Ich sehe es auch so wie giovanni. Nur: jeder Jeck ist anders. Ein verklemmter Mensch reicht, um aus einem lustvollen Treiben, an dem bisher niemand Anstoß genommen hat, eine sittenwidrige Orgie zu machen.
Des einen Lust ist des anderen Leid!
Ich sehe es auch so wie giovanni. Nur: jeder Jeck ist anders. Ein verklemmter Mensch reicht, um aus einem lustvollen Treiben, an dem bisher niemand Anstoß genommen hat, eine sittenwidrige Orgie zu machen.
Des einen Lust ist des anderen Leid!
Genau da liegt Dein Denkfehler. Es schädigt Kinder sehr wohl. Zum Beispiel neigen Kinder dazu das Gesehene nachzumachen. Jüngstes Beispiel von vor 3 Wochen:Zitat von giovanni
http://www.swr.de/landesschau-aktuel...=1682/1mz64ud/
" stehen folgende Vorwürfe im Raum: Kinder hätten andere Kinder unter Androhung von Gewalt genötigt, ihre Geschlechtsteile zu zeigen oder Gegenstände in den Anus einzuführen. Zudem habe es Fälle von "schlichter" Körperverletzung gegeben. Auch seien Kinder von anderen gezwungen worden, Spielzeug abzugeben. Am Mittwoch hatte das Bistum Mainz als Träger der Einrichtung die Staatsanwaltschaft über die Vorfälle informiert. Diese hatte daraufhin das Ermittlungsverfahren eingeleitet."
Nicht ohne Grund also muss! man Kinder vor solchen "Szenarien" so gut wie es heutzutage überhaupt noch möglich ist schützen. Die können das Gesehene einfach noch nicht richtig einordnen.
Geändert von Paperboy (05.07.2015 um 18:29 Uhr)
Kann sein, muss aber nicht. Vielleicht haben "die Lausbuben" sowas auch aus dem Internet. Kinder von solchen Sachen komplett fernzuhalten ist im digitalen Zeitalter schwer.
Ich bin mir ziemlich sicher, wenn auf dem Spielplatz der Spielkamerad seiner kleiner Tochter einen Stock in den Hintern stecken will und er sagt, das hat er bei Papa und Mama so gesehen, dann redet giovanni nicht mehr so leichtfertig davon, dass das seine Tochter nicht schädigt, sondern ruft auch die Polizei.
Geändert von Paperboy (05.07.2015 um 18:43 Uhr)
Einen Stock oder seinen Stock?
Egal! Wahrscheinlich hat er das Motto: "Hoch den Rock, rein den Stock" irgendwo aufgeschnappt.
Geändert von PlugAndPlay (05.07.2015 um 18:51 Uhr)
ja leider nehmen es viele Eltern nicht so genau wenn es um die Erziehung und dem Schutz iher Kinder geht
aber das ist hier nicht das Thema.
es geht darum dass ein verklemter Spiesser
der vielleich gren auch mitgemacht hätte aber sich nicht traut, die Polizei ruft
und dem Spass der bisher keinen gestört hat, ein Ende bereitet
auch stößt es etwas bitter auf, dass die Polizei extra darauf hinweist,
es hätte sich um keine Schwulenveranstalung gehalten.
bekanntlich und natürlich auch der Polzie bekannt, ist doch fast jeder Autobahnparkplatz
im Ruhrgebiet um das Ruhrgebiet im U und Raum Düsseldorf Kölnab Beginn der Dämmerung aber am Wochenende auch ganztägig Schulentreff, der teilweis schon belästigenede Züge annimmt und da gegen wird nie vorgegangen,
Geändert von Siegerhengst (05.07.2015 um 19:06 Uhr)
Ich schreibe da aus eigener Erfahrung. In einem Alter von ca. 12 Jahren sind mir Partiebilder meiner eigenen Eltern in die Hände gefallen. Dies war bestimmt so nicht beabsichtigt sie lagen in einem normal abgeschlossenen Schrank, der mal nicht abgeschlossen war. Auf diesen Bildern waren sexuelle Handlungen zwischen befreundeten Paaren und meinen Eltern zu sehen. Die Darsteller kannte ich alle.
Ich war verdutzt aber habe mir die Bilder mit Interesse angeschaut und wieder dort hingelegt wo sie waren. Nie habe ich ein Wort darüber verloren und hier schreibe ich das erste mal darüber. Es hat mir weder einen Schock versetzt noch mich in meiner Entwicklung beeinträchtigt. Mir war bewusst, das dieses Verhalten von dem damals "normalen" abwich. Dennoch hatte ich keine Probleme dies als Realität einfach zu akzeptieren. Erst viel später begriff ich, das dies keine Perversion war sondern normal. Ich selber habe sehr lange gebraucht um sagen wir "ähnlich" zu werden.
Leider sind die meisten Menschen in den moralischen Vorstellung und Leitbildern gefangen, die ihnen die Gesellschaft aufgenötigt hat. Diese Zwänge zu hinterfragen und sich ein eigenes Wertesystem aufzubauen gelingt nicht Vielen.
Im Grunde bleibt es bei Folgendem. Zitat von De Sade: "Man verlangt keine Tugend von uns, sondern nur die Maske derTugend". Hiermit ist bereits alles beschrieben. Ich selber möchte die Maske mal ablegen und mich zeigen wie ich bin. Auch im Bewusstsein, das dies Folgen gegen mich haben kann. Parties, Gangbangs und anonyme Filmaufnahmen habe ich hinter mir. Der nächste Schritt währen anspruchsvollere Pornos mit Gesicht und voller Identität. Dieses Vorhaben kocht in mir und ich weiß nicht ob ich diesen Schritt jemals gehen werde.
Sehe ich auch so.
Moin, da ich ja auf Outdoor Sex stehe: was heisst denn das 'erregung von Öffentlichen Interesse' ?
wenn ich mit einer DL erwischt werde - gibt das ein Bussgeld oder ein richtiges Strafverfahren mit meist Verurteilung
und Eintragung in ein Führungszeugnis. Wär ja echt der Hammer, ein bisschen Poppen und dann gleich ein Strafverfahren, während Vergewaltigern kaum was passiert.
Lesetipp 1: Übersicht aus Wikipedia
Lesetipp 2: § 183a Erregung öffentlichen Ärgernisses
Lesetipp 3: § 183 Exhibitionistische Handlungen
So sind die in Deutschland geltenden Gesetze.
Es gilt generell immer der Grundsatz, es muss dem Beschuldigten seine Schuld zweifelsfrei nachgewiesen werden. Das in Fällen, in denen nicht zweifelsfrei eine Schuld bewiesen werden kann, ein Freispruch erfolgt, ist eben die Folge dieses generellen Rechtsgrundsatzes in Deutschland.
Lese ich aus deiner Aussage richtig heraus, dass dir ein anderes Rechtssystem lieber wäre?
Geändert von AO-Kr (06.07.2015 um 03:29 Uhr)
eine Verurteilung ist in der Regel nicht zu erwarten,
meist wird das Verfahren gegen Zahung einer Geldsumme eingestellt.
Geändert von Siegerhengst (06.07.2015 um 07:10 Uhr)
Moin. danke für die Infos.
Die Justiz sollte dann schon abwägen: was für ein Schaden ist denn entstanden bevor jemand für ein Jahr hinter Gittern muß.
Bei der Love Parade und Open AIr Veranstaltungen wird auch hinter den Büschen gepoppt, habe nicht beobachtet das das den Sicherheitskräften gestört hat.
Mir liegt das Thema Kinder und Jugendschutz wirklich am Herzen. Es wurde das Verhalten von kleinen Kindern angeprochen, die mit ihren eigenen Geschlechtsteilen oder den Teilen von Spielkameraden oder Kameradinnen spielen. Das Interesse am Körper des anderen Geschlechts ist bei vielen Kindern normal. Gerne möchten viele Jungs wissen, wie das bei den Mädels so aussieht und umgekehrt. Das hat nichts mit sexueller Begierde oder ähnlichem zu tun. Es sind die sog. Doktorspiele und ebenfalls normal und nicht verwerflich. Sollten Dinge passieren wie z.B. der Versuch Gegenstände einführen, wird sich normalerweise das betroffene Kind verweigern.
Ich denke, das wir auch in diesem Zusammenhang völlig überreagieren. In den USA bekommen Eltern bereits eine Strafanzeige, wenn sie ihr kleines Kind nackt im eigenen Garten herumlaufen lassen. Bei uns ist es auch bald so weit. Völlig normale Dinge werden als unmoralisch und verwerflich gebrandmarkt. Nachholbedarf sehe ich im Jugend- und Kinderschutz in ganz anderen Bereichen.
1. Gewaltverherrlichende Filme und Computerspiele
2. Zugang zu perversen Darstellungen im Internet die tatsächlich die sexuelle Entwicklung beeinträchtigen können.
3. Vernachlässigung durch die Eltern
4. Überforderung durch die Gesellschaft und Schule
Gerade in dem Alter, wo die Jugendlichen enorm mit ihrer Pubertät beschäftigt sind ziehen die Leistungsanforderungen enorm an. Dies beeinträchtigt die Entwicklung und Entfaltung von vielen Kindern enorm. Wenn sie aus versehen mal ein Pärchen oder mehrere bumsen sehen ist dies wirklich nicht schlimm. Es könnte nur für die Eltern oder Erziehungsberechtigten anstrengend werden die Fragen dann zu beantworten. Haben sie selber ein verklemmtes Verhältnis zu so natürlichen Dingen kann es auch peinlich werden. Das ist der eigentliche Grund warum man Kinder und Jugendliche möglichst nicht damit in "Berührung" kommen lassen möchte.
Mein shwager der stannt mal sehr dumm da, als seine fünfjährige tochter zu im kamm und im mitteilte das sie wie mama auch wass im arsch habe, sie hatte den knopf um von bad auf dusche umzustellen abgedreht un in sich in den anus geschoben.
Er musste mit ihr in's krankenhaus zur notaufnahme, und die fragerei der ärzte stand halten.
Genau das ist das Problem. Es wird aus allen Dingen ersteinmal ein Drama gemacht und den Betroffenen das Schlimmste unterstellt. Wenn ich ausnahmsweise mal beim Sport mit Kindern oder Jugendlichen zu tun habe, hole ich mir immer eine Frau dazu.
Körperliche Nähe, das unabsichtliche berühren von intimen Zonen lässt sich bei Rettungsübungen im Wasser nicht immer vermeiden. Deshalb ist es heutzutage wichtig sich möglichst doppelt abzusichern. Es darf nicht der allerkleinste Verdacht aufkommen das man pädophil veranlagt sein könnte. Früher habe ich mich mehr um die Arbeit mit Jugendlichen gekümmert. Heute dagegen, in unserer moralisch kranken Gesellschaft, empfinde ich das als Risiko und halte lieber Abstand.
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