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Thema: 3sat Doku über Prostitution

  1. #1
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    Standard 3sat Doku über Prostitution

    Es geht nicht vordringlich um AO-Sex, aber interessante Einblicke hinter die Kulissen.


    "Prostitution ohne Grenzen?

    Das Geschäft mit dem Sex: Material: ARD/SWR / Deutschland entwickelt sich zum Puff Europas - dass sagen die Kenner der Szene. In den Großstädten floriert die Prostitution sei jeher, und nun nimmt sie auch im Südwesten Deutschlands zu. Das hat auch mit dem Prostitutionsgesetz zu tun, dass seit 2002 die rechtliche Stellung von Prostitution als Dienstleistung regelt. (Noch 5 Tage verfügbar)"


    http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=61792

  2. #2
    Power+ User Avatar von giovanni
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    Ich hasse diese Bullshit Reportagen. Es ist gesteuerte Propaganda von Leuten, die es nicht ertragen können, das es Menschen gibt, die einfach anders sind und sich nicht vollständig integrieren wollen.

    1. Was ist dabei, wenn Deutschland das Bordell Europas ist? Es bringt Freiräume für uns Männer und jede Menge Umsatz und Einnahmen von den Reisegästen. Wir sind nur das Bordell Europas, weil in anderen Ländern diese Freiräume immer weiter eingeschränkt wurden und werden.

    2. Wir als Deutsche werden nicht beneidet, weil wir so tolle Autobahnen haben, oder so prima Bahnhöfe und Flughäfen bauen können sondern weil wir im Bereich Sex und Prostitution bislang am liberalsten und freiheitlichsten sind.

    3. Die Frauen aus Südosteuropa, die uns ihre Körper verkaufen kommen als Einbrecher und Taschendiebe zurück, wenn wir ihnen diese Verdienstmöglichkeiten nehmen.

    Ein zurück ist falsch. Nur ein voran kann die Situation für Alle verbessern. Freier, offener und toleranter. So geht es. