Hi Giovanni,
im Prinzip meinte ich das auch so, wie du es praktizierst. Wenn man als Mann zu Prostituierten zur Befriedigung seiner sexuellen Bedürfnise geht, die die eigene Frau nicht erfüllen kann oder möchte, dann sollte Mann dies auch offen seiner Frau sagen (können). Wenn die Frau es dann akzeptiert ist alles gut, wenn nicht, sollte man sich wirklich Gedanken um die Beziehung machen.
Es ist mir klar und kenne es aus eigenem Erleben, dass mit fortdauernder Beziehung die beiderseitige sexuelle Anziehung nachlassen kann. Dass in solchen Fällen Männer dann zu Prostituierten gehen oder sich Affären suchen, um für sich selbst mehr sexuellen Kick zu holen, finde ich nicht verwerflich. Sex ist das natürlichste der Welt
Was ich aber für problematisch halte, ist eine Beziehung, in der Sex nicht mehr stattfindet und einer oder beide nicht darüber reden können, weil einer oder beide kein Interesse mehr für Sex haben.
Dies meinte ich auch mit meinem Beispiel im vorigen Post, wo ich auf den Post von schultz geantwortet habe. Was bringt es, eine Beziehung aufrechtzuerhalten, in der man als Mann generell keinen oder keinen erfüllenden Sex mehr mit seiner Frau hat und die Frau das Thema Sex nicht mehr interessiert oder es sonst generell in einer Beziehung kriselt?
Was hat man als Mann davon in so einer Beziehung nur noch heimlich seinen Hobbys nachgehen zu können?
Selbst wenn man wegen gemeinsamer Kinder an so einer Beziehung festhält, ist das für mich die falsche Strategie, denn ob man noch deswegen zusammen ist oder sich trennt, man wird als Vater sowieso zur Kasse gebeten.
Sollte Wohneigentum (Grundstück mit Haus oder Eigentumswohnung) der Grund sein, kann man mit passenden Grundbucheinträgen Vorsorge treffen. Sind beide Partner einer Beziehung eingetragen und einer wirft den anderen raus, muss der oder die Rausgeworfene ausgezahlt werden.
Lesezeichen