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Thema: Schnelltest...

  1. #31
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    Zitat Zitat von giovanni Beitrag anzeigen
    Das hast Du klasse vorgerechnet Zeisig. ...streng eingestellt, damit möglichst keine HIV Infizierten ... durch die Lappen gehen. ... falsche postive ... lassen sich durch den Bestätigungstest wieder heraus filtern.
    Genau. Und Danke für's Kompliment!

    ...nicht wollen, das der Normalbürger solche Tests selber durchführt.
    Wenn man selbst testet, muss man sich eben darüber klar sein, dass ein positives Ergebnis zwar heißt "Heute leider kein ohne, Du musst zum Arzt, Bestätigungstest machen lassen", es aber oft falsch positiv ist.

    In Frankreich hat sich ein falsch positiver Polizist (Nach einem Selbstest) mit der Dienstwaffe erschossen.
    Oh je. Ein Dummer weniger (es tut mir trotzdem leid um ihn).

    Ein Selbstmord, bei einem postiven Befund beim Suchtest, ist der falsche Weg.
    Sowieso. Die Lebenserwartung von HIV-Positiven, *die sich konsequent behandeln* ist praktisch genauso hoch wie bei Gesunden.

  2. #32
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    Die Lebenserwartung von HIV-Positiven, *die sich konsequent behandeln* ist praktisch genauso hoch wie bei Gesunden.
    Woher hast Du denn diese Info,Bild Zeitung,Spiegel,oder aus einem anderem Käseblättchen, die Studien,die in Fachzeitschriften veröffentlicht sind,sagen das gegenteil aus.
    Geändert von Heineken77 (29.12.2014 um 16:47 Uhr) Grund: Zitat repariert

  3. #33
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    Zitat Zitat von stosser Beitrag anzeigen
    Woher hast Du denn diese Info,Bild Zeitung,Spiegel,oder aus einem anderem Käseblättchen, die Studien,die in Fachzeitschriften veröffentlicht sind,sagen das gegenteil aus.
    http://www.aids-beratung-oberpfalz.brk.de/?p=1587

    https://www.hiv.de/leben-mit-hiv.html

    http://www.aidshilfe.de/de/aktuelles...ebenserwartung

    http://www.aerzteblatt.de/nachrichte...ng-um-15-Jahre

  4. #34
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    Zitat Zitat von stosser Beitrag anzeigen
    Woher hast Du denn diese Info,Bild Zeitung,Spiegel,oder aus einem anderem Käseblättchen, die Studien,die in Fachzeitschriften veröffentlicht sind,sagen das gegenteil aus.
    Weiss nicht mehr. Spiegel Online vielleicht.
    Nehmen wir einen Artikel, der zum Thema passt: "Studie: HIV-Selbsttests bewähren sich in der Praxis"
    Da steht im Kasten links zum Aufklappen unter "Umgang und Leben mit HIV":
    "Inzwischen haben Betroffene - mit einer Differenz von etwa zehn Jahren - die gleiche Lebenserwartung wie gesunde Menschen."
    Da ist aber keine Quelle angegeben.

    Heineken hat einige Links angegeben, Danke dafür!
    Im Link zum Ärzteblatt-Artikel "HIV: Späte Diagnose verkürzt die Lebenserwartung um 15 Jahre" steht implizit:
    "Für heute 20 jährige gilt: Früh behandelte HIV-Positive haben eine Lebenserwartung von 73 Jahren (20+53).
    Die Allgemeinbevölkerung hat eine Lebenserwartung von 79 Jahren (20+46+13)."
    Macht 6 Jahre Unterschied.
    Hier habe ich mal die Quelle einen Schritt weiter verfolgt: "Impact of late diagnosis and treatment on life expectancy in people with HIV-1".
    Die Angaben im Deutschen Ärzteblatt decken sich mit denen im englischen Original-Artikel.

    Zugegeben, 10 Jahre und auch 6 Jahre sind ein merklicher Unterschied. Aber kein Grund für Selbstmord, finde ich.

    Laut Epidemiologisches Bulletin Nr. 44 (3. Nov. 2013) leben in Deutschland ca. 14000 nicht diagnostizierte HIV-positive.
    Diese Zahl gilt es zu reduzieren. Schnelltests können da helfen, finde ich.

  5. #35
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    "Für heute 20 jährige gilt: Früh behandelte HIV-Positive haben eine Lebenserwartung von 73 Jahren (20+53).
    Die Allgemeinbevölkerung hat eine Lebenserwartung von 79 Jahren (20+46+13)."
    Macht 6 Jahre Unterschied.

    Nun mal eine Studie aus einer Fachzeitschrift,und dann noch die Nebenwirkungen,die in der Roten Liste angegeben sind von den Lebensverkürzenden Medikamenten,die Studien beziehen sich auf die Lebenserwartung im vergleich zur mono Therapie,sie vergleicht NIEMALS mit HIV Positiven ohne Therapie.
    Noch eine Studie über das versagen von HAART:http://journals.lww.com/jaids/Fullte...ents_in.4.aspx Grad 4 heisst Tod durch Nebenwirkungen. Bereits im Jahr 2003 hatte eine Studie gezeigt, dass bei mit HAART behandelten Personen mit HIV+-Antikörpern in etwa 10 % der Fälle dem Virus angedichtete und zugeschriebene AIDS-Ereignisse eingetreten sind, aber bei doppelt so vielen, nämlich 20 %, lebensbedrohliche Erkrankungen der Leber, der Nieren, der Bauchspeicheldrüse und lebensbedrohliche Mängel an Blutzellen als Arzneimittelschäden der HAART und nicht als Folge des dubiosen "HIV" (Reisler, JAIDS, 34(4):379-386, Dec. 1, 2003. Grade 4 Events Are as Important as AIDS Events in the Era of HAART).


    da Du keine daten hast,ist kein wunder,es gibt keine Studie die HIV Positive unter HAART mit HIV Positiven ohne Therapie vergleicht,daher ist es nur eine These das HIV Positive ohne Therapie früher sterben.Daher kann man nur mit Bevölkerungszahlen aus Ländern vergleichen wo keine flächendeckende Medizinische versorgung ist,siehe Asien,Afrika,Dom Rep,oder südamerika,bisher ist in keinem Land eine Seuche ausgebrochen.Die letzte doppelblindstudie war die concord Studie,bei der Fischl Studie wurde massiv manipulliert durch Bluttrasvusionen.Dazu ein Link.http://www.rethinkingaids.de/allg/koenl-2.htm Noch etwas zu den Nebenwirkungen zur HAART:




    Wie jämmerlich bei der Fischl-Studie gepfuscht wurde, genau genommen grenzt das aber eigentlich schon an Betrug, haben z.B. die Mitarbeiterin Lynn Gannett, die mit der Sammlung und Ordnung der Studiendaten beauftragt war, und Patricia A. Spitzig als von den Behörden eingesetzte Inspektorin dokumentiert. Insbesondere wurden Nebenwirkungen in den Berichten unterschlagen, Patientenakten gingen verloren insbesondere wenn Probleme auftraten, bei einigen Teilnehmern fehlten Testergebnisse zum angeblichen HIV-Nachweis, und fehlende Studiendaten wurden ohne jegliche Dokumentation aus dem Gedächtnis ergänzt (vgl. dazu Inspectial Observation of the FDA, Department of Health and Human Services, Patricia A. Spitzig, Investigator; Lynn Gannett, An Eyewitness Account
    Die Firma Bristol-Myers Squibb, früher Lizenzinhaber einer Cortison-Brühe mit Triamcinolon-Acetonid, versucht den Kunden ein Erzeugnis mit der Bezeichnung Zerit® anzudrehen, das in der Roten Liste 2006 unter Nr. 10516 näher erläutert wird. Hier erfahren wir nicht nur den Preis für 56 Kps. N3 mit 40 mg in Höhe von 274,50 EUR, sondern wir lesen unter dem Stichwort Nebenwirkungen folgenden sehr interessanten Hinweis:

    "Viele der schwerwiegenden Nebenwirkungen, die in klinischen Studien mit Zerit beobachtet wurden, stimmen mit der klinischen Symptomatik einer HIV-Infektion oder mit den Nebenwirkungen gleichzeitig eingenommener Arzneimittel überein."

    Natürlich sollen nicht nur die Pillendreher von Bristol-Myers Squibb exklusiv genannt werden; wir wollen natürlich auch noch einige andere von diesen nebenwirkungsreichen Chemiemischungen und ihre Produzenten ausdrücklich erwähnen.

    Emtriva® von Gilead, Rote Liste 2006 Nr. 10 509: NW: Neutropenie, Anämie, Hypertriglyceridämie. Im Zusammenhang mit der Anwendung von Nukleosid-Analoga wurde über Laktatazidose berichtet, die im Normalfall mit einer Hepatosteatose einhergeht.

    Epivir® von GlaxoSmithKline, Rote Liste 2006 Nr. 10 510: NW: Neutropenie, Anämie, Thrombozytopenie, essentielle Erythroblastopenie, ..., perophere Neuropathien oder Parästhesien, ... Anstieg der Serumamylase, Pankreatitis, vorübergehender Anstieg der Leberenzyme, ... In Zusammenhang mit der Gabe von Nukleosidanaloga wurde über Laktatazidosen berichtet, die in manchen Fällen tödlich verliefen und üblicherweise mit schwerer Hepatomegalie und Hepatosteatose assoziiertwaren...

    HIVID® Roche FilmtablettenRote Liste 2006 Nr. 10 511: NW: Sehr häufig: Neutropenie, Anämie, niedrige Leukozytenzahl, erhöhte SGPT, erhöhte SGOT. Häufig: ..., Leberfunktionsstörungen, erhöhte alkalische Phosphatase, erhöhte Amylasewerte, erhöhte Bilirubinwerte, Hypoglykämie, Hyponatriämie, Hypophosphatämie, Hypocalcämie, erhöhte Kreatininwerte, erhöhte Triglyceridwerte, ..., Pankreatitis, Ösophagitis, Glossitis, Hepatitis, ..., Nierenfunktionsstörungen, Nierenzysten, Polyurie, ... Selten: Demenz, ..., Vorhofflimmern, akutes Nierenversagen, ..., toxische Nephropathie. Nach der Markteinführung berichtete NW: ... Kardiomyopathie, dekompensierte Herzinsuffizienz, Leberversagen, Hepatomegalie, Leberverfettung; Laktatazidose (üblicherweise mit Hepatomegalie und Leberverfettung verbunden), Lipodystrophie. ...

    Retrovir® von GlaxoSmithKline, Rote Liste 2006 Nr. 10 512: NW: Laktatazidosen (manchmal tödlich) mit schwerer Hepatomegalie und Hepatosteatose assoziiert...

    Videx
    ® von Bristol-Myers Squibb, Rote Liste 2006 Nr. 10 513: NW: Erw. Klinisch signifikante NW ohne gesicherten Zusammenhang mit Didanosin: Pankreatitis und Erhöhung der Serumamylase- und Lipasespiegel ..., periphere Neuropathie. Anormale Leberfunktionsstörungen, selten auch Leberversagen mit Todesfolge. ... Firead® Filmtabletten von GILEAD, Rote Liste 2006 Nr. 10 515: NW: Hypophosphatämie, Laktatazidose, ..., Pankreatitis, erhöhte Transaminasen, Hepatitis, Exanthem, Nierenversagen, akutes Nierenversagen, ...

    Ziagen
    ® von GlaxoSmithKline, Rote Liste 2006 Nr. 10 517: NW: 4 % der Patienten in klinischen Studien entwickelten eine Überempfindlichkeitsreaktion, einige verliefen tödlich. ...

    Sustiva
    ® von Bristol-Myers Squibb, Rote Liste 2006 Nr. 10 518: NW: ... allergische Reaktionen, Ataxie, Verwirrung, ..., Hepatitis, Angstzustände, Angst, Depression, Selbstmordgedanken, Selbstmordversuche, aggressives Verhalten, paranoide und manische Reaktionen, abnormales Es währe mal ganz nett,wenn hier nicht Mainstream Unsinn verbreitet wird,sondern Fachliche Studien.
    Geändert von stosser (30.12.2014 um 01:46 Uhr)

  6. #36
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    stosser, Danke für die Informationen.
    Könntest du bitte etwas sorgfältiger schreiben? Ich blicke teilweise einfach nicht, was du sagen willst. Rechtschreibung, hinter jedem Satzzeichen ein Leerzeichen machen, Zitate als solche kenntlich machen, solche Sachen.
    Zitat Zitat von stosser Beitrag anzeigen
    da Du keine daten hast,ist kein wunder,es gibt keine Studie die HIV Positive unter HAART mit HIV Positiven ohne Therapie vergleicht,
    Wenn ich keine Daten habe, gibt es keine Studie - wieso das denn?
    Und ich dachte eigentlich, dass ich Daten genannt hätte. Vielleicht nicht genau die, die du dir wünschst, das kann sein.

    Die Medikamente haben Nebenwirkungen, das bestreitet wohl kaum jemand.
    Bei jedem Medikament muss ich mich fragen, ob der Nutzen die Kosten, einschließlich der Nebenwirkungen, überwiegt.

    Die BMJ-Studie vergleicht Patientengruppen, die unterschiedlich früh bzw. spät therapiert wurden.
    Das Studienergebnis sagt, dass spät Therapierte früher sterben, und zwar je später desto früher.
    Das lässt mich annehmen, dass gar nicht Therapierte noch früher sterben würden.
    Daher fände ich eine Studie unmenschlich, die zu bloßen Kontrollzwecken HIV-Positive ohne Therapie betrachtet.
    Wenn die Ärzte das auch so sehen, dürfen sie eine solche Studie (Vergleich mit unbehandelten Positiven) eventuell gar nicht machen.
    Wenn ich positiv wäre, würde ich mich jedenfalls behandeln lassen, Nebenwirkungen hin oder her.
    Geändert von zeisig (30.12.2014 um 02:45 Uhr) Grund: Typo

  7. #37
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    Auch ein Sorry von mir,

    Ich war die Tage leider immer beschäftigt und finde erst jetzt - nachdem ich Deine Zahlen nochmal gecheckt habe - die Zeit um zu antworten.


    Zitat Zitat von zeisig Beitrag anzeigen
    Sorry, dass ich erst so spät antworte.


    Den Schleier könnte eine Suche im Internetz lüften, aber nehmen wir mal Deine Zahlen, das ist konkreter:

    Angenommen, wie testen mit dem von Dir beschriebenen Test 1 000 000 zufällig ausgewählte Bundesbürger.
    Nehmen wir weiter an, dass von denen in Wahrheit genau 1000 positiv sind, also 0,1% (das ist laut RKI ein realistischer Wert).
    Wie Du sagst, erkennt der Test wahrscheinlich 999 davon als positiv, und ein positiver geht ihm durch die Lappen, wird also "negativ" gemeldet ("falsch negativ").

    Von den 999 000 in Wahrheit negativen erhalten mit dem von Dir beschriebenen Test 999 mal 995 gleich 994 005 ein richtiges, negatives Ergebnis.
    Und 999 mal 5 gleich 4995 erhalten ein falsches, positives Ergebnis ("falsch positiv").

    Es erhalten also insgesamt etwa 6000 (999+4995 = 5994) ein positives Ergebnis. Bei etwa 1000 ist es korrekt, bei etwa 5000 ist es falsch.
    Die Wahrscheinlichkeit, dass ein positives Ergebnis falsch ist, ist beim von Dir beschriebenen Test also etwa fünf Sechstel, das sind etwa 83%, klar mehr als 50%.
    Mit meinen ursprünglichen Worten noch einmal: Ein positives Ergebnis ist wahrscheinlich falsch.

    Das erscheint widersinnig, ist es aber nicht. Es ist "gut so", es ist Absicht. Anderenfalls gäbe es mehr falsch negative (trotz Test unerkannte HIV-positive), und die wollen wir alle nicht.



    Darum schrieb ich "eher ein Bestätigungstest". Da habe ich mich an Giovannis Sprechweise orientiert, der hatte die Unterscheidung zwischen Such- und Bestätigungstest in die Diskussion gebracht, aber natürlich nicht gesagt, dass die Speicheltests Bestätigungstests seien. Gemeint habe ich "ein Test, der eher falsch negativ als falsch positiv ergibt".


    Meine Zahl "1 von 10 falsch negativ" habe ich aus der Presse.


    Tatsächlich heißt der "Western-Blot", nicht "Plot". Und es ist nicht der einzige Bestätigungstest, PCR ist zum Beispiel auch möglich.



    Bei diesem Thema sollte man sorgfältig und begründet argumentieren, da sind wir uns einig.
    Du hast mit Deiner Zahlenanalyse Recht !
    Und ich war zu vorschnell, da ich leider die Statistik nicht vorab bemüht habe und vielleicht durch das beschriebene Ereignis auch immer noch blockiert bin.

    Ich finde es aber auch äußerst gut, dass der Suchtest darauf ausgelegt ist, möglichst alles HIV+ -Fälle zu identifizieren.
    Wenn dann ein HIV-Positive(r) dabei ist, dann muss das halt im Bestätigungstest geklärt werden.

    Im September habe ich dem (vermeintlich) HIV-positiven Ladyboy auch mitgeteilt, dass er/sie/es mit ins nächste Hospital gehen soll - das wurde allerdings abgelehnt.

    Zur Auswertung der Statistik möchte ich aber folgende Dinge anmerken, die auch in der Literatur beschreiben werden:
    1) Schwangere Frauen reagieren auf den Standard-HIV-Suchtest postiv !
    2) Antikörper gegen best. Grippeviren (und ich meine Influenza-Viren) reagieren ebenfalls positiv auf den HIV-Suchtest.

    Beide (und vielleicht noch mehr) Faktoren haben Einfluss auf die Spezifität.
    Nun kann man eine Schwangerschaft beim Ladyboy mal ausschließen.
    Zudem kommt, dass bei dem getesteten LB die Präverenz in Pattaya und zumal MSM (auch wenn ich es nicht gerne schreibe bzw. zugebe, aber so ist es nunmal) einer Hochrisikogruppe zuzuordnen ist.
    Dann sieht die Statistik sicher nochmal ganz anders aus.

    Aber nochmal @zeisig:
    Für den "Normalfall" kann man wohl davon ausgehen, dass Deine Zahlen mit den Wahrscheinlichkeiten stimmen.

    Zum Rest von "stosser" möchte ich nur folgendes statement abgeben:

    Alle Argumente lassen auf einen HIV/AIDS-Leugner schließen.
    Akzeptiert; alle Informationen und Zahlen, die ich präsentiert habe, beruhen auf Informationen von Dritten, die ich nicht überprüfen kann.
    Da ich aber nichts Gegenteiliges weiß, akzeptiere ich diese.
    Ich persönlich möchte nicht mit dem HIV-Virus infiziert werden und schon gar nicht andere infizieren !!!
    Wenn es doch passiert, dann möchte ich die momentan verfügbare HAART-Therapie noch bevor die CD4-Zahl unter 400 gesunken ist.
    Aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen.

  8. #38
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    Hallo Stosser,

    Wenn Du die von Dir zitierten Beiträge anschaust, wirst Du feststellen, dass alle Veröffentlichungen von 2006 oder früher sind.
    Seitdem gibt es neue, wirksamerer und mit deutlich weniger Nebenwirkungen als noch 2006 oder früher.
    Ich selbst habe Truvada und Isentress als PEP über einen Monat genommen.
    Es waren hinsichtlich der Tabletten-Größe schon Hammer-Medikamente (und vor allem das Isentress mit fast 1000,- €) extrem teuer.
    Ich musste sie wie eine Anti-Baby-Pille innerhalb eines Zeitfensters von 1h nehmen. Die Isentress sogar alle 12h.
    Das war stressig....
    Meine Leber- und Nierenwerte waren (trotz Alkoholkonsums in der Zwischenzeit) auch am Ende noch ohne Auffälligkeiten.

    Sicher, ein Monat ist nicht lebenslang. Aber ich denke doch mal, dass die Medikamente vor 10 Jahren oder gar nach Einführung der HAART Anfang der 90er noch viel heftigere Nebenwirkungen hatten.

    Das sind meine Erfahrungen.
    Leider viel näher als ich es je wollte.
    BTW: Ich hatte letze Woche Donnerstag meinen finalen HIV-Test: negativ !



    Zitat Zitat von stosser Beitrag anzeigen
    "Für heute 20 jährige gilt: Früh behandelte HIV-Positive haben eine Lebenserwartung von 73 Jahren (20+53).
    Die Allgemeinbevölkerung hat eine Lebenserwartung von 79 Jahren (20+46+13)."
    Macht 6 Jahre Unterschied.

    Nun mal eine Studie aus einer Fachzeitschrift,und dann noch die Nebenwirkungen,die in der Roten Liste angegeben sind von den Lebensverkürzenden Medikamenten,die Studien beziehen sich auf die Lebenserwartung im vergleich zur mono Therapie,sie vergleicht NIEMALS mit HIV Positiven ohne Therapie.
    Noch eine Studie über das versagen von HAART:http://journals.lww.com/jaids/Fullte...ents_in.4.aspx Grad 4 heisst Tod durch Nebenwirkungen. Bereits im Jahr 2003 hatte eine Studie gezeigt, dass bei mit HAART behandelten Personen mit HIV+-Antikörpern in etwa 10 % der Fälle dem Virus angedichtete und zugeschriebene AIDS-Ereignisse eingetreten sind, aber bei doppelt so vielen, nämlich 20 %, lebensbedrohliche Erkrankungen der Leber, der Nieren, der Bauchspeicheldrüse und lebensbedrohliche Mängel an Blutzellen als Arzneimittelschäden der HAART und nicht als Folge des dubiosen "HIV" (Reisler, JAIDS, 34(4):379-386, Dec. 1, 2003. Grade 4 Events Are as Important as AIDS Events in the Era of HAART).

