den Polizisten wäre das alles kein Problem mehr. Nun wurde mir klar worum es auch hier wieder ging. Der Polizist kam zurück und fragte mich seit wann ich Mayi kenne. Ich sagte ihm wie es war, seit 3 Tagen. Sie hatte ihm aber „seit letztem Jahr“ gesagt. Das sagt man wohl immer so..mm mir war das aber zu blöd. Ich brüllte ihn nun an er solle sich nicht in private Angelegenheiten einmischen, ich würde mich über ihn bei der Tourismusbehörde beschweren, …..wie auch immer plötzlich löste sich die Situation weil er per Funk einen Einsatzbefehl bekam. Jetzt ging alles ganz schnell. Sie stiegen ins Auto und brausten mit Blaulicht davon. Mayi viel in meine Arme, Cubanos gratulierten. Rum machte die Runde.


    Am nächsten Tag blieb ich erstmal im Hotel. Da war viel los, der Grill am Pool wurde angeworfen und ich betrank mich reichlich. Am Nachbartisch saß einsam und allein eine Cubana, die mir etwas merkwürdig vorkam. Sie fummelte demonstrativ an ihrem smartfone rum und beobachtete mich, wollte auf sich Aufmerksam machen. Irgendwie fand ich sie verhaltensgestört und auch nicht ganz mein Typ. Ich wollte in mein Zimmer gehen, da sprach sie mich an. Wollte wissen wo ich herkomme. Alemania, sagte ich, Hablas espanol? No Portaniol, pouco Portugues, pouco Espanol, das ist mein Standartspruch. Ah, sagte sie, aber ich unterbrach und sagte ihr, dass ich jetzt Mittagsschlaf mache. Sie war mir nicht ganz geheuer obgleich ich sie wohl in den nächsten drei Minuten auf mein Zimmer in derselben Etage hätte abschleppen können ohne die blöden Türsteher zu queren. Nachmittags wollte ich Bier kaufen. Ein schwieriges Unterfangen, überall ausverkauft. Mangelwirtschaft, mal ist es da, dann tagelang nicht. Wie man hört wegen der Hotels und in der Tat, im Deauville war es immer vorrätig, so kehrte ich in die untere Bar ein. Da saßen schon drei Chicas zur Abholung bereit. Ich setzte mich zu ihnen. Eine gefiel mir besonders. Recht groß, schlank und ziemlich jung, so ein indisches Aussehen, Mandelaugen, reichlich behaart. Aber beim Reden versprühte sie leider Mundgeruch und auch ihre Preisvorstellungen törnten mich ab. AO lehnte sie auch ab und so ließ ich sie sitzen, obwohl sie sich jetzt alle Mühe gab. Ich hatte ja eh anderes vor.
    Ich war in einer Stunde mit Yilianne verabredet, ich nenn sie mal Yil. Also ab unter die Dusche und Aufbretzeln. Ich rief dann noch Mayi an und wir redeten über den Vorfall und dass sie vorerst nicht ins Hotel kommt. Sie bot mir an ich könne zu ihr nach hause kommen. Das Haus wäre klein und sie wohne da mit einer Freundin, sie habe nur ein ganz schmales altes Bett. Übermorgen vielleicht, sagte ich ihr.


    Ich war pünktlich in der Bar wo Yil schon saß und auf mich wartete. Sie hat sich hübsch aufgedonnert und trug Bauchfrei, besonders mit Hohlkreuz bildete sich ihr süßer Hintern in der hautengen Jeans ab. Wir redeten und dann bot auch sie mir an zu ihr nach Hause zu kommen. Ich war Neugierig und so gings los. Aber erstmal einkaufen, der reiche Onkel aus Deutschland zahlts. Für so umgerechnet 20 Euro gabs Hähnchenschenkel satt, Reis und Gemüse, Bier und Rum. Und dann gings mit ner fahrradrikscha in die Tiefen von Havana wo man sich als Tourist sonst nicht allein hintraut. Ich zählte die Kreuzungen und versuchte mir einzuprägen wie man da wohl wieder herauskommt. Überall unterwegs schraubten Leute an Autos oder dealten mit Sachen in der Abenddämmerung auf der Straße. Die Häuserzeilen wurden immer morbider und so manche Chica am Straßenrand hätte ich gern geknallt. Yil wohnte in einem Haus, das schon arg verfallen war. Die Wohnung war vollgestellt, Küche, Wohnzimmer, Schlafraum alles in einem durch mobile Trennwände abgetrennt. Bruder mit Freundin und Tante waren da. Und während die kochte tanzten und betranken wir uns. Es ist wie in Deutschland bei den hartzern: Alles da, DVD, Fernseher, Stereo-Anlage.

