@Anakind da Du Dich ja für Duesberg interessierst hier mal eine sehr umfassende Reportage mit einigen interessanten Fakten,ist ein zweiteiler der auch im Fernsehen gesendet wurde http://www.youtube.com/watch?v=KFECkzs4naY
@Anakind da Du Dich ja für Duesberg interessierst hier mal eine sehr umfassende Reportage mit einigen interessanten Fakten,ist ein zweiteiler der auch im Fernsehen gesendet wurde http://www.youtube.com/watch?v=KFECkzs4naY
Vielen Dank fuer den Link. Duesberg ist ein typisches Beispiel was mit Wissenschaftlern passiert, die sich mit dem hochfinanzierten Establishment anlegen. Der Mann haette schon vor langer Zeit den Nobelpreis bekommen wenn er sich auf sein urspruengliches Forschungsgebiet (ich glaube Krebsforschung) beschraenkt haette.
Aber man kennt das aus anderen Wissenschaftsfeldern ebenso. Mehr und mehr Astrophysiker sind sich heute einig, dass die Idee des "Urknalls" Humbug ist. Fuer diese "Ketzerei" werden diesen Wissenschaftlern heute Forschungsgelder verweigert. Und noch vor hundert Jahren wurden Geologen fuer verrueckt erklaert, die ueber Plattentektonik redeten.
Wenn Du die ganze Reportage siehst,wo auch über die HIV zahlen gesprochen wird,und das nach den AZT Toten die AIDS Industrie nicht mehr aussteigen kann,und weiter lügen muss,das hat mit seriöser Wissenschaft nichts mehr zu tun.Was Dr Kremer sagt hat auch Hand und Fuss.
Auch Wissenschaftler sind fehlbare Menschen. Manche von ihnen fälschen Daten für Ruhm und Geld, andere lassen sich kaufen oder erpressen und dann gibt es solche die einfach wissenschaftlich arbeiten und forschen. Die seriösen Wissenschaften haben den folgenden riesiegen Vorteil. Sie besitzen Instrumente Fehlentwicklungen zu korrigieren und ihren Wissensschatz zu vergrößern. Da hilft keine politische oder industrielle Einflussnahme und genauso wenig die singulären Meinungen Einzelner, die die etablierten und philosophisch Akzeptierten Arbeitsweisen (Siehe Karl Popper) nicht anerkennen wollen Am Ende setzt sich die Erkenntnis durch. Der oben genannte Nobelpreisträger Kary Mullis leugnet neben AIDS auch den Klimawandel und die Existenz des Ozonloches. Neuerdings wendet er sich der Astrologie zu. Ich muss mich daher entschuldigen wenn ich solche Leute, trotz Nobelpreis, nicht mehr ernst nehmen kann,
Und eine Begegnung mit Ausserirdischen hatte Kary Mullis auch schon:
"Mullis reported an encounter with a glowing green raccoon at his cabin in the woods of northern California around midnight one night in 1985"
"Mullis berichtete von einer Begegnung mit einem leuchtenden grünen Waschbär in seiner, in den Wäldern von Nordkalifornien liegenden, Hütte um Mitternacht im Jahr 1985"
Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Kary_Mu...rrestrial_life
Was übersehen wird,ist die Tatsache,das das HIV Problem viel kleiner ist als wie die Zahlen die veröffentlicht werden,die wirklichen Probleme wie z.b.MRSA darüber liest man nicht viel,die Phagen die bei MRSA helfen,werden von der Pharma unterdrückt,bekämpft,siehe Uni Hannover.
@Stosser: Ja da sind wir einer Meinung. Das Problem HIV wurde und wird von einigen künstlich großgeredet. Das erzeugt Angst und einen irrationalen und unsachlichen Umgang mit diesem ernsten Thema. Andere reden dieses Thema wiederum künstlich klein. Beides ist wenig hilfreich. Ich selber hole mir meine Informationen vom RKI, dem Wikipedia und Veröffentlichungen aus der Zeitschrift "Spectrum der Wissenschaft". Danach ist HIV eine schwer zu übertragende Krankheit, die mittlerweile gut behandelbar aber nicht heilbar ist. Kennt man die Infektionswege und die Infektionswahrscheinlichkeiten, kann man eine eigene Risikostrategie entwickeln um das Gesamtrisiko für sich selber in einem akzeptablen Rahmen zu halten. Was anderes tut die Gesellschaft im Umgang mit den Zivilisationsrisiken auch nicht. Bei Kernenergie-, Industruie- und Chemieanlagen, Flugzeuge, Schienenverkehr usw. steht überall ein Risiko- und Sicherheitsmanagement dahinter. Genau so etwas habe ich in Bezug auf unser schönes Hobby auch. Das dies keine generelle Sicherheit bietet haben meine beiden letzten Infektionen die ich hier beschrieb gezeigt. Mann kann jedoch nach jedem "Unfall" dazu lernen.
HIV-Statistiken von 2011 laut WHO:
Albanien: 83 % Heterosexuell; 13 % MSM
HIV- Testrate in der allgemeinen Bevölkerung ist niedrig. Am häufigsten haben sich Männer die Sex mit Männer haben testen lassen.
Andorra: Heterosexuell: 1 Fall
MSM: 1 Fall
=2 Neuinfektionen gab es 2011 INSGESAMT.
Austria/Österreich: Heterosexuell:35%
MSM: 51%
Anmerkung: Höchste HIV Testrate in ganz Europa in allen Gruppen (Hetero,MSM etc.)
Belgien: Heterosexuell:50 %
MSM:47%
Dänemark: Heterosexuell:51%
MSM: 44%
Finnland: Heterosexuell:65%
MSM: 27%
Frankreich: Heterosexuell:55%
MSM: 40%
Deutschland: Heterosexuell:29%
MSM:66%
Griechenland: Heterosexuell:21%
MSM: 42%
Island: Heterosexuell:33 %
MSM: 0%(Es gab keine neue HIV-Infektion bei MSM)
Irland: Heterosexuell:42%
MSM: 51%
Luxemburg:Heterosexuell:48%
MSM: 52%
Malta: Heterosexuell:76%
MSM: 24%
Monaco: Heterosexuell: 9 Fälle
MSM: 11 Fälle
Niederlande: Heterosexuell:29%
MSM: 71%
Norwegen: Heterosexuell:58%
MSM: 37%
Portugal: Heterosexuell:65%
MSM: 28%
San Marino: Heterosexuell:50%
MSM:50%
Spanien: Heterosexuell:35%
MSM: 59%
Israel: Heterosexuell:51%
MSM: 37%
Italien: Heterosexuell: 55%
MSM: 38%
Schweden: Heterosexuell:46%
MSM: 41%
Schweiz: Heterosexuell:47%
MSM: 46%
Großbritannien: Heterosexuell:31%
MSM:63%
aks4sex:Ich bezweifel mal einfach die Statistik. In Deutschland ist es mittlerweile leicht sich als Homosexueller zu outen. In anderen europäischen Ländern mag das anders aussehen. Nicht jeder Schwule der sich testen lässt, gibt zu das er Sex mit anderen Männern hatte. Von daher unterstelle ich eine hohe Dunkelziffer von Schwulen die sich als heterosexuelle ausgeben. Außerdem gibt es einen nicht zu vernachlässigenden Prozentsatz von bisexuellen Männern. Das passt dann gar nicht mehr in die Statistik, weil niemand weiß durch welche Kontakte sie sich angesteckt haben. Dann ist da noch das Thema AVO, wo sich mittlerweile viele Experten einig sind, das es echt riskant ist. Um zum Thema zurück zu kommen. Es sollen demnächst erste Heilversuche an Menschen mit einer neuen Kombination von Wirkstoffen durchgeführt werden. Sollten sie erfolgreich sein, kann das Ende dieser Geißel bereits in wenigen Jahren besiegelt sein. Sollten sie nicht erfolgreich sein gibt es noch andere Heilansätze die in die klinische Erprobung gehen. Es handelt sich mehrheitlich um neue Arten von antiviralen Mitteln und Stoffen die die Rezeptoren der T-Lymphozyten vorübergehend blockieren. Einige Ansätze, die aus der Gentechnik stammen sind generisch. Das bedeutet sie sind auch auf andere Vireninfektionen wie z.B. Herpes anwendbar. Somit ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, das wir künftig sogar über mehrere unterschiedliche Heilmethoden verfügen. Es sieht für das HI-Virus schlecht aus.
Geändert von giovanni (14.08.2014 um 09:39 Uhr)
Anal
alle Untersuchungen und statisische Zaheln belegen dass die Übertragung von HIV-Viren zu 99.999% nur über ungeschützten Analsex erfolgt
dass sich eim Mann beim vaginalen Sex ansteckt ist deswegen so unwahrscheinlich, da die Viren in die Blutbahn gelangen müsen um eine Infektion zu verursachen
@Siegerhengst: Es sind einfach die unzulässigen Übertreibungen die die Diskussion um HIV erschweren. Laut Wikipedia ergeben sich die folgenden Zahlen, die auch von anderen Quellen ungefähr bestätigt werden. Die Zahlen sind mit Unsicherheiten behaftet, da die Datenlage dürftig ist.
Risiko GVO für den Mann mit infizierter Frau: 0,05% (Für die Frau doppelt so hoch)
Risiko AVO für den "männlichen" Part: 0,065% (Für den "weiblichen" Part allerdings bereits 0,5%)
Somit trägt bei AVO der empfangende Partner das größte Risiko und kann die Infektion als Bisexueller dann in die Heterokreise hineintragen. Das Risiko hängt sehr stark auch von der Virenlast im Blut ab. Frischinfizierte und unbehandelte Infizierte, kurz vor dem Ausbruch von AIDS haben die größte Virenlast und stellen für ihre Partner das größte Risiko dar. Hier weichen die Zahlen deutlich nach oben ab. Dasselbe gilt für begleitende Infektionen wie Tripper usw. Sie erhöhen das Ansteckungsrisiko enorm.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Aids#A...scheinlichkeit
Geändert von giovanni (15.08.2014 um 10:59 Uhr)
Das gilt aber leider in beide Richtungen. Wenn man sich die verwertbaren Infektionswarscheinlichkeiten anguckt, also die Polemik der 80er und 90er ausblendet, die von 50% Warscheinlichkeit spricht, dann schwanken die Zahlen wie folgt:
GVO von 0,05% - 5%
AVO je nach Quelle variierend, es scheint das viele Studien einfach von der doppelten Warscheinlichkeit ausgehen, also von 0,1% - 10%
Die Zahlen zeigen ganz gut wie schlecht die Quellenlage ist. Das Problem ist auch das von vielen Studien nur die Ergebnisse durch die Medien geistern (auch bei Fachmedien), d.h. man weiß nicht wer letztendlich in den Testgruppen war. Wenn ich eine Studie in Risikogruppen mache, z.B. Drogensüchtige, dann ist das Ergebnis deutlich höher, als wenn ich die Studie sozusagen unter Ottonormalverbrauchern durchführe. Das die Infektionsrate bei geschwächtem Immunsystem deutlich höher ist ist bekannt und wird eigentlich von niemanden angezweifelt.
Dazu kommt, das viele Studien von der Systematik her ungenau sind, bzw. das die Systematik nicht transparent gemacht wird. Jeder der auch nur etwas Wissen über Studien und/oder Statistik hat weiß wie stark das Ergebnis dadurch verfälscht werden kann.
Die Studien die höhere Warscheinlichkeiten angeben, also die ohne eine 0 vor dem Komma, haben meisst mit einer Testgruppe gearbeitet und die Ergenisse hochgerechnet. Testgruppen umfassen sehr selten mehr als 1000 Menschen. Die mit niedrigen Warscheinlichkeiten sind meisst mathematisch basiert. Sie Vergleichen beispielsweise die Nutzung von Kondomen mit der Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs, bzw. der Sexualpraktik. Ich kann nicht sagen welcher Methode ich mehr vertraue, beide haben ihre Argumente.
Was die parallele Infektion mit anderen Krankheiten angeht hat Giovanni aber absolut recht. Ein Virus tut sich nunmal einfacher wenn sich der Körper gerade mit einem weiteren beschäftigen muss. Das ist bei allen Infektionskrankheiten so, das Selbe gilt auch andere Schwächungen des Immunsystems.
Der Wikipediaartikel ist übrigens wirklich empfehlenswert, vor allem wenn man sich auch ein wenig die Quellen anguckt.
Nochmal zu den Übertreibungen: Ich finde es immer wieder lustig wenn Leute behaupten das die Warscheinlichkeit einer Ansteckung bei 50% liegt. "Ich stecke mich an, oder ich stecke mich nicht an, also liegt die Warscheinlichkeit bei 50%" Ich frage mich dann immer ob die Leute eine Schule besucht haben. Das es nur 2 Möglichkeiten gibt hat nunmal nichts damit zu tun mit welcher Warscheinlichkeit eine von beiden eintritt. Da habe ich schon viele böse Blicke geerntet wenn mir in der Kneipe ein "Gott wie blöd kann man sein" herausgerutscht ist.
Nachtrag: Ich weiß das wir hier irgendwo einen Gynäkologen hatten. Will der sich nicht mal outen und seinen Senf bei solchen Themen dazugeben?
Geändert von Heineken77 (15.08.2014 um 18:32 Uhr)
neueste Zahlen:
Robet-Koch-Instut (Pressemitteilung)
Neuinfektionen in 2012
Insgesamt ca. 3400
davon im Heterobereich:
Männer 270
(keine Angabe ob davon einige Männer nicht doch bi waren)
Frauen 360
keine Angaben ob Frauen Sex mit Bi-Männern hatten
und keine Angaben wieviele davon Analsex hatten
zieht man(n) diese Risikofaktoren noch ab ist die Wahrscheinlichkeit,
dass ein man(n) sich bein ungummierten Vaginalsex infiziert 10mal kleiner als eine 6 im Lotto
zusätzlich desinifziere ich meinen Dödel sofort nach dem AO-Fick mit Oktenisept-Gel
womit sich das minimale Restrisiko nochmal um 99.99% reduziert
bin nicht Gyn.
habe aber ein abgeschlossenes Hochschulstudium im einem medizinischen Fach
Geändert von Siegerhengst (16.08.2014 um 14:50 Uhr) Grund: Schreibfehler Oktenisep
Um seriös über die HIV-Forschung zu diskutieren, sollten wir als Grundlage Metaanalysen nehmen und nicht einzelne Studien.
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