    da Du keine daten hast,ist kein wunder,es gibt keine Studie die HIV Positive unter HAART mit HIV Positiven ohne Therapie vergleicht,daher ist es nur eine These das HIV Positive ohne Therapie früher sterben.Daher kann man nur mit Bevölkerungszahlen aus Ländern vergleichen wo keine flächendeckende Medizinische versorgung ist,siehe Asien,Afrika,Dom Rep,oder südamerika,bisher ist in keinem Land eine Seuche ausgebrochen.Die letzte doppelblindstudie war die concord Studie,bei der Fischl Studie wurde massiv manipulliert durch Bluttrasvusionen.Dazu ein Link.http://www.rethinkingaids.de/allg/koenl-2.htm Noch etwas zu den Nebenwirkungen zur HAART:




    Wie jämmerlich bei der Fischl-Studie gepfuscht wurde, genau genommen grenzt das aber eigentlich schon an Betrug, haben z.B. die Mitarbeiterin Lynn Gannett, die mit der Sammlung und Ordnung der Studiendaten beauftragt war, und Patricia A. Spitzig als von den Behörden eingesetzte Inspektorin dokumentiert. Insbesondere wurden Nebenwirkungen in den Berichten unterschlagen, Patientenakten gingen verloren insbesondere wenn Probleme auftraten, bei einigen Teilnehmern fehlten Testergebnisse zum angeblichen HIV-Nachweis, und fehlende Studiendaten wurden ohne jegliche Dokumentation aus dem Gedächtnis ergänzt (vgl. dazu Inspectial Observation of the FDA, Department of Health and Human Services, Patricia A. Spitzig, Investigator; Lynn Gannett, An Eyewitness Account
    Die Firma Bristol-Myers Squibb, früher Lizenzinhaber einer Cortison-Brühe mit Triamcinolon-Acetonid, versucht den Kunden ein Erzeugnis mit der Bezeichnung Zerit® anzudrehen, das in der Roten Liste 2006 unter Nr. 10516 näher erläutert wird. Hier erfahren wir nicht nur den Preis für 56 Kps. N3 mit 40 mg in Höhe von 274,50 EUR, sondern wir lesen unter dem Stichwort Nebenwirkungen folgenden sehr interessanten Hinweis:

    "Viele der schwerwiegenden Nebenwirkungen, die in klinischen Studien mit Zerit beobachtet wurden, stimmen mit der klinischen Symptomatik einer HIV-Infektion oder mit den Nebenwirkungen gleichzeitig eingenommener Arzneimittel überein."

    Natürlich sollen nicht nur die Pillendreher von Bristol-Myers Squibb exklusiv genannt werden; wir wollen natürlich auch noch einige andere von diesen nebenwirkungsreichen Chemiemischungen und ihre Produzenten ausdrücklich erwähnen.

    Emtriva® von Gilead, Rote Liste 2006 Nr. 10 509: NW: Neutropenie, Anämie, Hypertriglyceridämie. Im Zusammenhang mit der Anwendung von Nukleosid-Analoga wurde über Laktatazidose berichtet, die im Normalfall mit einer Hepatosteatose einhergeht.

    Epivir® von GlaxoSmithKline, Rote Liste 2006 Nr. 10 510: NW: Neutropenie, Anämie, Thrombozytopenie, essentielle Erythroblastopenie, ..., perophere Neuropathien oder Parästhesien, ... Anstieg der Serumamylase, Pankreatitis, vorübergehender Anstieg der Leberenzyme, ... In Zusammenhang mit der Gabe von Nukleosidanaloga wurde über Laktatazidosen berichtet, die in manchen Fällen tödlich verliefen und üblicherweise mit schwerer Hepatomegalie und Hepatosteatose assoziiertwaren...

    HIVID® Roche FilmtablettenRote Liste 2006 Nr. 10 511: NW: Sehr häufig: Neutropenie, Anämie, niedrige Leukozytenzahl, erhöhte SGPT, erhöhte SGOT. Häufig: ..., Leberfunktionsstörungen, erhöhte alkalische Phosphatase, erhöhte Amylasewerte, erhöhte Bilirubinwerte, Hypoglykämie, Hyponatriämie, Hypophosphatämie, Hypocalcämie, erhöhte Kreatininwerte, erhöhte Triglyceridwerte, ..., Pankreatitis, Ösophagitis, Glossitis, Hepatitis, ..., Nierenfunktionsstörungen, Nierenzysten, Polyurie, ... Selten: Demenz, ..., Vorhofflimmern, akutes Nierenversagen, ..., toxische Nephropathie. Nach der Markteinführung berichtete NW: ... Kardiomyopathie, dekompensierte Herzinsuffizienz, Leberversagen, Hepatomegalie, Leberverfettung; Laktatazidose (üblicherweise mit Hepatomegalie und Leberverfettung verbunden), Lipodystrophie. ...

    Retrovir® von GlaxoSmithKline, Rote Liste 2006 Nr. 10 512: NW: Laktatazidosen (manchmal tödlich) mit schwerer Hepatomegalie und Hepatosteatose assoziiert...

    Videx
    ® von Bristol-Myers Squibb, Rote Liste 2006 Nr. 10 513: NW: Erw. Klinisch signifikante NW ohne gesicherten Zusammenhang mit Didanosin: Pankreatitis und Erhöhung der Serumamylase- und Lipasespiegel ..., periphere Neuropathie. Anormale Leberfunktionsstörungen, selten auch Leberversagen mit Todesfolge. ... Firead® Filmtabletten von GILEAD, Rote Liste 2006 Nr. 10 515: NW: Hypophosphatämie, Laktatazidose, ..., Pankreatitis, erhöhte Transaminasen, Hepatitis, Exanthem, Nierenversagen, akutes Nierenversagen, ...

    Ziagen
    ® von GlaxoSmithKline, Rote Liste 2006 Nr. 10 517: NW: 4 % der Patienten in klinischen Studien entwickelten eine Überempfindlichkeitsreaktion, einige verliefen tödlich. ...

    Sustiva
    ® von Bristol-Myers Squibb, Rote Liste 2006 Nr. 10 518: NW: ... allergische Reaktionen, Ataxie, Verwirrung, ..., Hepatitis, Angstzustände, Angst, Depression, Selbstmordgedanken, Selbstmordversuche, aggressives Verhalten, paranoide und manische Reaktionen, abnormales Es währe mal ganz nett,wenn hier nicht Mainstream Unsinn verbreitet wird,sondern Fachliche Studien.

  9. #39
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    Zitat Zitat von Pippo72 Beitrag anzeigen
    Zudem kommt, dass bei dem getesteten LB die Präverenz in Pattaya und zumal MSM (auch wenn ich es nicht gerne schreibe bzw. zugebe, aber so ist es nunmal) einer Hochrisikogruppe zuzuordnen ist.
    Dann sieht die Statistik sicher nochmal ganz anders aus.
    Allerdings. Was folgt, sind Zahlenspielereien, die zeigen, dass die Wahrscheinlichkeiten,
    die wir hier betrachten, stark von den betrachteten Bevölkerungsgruppen abhängen.
    Man muss schon sehr genau hinsehen, um falsche Eindrücke zu vermeiden.

    Über die Situation in Pattaya weiß ich nichts, aber schauen wir uns die Statistik für MSM (Männer, die Sex mit Männern haben) in Deutschland an:
    In D gibt es etwa 40 000 000 Männer. Nehmen wir der Einfacheit halber an, dass 10% davon MSM sind, das sind 4 000 000.
    Das RKI schätzt (siehe oben), dass 53 000 von 80 000 HIV-Positiven MSM sind.
    Das sind, verglichen mit der angenommenen Gesamtzahl der MSM in D, immerhin 1,3%.
    Bei 1 Mio. getesteten MSM erwarte ich also knapp 13 000 "richtig positive".
    Das sind deutlich mehr als die immer noch fast 5000 zu erwartenden "falsch positiven".
    Also, wenn ich nur MSM betrachte, ist ein positives Ergebnis wahrscheinlich richtig (Wahrscheinlichkeit 13/(5+13)=72%).

    Sollte der Anteil der MSM an den Männern niedriger sein, steigt dieser Wert noch.
    Wenn zum Beispiel nur 5% der Männer in D MSM sind, wäre für MSM die Wahrscheinlichkeit, dass ein positives Ergebnis richtig ist, 26/(5+26)=84%.

    Für die nicht-intravenöse-Drogen-gebrauchenden Hetero-Männer (genauer: die Männer, die sich bei heterosexuellen Kontakten angesteckt haben):
    Geschätzt 8000 Infizierte verteilen sich auf ca. 36 Mio., das sind 0,02%.
    0,02% von 1 Mio. zufällig ausgewählten hetero-und-nicht-intravenöse-Drogen-gebrauchenden Männern sind 200 (zu erwartende Infizierte).
    Die erwartete Anzahl der falsch positiven bleibt gleich, daher ist der erwartete Anteil der korrekt positiven Ergebnisse 200/(200+5000) = 4%.

    Für nicht-intravenöse-Drogen-gebrauchende Frauen:
    Da das RKI FSF (Frauen, die Sex mit Frauen haben) nicht getrent betrachtet, lassen sich FSF nicht von Hetero-Frauen trennen.
    Geschätzt 11 000 infizierte nicht-intravenöse-Drogen-gebrauchende Frauen verteilen sich auf ca. 40 Mio., das sind etwa 0,03%.
    0,03% von 1 Mio. zufällig ausgewählten nicht-intravenöse-Drogen-gebrauchenden Frauen sind 300 (zu erwartende Infizierte).
    Die erwartete Anzahl der falsch positiven bleibt gleich, daher ist der erwartete Anteil der korrekt positiven Ergebnisse 300/(300+5000) = 6%.

  10. #40
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    Ja, so sieht es aus.
    Ich behaupte mal an dieser Stelle tollkühn, dass mich der HIV-Schnelltest vor einer Infektion mit dem Virus geschützt hat...auch wenn ich dafür viel (Lehr-)Geld bezahlt habe !

    Zitat Zitat von zeisig Beitrag anzeigen
    Allerdings. Was folgt, sind Zahlenspielereien, die zeigen, dass die Wahrscheinlichkeiten,
    die wir hier betrachten, stark von den betrachteten Bevölkerungsgruppen abhängen.
    Man muss schon sehr genau hinsehen, um falsche Eindrücke zu vermeiden.

    Über die Situation in Pattaya weiß ich nichts, aber schauen wir uns die Statistik für MSM (Männer, die Sex mit Männern haben) in Deutschland an:
    In D gibt es etwa 40 000 000 Männer. Nehmen wir der Einfacheit halber an, dass 10% davon MSM sind, das sind 4 000 000.
    Das RKI schätzt (siehe oben), dass 53 000 von 80 000 HIV-Positiven MSM sind.
    Das sind, verglichen mit der angenommenen Gesamtzahl der MSM in D, immerhin 1,3%.
    Bei 1 Mio. getesteten MSM erwarte ich also knapp 13 000 "richtig positive".
    Das sind deutlich mehr als die immer noch fast 5000 zu erwartenden "falsch positiven".
    Also, wenn ich nur MSM betrachte, ist ein positives Ergebnis wahrscheinlich richtig (Wahrscheinlichkeit 13/(5+13)=72%).

    Sollte der Anteil der MSM an den Männern niedriger sein, steigt dieser Wert noch.
    Wenn zum Beispiel nur 5% der Männer in D MSM sind, wäre für MSM die Wahrscheinlichkeit, dass ein positives Ergebnis richtig ist, 26/(5+26)=84%.

    Für die nicht-intravenöse-Drogen-gebrauchenden Hetero-Männer (genauer: die Männer, die sich bei heterosexuellen Kontakten angesteckt haben):
    Geschätzt 8000 Infizierte verteilen sich auf ca. 36 Mio., das sind 0,02%.
    0,02% von 1 Mio. zufällig ausgewählten hetero-und-nicht-intravenöse-Drogen-gebrauchenden Männern sind 200 (zu erwartende Infizierte).
    Die erwartete Anzahl der falsch positiven bleibt gleich, daher ist der erwartete Anteil der korrekt positiven Ergebnisse 200/(200+5000) = 4%.

    Für nicht-intravenöse-Drogen-gebrauchende Frauen:
    Da das RKI FSF (Frauen, die Sex mit Frauen haben) nicht getrent betrachtet, lassen sich FSF nicht von Hetero-Frauen trennen.
    Geschätzt 11 000 infizierte nicht-intravenöse-Drogen-gebrauchende Frauen verteilen sich auf ca. 40 Mio., das sind etwa 0,03%.
    0,03% von 1 Mio. zufällig ausgewählten nicht-intravenöse-Drogen-gebrauchenden Frauen sind 300 (zu erwartende Infizierte).
    Die erwartete Anzahl der falsch positiven bleibt gleich, daher ist der erwartete Anteil der korrekt positiven Ergebnisse 300/(300+5000) = 6%.

  11. #41
    Power+ User Avatar von giovanni
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    Es ist vermutlich völlig überflüssig mit AIDS bzw. HIV Leugnern sich auseinander zu setzen. Ich habe schon viel Zeit mist solchen oder ähnlichen Leuten verbracht.

    Da gibt es z.B. die Einstein Wiederleger. Sie behaupten immer wieder, dass die spezielle Relativitätstheorie falsch ist. Von der Allgemeinen haben sie noch nie etwas gehört. Dabei kennen sie die einfachsten physikalischen Grundlagen nicht. Sie sind auch nicht bereit sich mal ernsthaft mit physikalischen Grundlagenwissen und Arbeitsmethoden auseinander zu setzen. Sie wissen aber genau das sich Einstein geirrt haben muss

    Nicht viel besser ist es mit Esotherikern, Homöopathen und Bachblütenanhängern. Sie benötigen nicht das Wissen der modernen Aufklärung. Von daher ist es ihnen auch egal, das die Molekülzahl innerhalb einer bestimmten Stoffmenge begrenzt ist. Das es bisher noch nie jemanden gelungen ist irgendwelche Schwingungen oder Informationen nachzuweisen, die im informierten Wasser stecken sollen. Sie wissen es, ohne rationale Schlüsse zu verwenden oder auf reproduzierbare Erfahrungen zurück greifen zu müssen. Sie wollen das es so ist, also ist es auch so.

    Wie schön das es da noch viele Gleichgesinnte im Cyberspace gibt, die ihnen die ersehnte Bestätigung liefern.Was nützt es da, mit ihnen , im Zusammenhang mit HIV, über Retrovireren, Proteinschlüssel und T Helferzellen oder sogar über Statistiken zu diskutieren? Beneidenswert an ihnen ist, das viele von Ihnen einen leichteren Tod haben werden.

  12. #42
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    Das ganze Geteste hin und her führt letztendlioch nicht zum Ziel.
    Ich bin in ein paar Tagen wieder unten...und werde mich wieder nach AO-Sex bei den Mädels umschauen...bei den LB bin ich natürlich jetzt umso mehr vorsichtig.
    Da ich aber auch Analsex absolut geil finde, ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich auf einen geilen, gutaussehenden LB stoße...und die ficken in Thailand zumeist ohne.....
    Und um ehrlich zu sein, es gibt nix geilers !!

    Aber mal zurück zum Thema:
    Wie bereits geschrieben, habe ich Truvada und was anderes über einen Monat ohne nennenswerte Nebenwirkungen eingenommen.
    Das im Rahmen einer PEP mit 80% Wahrscheinlichkeit eine HIV-Infektion zu verhindern.....hat geklappt.....ich danke Viread und auch "MSD Sharp & Dohme" für die Medizin.

    Um nicht jedesmal 1500 € zu verballern, werde ich nun vor der Fickerei jedesmal einen HIV-Test durchführen.
    Und da Truvada auch als PREP in den USA angepriesen wird, werde ich versuchen dasMedikament in Thailand zu besorgen.
    Im Gegensatz zu EU und USA, wo das Medikament mal locker um die 800€ für 30 Tage kostet, liegen die Kosten bei einer PEP bei ca. 80 Euro.
    Dabei sei angemerkt, dass die Kosten von 80€ für eine 30-Tage-Dosis beziffert ist.

    Ich werde also in den nächsten Tagen versuchen, an eine 3x30 Tage Dosis von Truvada zu kommen.
    PREP ist in Thailand noch absolut unbekannt. Falls ich mit diesen Worten nicht zum Erfolg komme, werde ich eben 3 Hospitals abklappern und denen sagen, dass ich einen HIV-Risikokontakt gehabt habe....dann bekomme ich eben auch die Truvada verschrieben....allerdings zu einem so weit günstigerem Preis als normal....wenn auch nur für jeweils einen Moant (30 Tage).....Hintergrund ist, dass Truvada in Thailand für kleines Geld verkauft wird.....ich weß es, weil ich meine Rechung nat. eingesehen habe...das meiste ist für Isentress draufgegangen..,,der Rest für den HIV-Test, Bluttest generell und fürt die Honorarkosten.

    Gelingt mir das werde ich hemmungslos alles ficken, was mir vor den Radar kommt...


    Zitat Zitat von giovanni Beitrag anzeigen
    Es ist vermutlich völlig überflüssig mit AIDS bzw. HIV Leugnern sich auseinander zu setzen. Ich habe schon viel Zeit mist solchen oder ähnlichen Leuten verbracht.

    Da gibt es z.B. die Einstein Wiederleger. Sie behaupten immer wieder, dass die spezielle Relativitätstheorie falsch ist. Von der Allgemeinen haben sie noch nie etwas gehört. Dabei kennen sie die einfachsten physikalischen Grundlagen nicht. Sie sind auch nicht bereit sich mal ernsthaft mit physikalischen Grundlagenwissen und Arbeitsmethoden auseinander zu setzen. Sie wissen aber genau das sich Einstein geirrt haben muss

    Nicht viel besser ist es mit Esotherikern, Homöopathen und Bachblütenanhängern. Sie benötigen nicht das Wissen der modernen Aufklärung. Von daher ist es ihnen auch egal, das die Molekülzahl innerhalb einer bestimmten Stoffmenge begrenzt ist. Das es bisher noch nie jemanden gelungen ist irgendwelche Schwingungen oder Informationen nachzuweisen, die im informierten Wasser stecken sollen. Sie wissen es, ohne rationale Schlüsse zu verwenden oder auf reproduzierbare Erfahrungen zurück greifen zu müssen. Sie wollen das es so ist, also ist es auch so.

    Wie schön das es da noch viele Gleichgesinnte im Cyberspace gibt, die ihnen die ersehnte Bestätigung liefern.Was nützt es da, mit ihnen , im Zusammenhang mit HIV, über Retrovireren, Proteinschlüssel und T Helferzellen oder sogar über Statistiken zu diskutieren? Beneidenswert an ihnen ist, das viele von Ihnen einen leichteren Tod haben werden.

  13. #43
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    @Pippo72: Macht in Deinem Fall, bei Deinen sexuellen Gepflogenheiten und Vorlieben absolut Sinn! GVO (insertiv) mit HIV+ ohne Prophylaxe: Ansteckungswahrscheinlichkeit 0,03-5,6%. Mit Prophylaxe 0,006-1,12%. AVO mit HIV+ (insertiv) ohne Proph.: Ansteckungswahrscheinlichkeit: 0,02-0,19%. Mit Prophylaxe 0,004- 0,038.

    Quelle: RKI

    P.S. Mich wundert dabei, das GVO insertiv nun als riskanter gilt wie AVO insertiv. Das wiederspricht meinem bisherigen Wissen und der Tatsache das Homosexuelle immer noch wesentlich häufiger betroffen sind als Heterosexuelle.

  14. #44
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    Zitat Zitat von giovanni Beitrag anzeigen
    @Pippo72: Macht in Deinem Fall, bei Deinen sexuellen Gepflogenheiten und Vorlieben absolut Sinn! GVO (insertiv) mit HIV+ ohne Prophylaxe: Ansteckungswahrscheinlichkeit 0,03-5,6%. Mit Prophylaxe 0,006-1,12%. AVO mit HIV+ (insertiv) ohne Proph.: Ansteckungswahrscheinlichkeit: 0,02-0,19%. Mit Prophylaxe 0,004- 0,038.

    Quelle: RKI

    P.S. Mich wundert dabei, das GVO insertiv nun als riskanter gilt wie AVO insertiv. Das wiederspricht meinem bisherigen Wissen und der Tatsache das Homosexuelle immer noch wesentlich häufiger betroffen sind als Heterosexuelle.

    so ist es, wenn diese Statistik stimmt, dann ist die Studie (Aussage) höheres Risiko MSM obsolet.
    Damit sind wir wieder näher an Stimmungsmache und Geldverdienen mit teuren Medikamenten.

    Es sind die vielen unseriösen Studien und die inzwischen vielen Ungereimtheiten die publiziert werden, die die Zweifel an HIV+ mehren.

    Ist ähnlich wie mit den Kilmaexperten, Studienergebnisse sind abhänig von den Zielvorgaben der Auftragsgeber, sind häufig wenig zielführend, dafür umsomehr Stimmungsmache.


    Chapeau and die vielen Post Schreiber in diesem Thread, hätte ein solches positives Niveau nicht erwartet, danke dafür.
    Geändert von gf6 (08.01.2015 um 00:00 Uhr)

  15. #45
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    Bis zur These von HIV/AIDS war es in der Virologie bei den Viren immer so,das Viren bestimmte Krankheiten auslösen,diese Krankheiten gab es immer nur in verbindung mit dem Virus.Keine der bekannten Viruserkrankungen ist jemals ohne Virennachweis nachgewiesen worden.Nur bei AIDS gibt es die Krankheiten OHNE Virusnachweis.

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