  6. #21
    Power+ User
    Registriert seit
    06.04.2011
    Alter
    54
    Beiträge
    687
    Renommee-Modifikator
    1502

    Standard

    Der Bruder führte mich auf das Dach ihres Hauses über eine schwindelerregen Rundtreppe wo die Hälfte der Stiegen fehlte oder angebrochen war. Oben hatte man nicht nur einen abenteuerlichen Blick auf Havana und konnte sehen, dass das Gebäude in dem wir waren schon zur Hälfte eingestürzt war. Die Wohnungen im vierten und 5. Stock hinteren Flügel fehlten in den oberen Etagen, das Dach von der 5. Etage war aber noch stellenweise freihängend da – und darauf stand ich und mit jedem Schritt federte es so schön. Und im Seitenflügel war offensichtlich die 3. und 4. Etage provisorisch aufgebaut auf uraltem Mauerwerk. Wirklich skuril und ich ärgerte mich sehr dass ich kein Fotoapperat dabei hatte. Nach dem Abstieg aßen wir zusammen, auch das ein Abenteuer für sich aber nun folgte etwas was wohl in Kuba mit Gringos und Liebhabern immer so praktiziert wird und anscheinend normal ist, Bruder und Freundin räumten den oberen Teil der Wohnung und ich und Yil sollten da hoch; und alle wusten: wir ficken jetzt. Die provisorische Etage war düster, nur ein halbgeschoss mit Matrazen auf dem Betonboden, daneben gefaltete Pappkartons als Teppichersatz. Yil küsste mich, dann zog sie das Oberteil aus und ich blanken Tittchen mit den süßen Knospen blitzten mir entgegen. Dann war der Rock runter und ihre dünnen Beine schmiegten sich an meine, sie hatte einen wunderbar knackigen teenykörper. Sie küsste mich, aber nicht gut. Das ließ nichts gutes ahnen, wir schmissen uns aufs Bett. Und plötzlich hatte sie ein Kondom in der Hand. Ich akzeptierte. Dann nahm ich sie in der Missio und Doggy, beides war nicht der Brüller, aber auch nicht ganz schlecht. Dennoch: Nachdem ich gekommen war wollte ich nur weg. Sie war sichtlich betroffen und brachte mich mit dem Fahrradtaxi zurück ins Hotel. Sie wollte den nächsten Tag im Hotel mit mir sein und die Idee gefiel mir ganz gut, weil Sonntag war und da war wieder Grillen und Poolparty angesagt, also sagte ich ihr sie soll ihren Bikini mitbringen. Sowas hätte sie nicht. Kaufst du mir einen? Ok, was kostet das? 20 CUC, ok ich willigte ein und gab ihr das Geld. Ich verbrachte die restliche Nacht noch an der Bar wo eine Liveband gespielt hatte, die Trommlerin gefiel mir ganz gut, die bewegte sich hocherrotisch im Takt, sie sprang aber nicht auf meine Avancen an. Und dann war ich noch unten in der Hoteldisco wo auf den Samstag ordentlich was los war. Mayi war nicht da und sie lungerte auch nicht vor dem Hotel rum. Ein gutes Zeichen? Die Nutten in der Disco gingen mir auf den Senkel. Ich genoss es ständig nein zu sagen. Und so schlief ich des Nachts allein den Schlaf der Gerechten.


    Am nächsten Morgen kam Yil pünktlich, der Türsteher war schon informiert. Wir sicherten uns einen Tisch am Pool und sie zog sich aus. Das machte mich geil wie sie mir ihren Bikini präsentierte und mit ihm vor mir tänzelte. Ich schlug vor aufs zimmer zu gehen und sie willigte ein. Dort legte sie eine deutlich bessere Performance hin als gestern. Allerdings auch wieder mit Gummi. Naja, im Pool drehten wir dann unsere Runden, aßen frisch gegrilltes Hähnchen und sicherten uns dann zwei Liegen in einer Gruppe von Cubanern. Um die hatte es zunächst Ärger gegeben, weil die die für andere freihalten wollten. Das war vielleicht der startschuss für neuen Ärger. Ich ging auf Toilette und als ich zurückkam war Yil auch weg. Ich ging schnell zu meinen Sachen und durchsuchte sie instinktiv. Klack da fehlten 40 von 60 CUC. Yil kam von der Toilette, da bedeute ich ihr dass wir gleich mal aufs Zimmer müssten. Wer auch immer es war, er hatte nur maximal 60 Sekunden Zeit gehabt, länger waren die Sachen nicht unbeaufsichtigt.

  7. #22
    Power+ User
    Registriert seit
    06.04.2011
    Alter
    54
    Beiträge
    687
    Renommee-Modifikator
    1502

    Standard

    Yil gab sich noch arglos, zumal ich ihrbedeutete, dass wir jetzt mal über uns reden. Vielleicht dachte sie,es geht um eine Beziehung, so erwatungsfroh blickte sie rein. Wirräumten unsere Sachen vom Pool und begaben uns in Zimmer. Da wurdesie ziemlich überrascht, als ihr sagte: Ich bin beraubt worden undes ist mir egal ob du das warst oder andere Cubanos, und zwar als icheben auf Toilette war. Spontan sagte sie, ich war auch auf Toilette.Especial esto esta tu culpa, sagte ich, genau das macht dichschuldig. Wie kann man alle Sachen allein da rumliegen lassen. Duhättest vorher drei Stunden auf die Toilette gehen können, aberzufällig gehst du genau in den wenigen Sekunden wo ich weg bin, dasmacht dich verdächtig. Sie gab sich unschuldig, was blieb ihr auchanderes übrig, und wir machten auf ihren Vorschlag Kasse, EinnahmenAusgaben, es blieb minus 40, sie zeigte sich ratlos und etwas nervös.Ich sagte ihr ich wollte jetzt lieber allein sein. Da sagt sie: Wirkönnen auch Sex machen. Du kannst mich haben., wenn du willst auchohne Kondom, komm, wir machen was schönes. Das ließ ich mir nichtzweimal sagen, jetzt konnte ich einfach nicht mehr rumzicken und warschwanzgesteuert. Sie kniete sich vor mir aufsbett und zog dastangahoschen runter machte einen Buckel mit einem wunderschönenHohlkreuz und in dieser Doggyposition war sie zum Einfahren bereit.Ihren kleinen Po reckte sie in die Höhe und drückte gegen mich sidass das Glied in der Ritze hin und her schob bis er reinrutschte. Allerdings kam ich schon nach kurzem Rammeln. Ich vertraute ihr nichtund so kann ich wohl kaum entspannen bei ihr, also zog ich ihn rechtschnell raus. Sie kommentierte das nicht. Und zog sich ungewaschenwieder an. Es war klar, dass hier heute nix mehr geht zwischen uns.Ich sagte ihr, es tut mir leid, du hast e verbockt. Sie koberte auchnicht nach und fragte nicht mal nach Taxigeld, als ich sie zur Türbegleitete. Als ich allein war machte ich mal einen komplettenKassensturz. Mehr als 800 Euros an Bargeld in nur 4 Tagen verbraten,ein Großteil davon wurde geklaut. Plus Flug und Hotel. Und alleunterkünfte die noch kommen würden wären Bar zu bezahlen. MitMaestro und Kreditkarten kommt man auf Kuba nicht weit. Vor allemgibt es kaum Automaten wo man überall Geld ziehen kann wie auf derDomrep oder in Brasilien. Für Montag musste ich planan, wie man anBargeld kommt, ich hoffe das geht bei der offiziellen Bank amSchalter mit Kreditkarte. Und: Ich musste mir insgesamt eine andereStrategie überlegen. Zunächst rief ich Betto an, er sollte mich vonHavanna wegbringen. Guanabo an den Playas del Este, Santiago de Cubaoder irgendwas. Leider fährt er immer nach Varadero, dass kenn ichschon aber ist auch Gringo verseucht. Ich musste irgendwo hin wo eseinfache Chicas gibt und keine Abzockerinnen. Er wollte sich drumkümmern. Dann rif ich Mayi an, ich wollte mal sehen, wie es um eineÜbernachtung bei ihr steht. Sie kann nämlich was im Bett und daswollte ich einmal noch auskosten, und zwar ohne Bezahlung. Sie gingdran und wir machten die Sache für morgen klar.

  8. #23
    Power+ User
    Registriert seit
    06.04.2011
    Alter
    54
    Beiträge
    687
    Renommee-Modifikator
    1502

    Standard

    Weil mans nicht mehr ändern kann, hier nochmal neu formatiert:

    Yil gab sich noch arglos, zumal ich ihr bedeutete, dass wir jetzt mal über uns reden. Vielleicht dachte sie, es geht um eine Beziehung, so erwatungsfroh blickte sie rein. Wir räumten unsere Sachen vom Pool und begaben uns in Zimmer. Da wurde sie ziemlich überrascht, als ihr sagte: Ich bin beraubt worden und es ist mir egal ob du das warst oder andere Cubanos, und zwar als ich eben auf Toilette war. Spontan sagte sie, ich war auch auf Toilette. Especial esto esta tu culpa, sagte ich, genau das macht dich schuldig. Wie kann man alle Sachen allein da rumliegen lassen. Du hättest vorher drei Stunden auf die Toilette gehen können, aber zufällig gehst du genau in den wenigen Sekunden wo ich weg bin, das macht dich verdächtig. Sie gab sich unschuldig, was blieb ihr auch anderes übrig, und wir machten auf ihren Vorschlag Kasse, Einnahmen Ausgaben, es blieb minus 40, sie zeigte sich ratlos und etwas nervös. Ich sagte ihr ich wollte jetzt lieber allein sein. Da sagt sie: Wir können auch Sex machen. Du kannst mich haben., wenn du willst auch ohne Kondom, komm, wir machen was schönes. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen, jetzt konnte ich einfach nicht mehr rumzicken und war schwanzgesteuert. Sie kniete sich vor mir aufsbett und zog das tangahoschen runter machte einen Buckel mit einem wunderschönen Hohlkreuz und in dieser Doggyposition war sie zum Einfahren bereit. Ihren kleinen Po reckte sie in die Höhe und drückte gegen mich si dass das Glied in der Ritze hin und her schob bis er reinrutschte. Allerdings kam ich schon nach kurzem Rammeln. Ich vertraute ihr nicht und so kann ich wohl kaum entspannen bei ihr, also zog ich ihn recht schnell raus. Sie kommentierte das nicht. Und zog sich ungewaschen wieder an. Es war klar, dass hier heute nix mehr geht zwischen uns. Ich sagte ihr, es tut mir leid, du hast e verbockt. Sie koberte auch nicht nach und fragte nicht mal nach Taxigeld, als ich sie zur Tür begleitete. Als ich allein war machte ich mal einen kompletten Kassensturz. Mehr als 800 Euros an Bargeld in nur 4 Tagen verbraten, ein Großteil davon wurde geklaut. Plus Flug und Hotel. Und alle unterkünfte die noch kommen würden wären Bar zu bezahlen. Mit Maestro und Kreditkarten kommt man auf Kuba nicht weit. Vor allem gibt es kaum Automaten wo man überall Geld ziehen kann wie auf der Domrep oder in Brasilien. Für Montag musste ich planan, wie man an Bargeld kommt, ich hoffe das geht bei der offiziellen Bank am Schalter mit Kreditkarte. Und: Ich musste mir insgesamt eine andere Strategie überlegen. Zunächst rief ich Betto an, er sollte mich von Havanna wegbringen. Guanabo an den Playas del Este, Santiago de Cuba oder irgendwas. Leider fährt er immer nach Varadero, dass kenn ich schon aber ist auch Gringo verseucht. Ich musste irgendwo hin wo es einfache Chicas gibt und keine Abzockerinnen. Er wollte sich drum kümmern. Dann rif ich Mayi an, ich wollte mal sehen, wie es um eine Übernachtung bei ihr steht. Sie kann nämlich was im Bett und das wollte ich einmal noch auskosten, und zwar ohne Bezahlung. Sie ging dran und wir machten die Sache für morgen klar.

  9. #24
    Power+ User
    Registriert seit
    06.04.2011
    Alter
    54
    Beiträge
    687
    Renommee-Modifikator
    1502

    Standard

    Jetzt hatte ich noch reichlich zeit, es war erst früher Abend. Zunächst ging ich zur Abenddämmerung an den Malecon und setzte mich auf die Kaimauer. Neben reichlich Partypublikum drängelten sich auch die Jeneteiras auf der Suche nach Gringos und so sammelte ich einige Telefonnummern ein. Die meisten gefielen mir allerdings nicht oder ihr Preis-Leistungsverhältnis stimmte nicht, AO bot keine von sich aus an, einige verneinten auf Nachfrage. Ich lief ein wenig entlang der Promenade und ein Junge bot mir seine Schwester an, die sich gegenüber in einem Hauseingang versteckte, ich hielt den kleinen Zuhälter für eine Falle und winkte ab. Zwischendurch traf ich eine Gruppe hübscher Mädels so um die 20, fünf an der zahl, die ausgelassen quatschten. Eine hübscher als die andere, echte Grazien. Ich gesellte mich dazu und kam mit der ins Gespräch, die mir am besten gefiel. Lief erst ganz gut und unverbindlich. Schöner smalltalk. Sie wollte wissen was ich beruflich mache und als ich das sagte, meinte sie auf einmal, das ist mir zu heikel mich mit so jemandem zu unterhalten, zu viel Polizei hier, kommt Mädels wir müssen gehen. Schwupps da war ich allein, was für eine Pleite, und was komisch, ich hatte nicht gesagt, dass ich beim Staatssicherheitsdienst oder als Journalist arbeite oder so. Naja, ein guter Job kann ungelogen auch zum Hindernis werden, das nächste Mal sag ich, dass ich Klempner oder Hilfsarbeiter bin oder so. Im Hotel spielte wieder die Band auf und so beschloss ich wieder dorthin an die Bar zurückzukehren. Die Trommlerin aus den vergangenen Tagen war leider nicht dabei. Stattdessen überraschte mich der Barkeeper mit einem Gesprächswunsch. Er fragte mich ob ich deutsch spreche und verwies mich auf einen der drei Barhocker weiter saß, der hätte gefragt. Ich vermutete eine der üblichen nervigen Schmarotzer und Zuhälter, aber er entpuppte sich als Deutscher, ein Sachse. Der hatte echt Gesprächsbedarf und erzählte mir von seinen bisherigen zwei Frauen und der aktuellen. Die erste war streitbar und verließ ihn nach kurzer Zeit, die zweite legte ihn voll aufs Kreuz und kaum war sie in Deutschland zog es sie nach Madrid wo ihr Liebhaber,ein Kubaner, schon länger lebte. Die dritte war mit ihm jetzt in Kuba und wäre psychisch krank. Er erzählte mir, was sie zu hause und jetzt in Kuba angerichtet habe, und nun sei sie, obwohl gemeinsamer Urlaub, plötzlich verschwunden. Tja, da war ich in der Lage, ihm genau zu beschreiben, wie sie aussieht, denn es war genau jene Tante, die mich vorgestern am Pool ansprach. Das verwunderte ihn ziemlich denn angeblich wäre sie kontaktarm und in sich gekehrt, aber für mich klärte sich jetzt einiges und bestätigte mich auch in meinem Eindruck, dass die eine Ecke ab hat. Mich interessierte jetzt nur, ob es an der liegt oder an ihm. So reinfallen mit drei Weibern? Als Spanisch-Lehrer, der er sich ausgab? Hallo? Ich dachte mir vielleicht könnte der mein Fick-Kumpel werden und so schlug ich ihm vor um die Häuser zu ziehen. An seinen Frauen rächt man sich am besten wenn man mit anderen glücklich wird. Und so zogen wir los, aber das misslang reichlich. Zum einen war er weder richtig spitz, sondern gedankenverloren und dann auch noch unsäglich unbeholfen. Wir liefen orientierungslos umher und landeten in einigen halbseidenen Läden. Auf seine Initiative ließen wir uns auf einen Kubaner ein, der uns einen Laden mit den besten Drinks und den besten Damen versprach. Ein Geheimtipp wie mein neuer Kumpel meinte. Nur als wir drin waren war niemand da, wir waren allein in der Bar. Dann kamen eiligst drei dralle Bardamen, die für die Getränke da waren, sie überreichten erstmal Karten mit Cocktails ohne Preise drauf. Nun fragte ich die mit meinem Spanisch wo denn die chicas sind, och sagte die, das sind erstmal wir drei. Jaja. Mir roch das nach Abzocke, aber der Sachse wollte bleiben. Ich nicht und so musste ich ihn zurücklassen.
    Geändert von karlnapp (29.08.2014 um 22:08 Uhr)

  10. #25
    Power+ User
    Registriert seit
    06.04.2011
    Alter
    54
    Beiträge
    687
    Renommee-Modifikator
    1502

    Standard

    Ich machte mich Richtung Passeo de Marti auf, weil ich mir dachte, da kann ich zu Betto meinem Reiseführer der da in der Nähe wohnte und da treffe ich ein paar Straßennutten. Und so war es auch. Nur entweder gefielen die oder ihre Leistung nicht. Ich quatschte mit diesen oder jenen, saß hier und da rum, es war aber irgendwie sogar ein netter Abend, einfach mal die Szene zu beobachten. Bettos Wohnung hatte ich im Blick oben, Dachgeschoss 7., ich erinnere mich gut, als ich ihn vor ein paar tagen dort besuchte zu Beginn unseres Stadtrundgangs. Eine irre Aussicht auf die Stadt. Ich blieb erstmal unten. Eine blondierte hatte es mir angetan, doch die verhandelte mir zu professionell, 20 für die Nummer, aber alles andere extra und mit ohne Gummi, das wollte sie erst vor Ort entscheiden, aber 30 extra für das Casa particular. Ich rechnete zusammen und bin der Meinung in Berlin kriegste dat och. Naja, aber sie war echt süß, doch da erblickte ich den Sachsen, der ziemlich entnervt und eilig anscheinend Richtung Hotel unterwegs war, ich wollte ihn ansprechen, aber es war zu laut, er hörte es nicht. Die Tante wurde jetzt intensiv, griff nach meiner Hose, massierte den Schwanz und wollte verhandeln. Sowas mag ich gar nicht und so riss ich mich los. Der Sachse war schon außer Sichtweite als ich ihm folgen wollte. Doch plötzlich querte eine Gruppe von 4 Chicas mit einem Kleinkind den Weg, sah nach Familienausflug um 0:30h morgens aus. Drei waren 80kg-Tonnen und eine war ne zierliche Grazie und genau der lief ich in die Arme. Ich tat dumm und erkundigte mich nach dem Weg zum Hotel. Man kam ins Gespräch. Die Grazie zeigte Interesse und wir setzten uns auf eine Parkbank während die anderen abseits warteten. Wir verstanden uns prächtig, was die anderen nervte. Sie korrigierte immerzu mein schlechtes Spanisch und machte sich darüber lustig. Ihre vorwitzige Art gefiel mir irgendwie. Sie gab sich als Damaray aus, 25 Jahre, sah aber aus wie höchstens 19 und der kleine Fratz mit dem die anderen spielten war leider ihr 4 jähriger Sohn. Als die anderen gehen wollten zog mich Damaray mit. Sie meinte sie wohnen in der Nähe von meinem Hotel, aber den Weg den sie nahmen, sozusagen Querfeldein durch Gassen durch die sich kein Touri des Nachts allen traut. Mittlerweile war es 1:30, bei Betto brannte auch kein Licht mehr und wo wir langliefen war auch die Straßenbeleuchtung ausgefallen. Uns passierte eine Jugendgäng, alle so um die 13, bewaffnet mit Knarren und Messern, mit ihren Einkaufstüten sah es aus als kämen sie gerade vom einkaufen. In einem Autowrack trieb es ein junges Pärchen, mehrere Betrunkene lagen auf der Straße, ein älters Paar hatte einen handfesten Streit und prügelten sich, am Lagerfeuer am Straßenrand rauchten ein paar Leute Gras. Dann kam eine Gruppe bewaffneter junger Männer auf uns zu und hielten uns an. Man kannte sich, ob wir eine jugendgäng gesehen hätten. Nö meinten die Chicas. Man kannte sich und die Männer gaben an Feierabend zu haben, offenbar Polizisten oder sowas. . Die Dicke lud sie ein mitzukommen, offenbar ein verwandschaftliches Verhältnis, alle herzten sich. Mich beachteten sie kaum und Damaray hielt sich dicht bei mir. Also alles normal. Zu sieben Personen gingen wir jetzt in ihre Wohnung, dh in den Untergrund Havannas. Unter einen Altbau, wohl einst eine Lagerhalle oder wie ein Loft, so um die 220 qm groß im Keller gelegen, unterteilt nur von Säulen und Trennwänden aus Stoff, in der Mitte eine Dusche und eine Kochinsel, auf der einen Seite mehrere Schlafabteile und ein riesiges Wohnzimmer mit uralten Sesseln und Sofas und antiken Möbebstücken, dann ein moderner Flachbildschirm und eine Hifianlage, die gleich auf volle Pulle angedreht wurde, es kamen noch mehrere Gäste, man tanzte und kippte sich den Rum nur so rein, und selbstgemixte Cocktails. Willkommen in Kuba. Während die anderen unter sich waren blieb Damaray an meiner Seite und versorgte mich mit Getränken, dann küsste sie mich und zeigte mir ihre Wohnung und demonstrativ ihr Bett, groß genug für zwei wie sie hervorhob. Sie küsste mich und umschlung mich. Trotz rasant ansteigendem Alkohlopegegel ekelte es mich aber und so konnte ich nicht geil werden. Eine Ratte kreuzte unseren Weg und in dem schimmelnden Reisgericht im Topf in der Spüle sah ich Maden und die hunderte Kakerlaken auf dem Herd, an den Wänden und auf dem Boden gaben mir dann den Rest. Ich wollte nur noch weg, Damaray verstand mich, kritzelte mir ihre Kontaktdaten auf einen Zettel, doch die anderen wollten mich nicht gehen lassen, bleib doch bei deiner Freundin, tanz mit ihr, trink noch einen mit uns ….
    Geändert von karlnapp (31.08.2014 um 13:45 Uhr)

  11. #26
    Power User
    Registriert seit
    26.02.2010
    Beiträge
    111
    Renommee-Modifikator
    355

    Standard

    ...tolle Reiseberichte... Bin schon ganz gespannt auf die Fortsetzung ?

  12. #27
    Power User
    Registriert seit
    18.09.2010
    Beiträge
    264
    Renommee-Modifikator
    35533

    Standard

    Charles Bukowski lebt!

    Sein Name ist karlnapp!

    Bitte mehr davon ...

  13. #28
    Power User Avatar von Charlie Sheen
    Registriert seit
    03.04.2011
    Ort
    FFM
    Beiträge
    359
    Renommee-Modifikator
    425

    Standard

    Zitat Zitat von Dickerchen Beitrag anzeigen
    Charles Bukowski lebt!

    Sein Name ist karlnapp!
    Na ich glaube eher Baron Münchhausen. Auf Besitz, Handel und Konsum von Drogen gibt's in Kuba 10 bis 15 Jahre. Da raucht keiner Gras offen auf der Straße. Und Gangs mit Waffen - wenn man weis, dass jeder Einreisende peinlichst auf verbotene Gegenstände, Drogen, Waffen, etc. kontrolliert wird, bei der Präsenz von Polizei und anders gearteter "Kontrolleure", kann ich mir eine Begegnung so nicht vorstellen.
    Ich bin Mitternacht durch Havannas und anderer Städte Gassen geschlichen, aber Besoffene, bewaffnete Jugendgangs, Lagerfeuer sind mir nicht begegnet. Hab mich immer sicher gefühlt, obwohl es ringsum teilweise wegen defekter oder nicht vorhandener Beleuchtung recht dunkel war. Das einzige "Lagerfeuer" war am hellichten Tag in Bayamo mit den 2 Süßen, welche Essen kochten:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	IMG_6411.jpg 
Hits:	808 
Größe:	401,4 KB 
ID:	31813

    für eine große Familienfeier, wo wir vom Balkon aus eingeladen wurden, aber leider weiter mussten:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	IMG_6412.jpg 
Hits:	764 
Größe:	196,6 KB 
ID:	31814

    Gruß von Charlie

  14. #29
    Power+ User
    Registriert seit
    06.04.2011
    Alter
    54
    Beiträge
    687
    Renommee-Modifikator
    1502

    Standard

    http://cubasolclub.blog.de/2009/02/0...reise-5530268/

    http://upandaway.de/reisen/kuba/reis...eit-touristen/

    Mehr braucht man nicht zu sagen. Ich war drei Mal hintereinander in Kuba. Das ist nicht wie in Brasilien wo ich 15x war und auch nicht wie in der Domrep wo mir 1x reichte, oder in Mexico oder Nicaragua.

    Es gibt Gutmenschen und Sozialisten, die das nicht wahr haben wollen. Aber: Natürlich wird des Nachts in Habana viejo, vedado, centro, abseits der Pfade auch unter Einheimischen gedealt und gekokst, was das Zeugs hält. Am besten in diesem Sinne war es in La Lisa, davon berichte ich als nächstes. Und natürlich gibt es in Kuba mittlerweile auch bewaffnete Überfälle. Nicht so sehr auf Touristen, aber es gibt Zuhälter und Banden, die sich die Reviere aufteilen und die die Polizei schmieren. Offen ist natürlich nichts wenn die Polizei zugegen ist, aber abseits wo die nicht mehr so präsent ist, da darf man sich schon wundern, da gerät es der Staatsmacht zunehmend außer Kontrolle. Aber so wie es in der DDR keine Kriminalität und keine Drogen gab, so verkauft es das System Kubas auch heute noch. Da hat sich übrigens auch niemand zu prostituieren und AIDS gibt es auch nicht, obgleich auch dieses beides bekanntlich jeweils sehr verbreitet und sehr sichtbar ist. Ich war Gegenstand des Zugriffs, hab ich ja geschrieben, ich begegnete Mädels, die hatten Angst.. Wundert, mich echt, warum der Charly sowas schreibt, wenn er beschützt in einer Gruppe unterwegs war und selten nach Mitternacht abgetaucht ist in Straßen weit abseits der üblichen Pfade. Kuba ist ein Polizeistaat, aber die ist lange, lange nicht überall. In Guanabo, wozu ich noch komme, lässt die Polizei alles, aber auch alles durchgehen, bis auf eine Ausnahme, dazu komm ich noch..
    Geändert von karlnapp (01.09.2014 um 23:28 Uhr)

  15. #30
    Power+ User
    Registriert seit
    06.04.2011
    Alter
    54
    Beiträge
    687
    Renommee-Modifikator
    1502

    Standard

    Die Sonnenstrahlen wärmten mein Gesicht. Ich blinzelte auf den Malecon, den ich von meinem Bett aus sehen konnte. Die alten Cadillacs Oldsmobiles, Buicks, Chevis und Mercedes und wie die Schrotthaufen alle heißen mögen zogen ihre Linien im Wasser des Regens und der Wellen der vergangenen Nacht. Ich war noch angezogen. Nur die Schuhe standen neben dem Bett. Instinktiv untersuchte ich ob was fehlte, fand erst nicht dieses oder jenes, dann doch, schön blöd wenn man nicht weiß wo man es versteckt hatte. Es war 10h. Alles da nichts geklaut. Wie ich hier her kam und wann es war, ich weiß es nicht. In der Hosentasche war Damarays Zettel mit Adresse und Telefonnummer. Das erinnerte mich zumindest daran wo ich gestern war. Naja, Zeit fürs Frühstück. Kellner und Türsteher begrüßten mich süffisant und mit blöden Sprüchen, so nach dem Motto ich wär doch eben erst ins Bett gegangen worden. Der Türsteher meinte ich wär der erste der mit einem Polizeiauto gebracht worden wäre. Und lachte, so, dass es nicht ernst gemeint sein konnte. Herje mein zweiter Filmriss in diesem Jahr und beide Male in Kuba....das Land is nix für mich.


    Nach dem Frühstück machte ich einen Stadtrundgang mit Betto und zuvor ein Fotoshooting von seinem Dachgeschoss. Ich liefere einige Fotos nach, sobald ich meine Speicherkarte gefunden habe, und einige Chicafotos gibt’s nachher auch noch und zwar von meinem Treffen mit Mayi.


    Mit Betto war ich dann noch Geldabholen. In Kuba gibt es praktisch keine EC-Geldautomaten. Und ich hatte kein Bargeld. Und so mussten wir in die Fußgängerzone, wo das Casa de Cambio ist, denn die nehmen auch Kreditkarten. Das ist immer sehr umständlich, lange Schlangen vor der Tür, man wird nur einzeln rein gelassen, und es geht nur mit Reisepass. Heute waren kaum chicas unterwegs. Die einzigen die wir uns anlachten waren beim Mittagessen Chinesen im chinesischen Viertel. Ja, sowas gibt’s auch in Habana. El Barrio Chino an der Calle Zanja. Von dort kommt man gut wieder zurück zum Hotel Deauville. Dort machte ich mich zurecht für den Abend mit Mayi, sie hatte mich ja zu ihr nach Hause eingeladen. Um 16h holte sie mich überpünktlich ab. Doch dann wollte sie erst noch einkaufen, Gorgoncola Käse, Hähnchenfleisch für Nudeln und das war schon ne Aufgabe sowas zusammenzubekommen. Hähnchen hatten wir schnell aber mit endloser Schlange beim örtlichen Fleischer, Feinkost findet man auch, aber alles teuer, teuerer als bei uns, das betraf nicht nur den besagten Käse. 100Gr kostet eine Unsumme an CUC, der Händler sagte mir warum. Man ordert alles an Delikatessen via Spanien. Geliefert wird es dann nach Venezuela und von dort kommt es dann nach Kuba. Manchmal können sie aber auch Lieferungen für die AI Hotels abgreifen. Mit unseren Tüten schleppten wir uns dann zum zentralen Taxiplatz für Einheimische an der Calle Barcelona. Das muss man auch erstmal wissen, die Olttimer die überall auf festen Routen rumkurven sind ja nicht für Touristen, sondern für Einheimische. Touris bekommen meistens aufgemotzte Dinger für so 10-30CUC je nach Strecke, manchmal für den ganzen Tag. Wir aber zahlten für Mayi und mich jetzt 1 CUC in Peso Cubano, natürlich, und damit fuhren wir die Carreta Central de Cuba endlos raus bis an den Stadtrand, nach Punta Brava oder so, der ganze Weg dorthin pures Kuba ohne jegliche Touristen, aber mit extrem geschäftigen Leben auf den Straßen, hunderte Anhalter und süßen Mädels am Wegesrand. Und ein ständiges Wettrennen der txistas um die meisten Kunden und die besten Plätze an der Ampel. Beim Start hatten wir allerdings noch eine skurile Begebenheit: die Taxis füllen sich schnell und das neben uns war eher voll. Da stieß bei uns noch eine dicke Mama die hintere Tür auf und ich musste auf Mayi aufrutschen, während dieses dicke dumme Mädchen die Tür ganz weit aufstieß und zwar gegen das anfahrende andre Taxi. Es knirschte gewaltig und peng ab war die Tür, Glas splitterte. Großes Palaver. Die olle Schabracke war sich keiner Schuld bewusst, die Taxistas diskutierten und mit vereinten Kräften wurde die arme Tür wieder irgendwie angedockt, provisorisch mit allerlei Tüftelei, Hammer, Draht, Schrauben, Nägel. Nach 25 Min gings weiter. Fortan hieß es hinten nur links aussteigen.


    Ab einer Straßenkreuzung ging es bei lauter Musik mit den Fahrradtaxi weiter. Hier war alles beschaulich, übersichtlich und fast schon ländlich. Gerade Straßen, wie ein Schachbrett. Keine Touris weit und breit. Unterwegs kaufte Mayi noch reichlich Rum und 20 Dosen Bier. Am Rande einer kleinen Plattenbausiedlung ein Doppelhausbungalow ziemlich simpel und spartanisch und irgendwie nur halbfertig, teilweise noch im Rohbau. Eine Kleinfamilie und zwei Männer erwarteten uns. Mir wurde schnell klar: Hier wohnt Mayi nicht. Angeblich ihr Bruder, Cousins. Und die wollten mit mir Party machen. Ich kannte es ja schon. Laute Musik, gemeinsames saufen, kochen, tanzen, nervige Fachsimpelei über Fußball und Formel 1. Das ging drei Stunden so,, und ich sagte Mayi, ich hätte andres erwartet. Dann zog sie mich ins Badezimmer. Dort steckte sie ihre Zunge bis auf den Anschlag in meine Mundhöhle, kniete sich nieder, öffnte meine Hose und absolvierte einen gekonnten deepthroat, was für ein Gebläse. Sie küsste mich weiter und ließ die Hüllen fallen. Komm wir duschen meinte sie. So vergnügten wir uns unter dem erfrischend kalten Wasserstrahl der allerdings schwächer wurde. Sie hielt mir ihren Po hin, während sie sich mit den Händen an der Wand lehnte und wenige Sekunden später war ich eingelocht. Das war ein schöner Fick, wirklich, das brauchte ich jetzt. Als wir nach 15 Min wieder draußen waren taten alle so als wär nichts gewesen. Die Party ging weiter. Das ist schon skuril. Dann räumten die anderen so nach und nach die Bude. Die Familie packte ihre Schlafsachen ein und ich war mit Mayi allein.
    Geändert von karlnapp (04.09.2014 um 00:23 Uhr)

Seite 2 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Brasilien, Domrep, Kuba
    Von karlnapp im Forum Amerika (Nord / Süd)
    Antworten: 25
    Letzter Beitrag: 08.08.2016, 16:41

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •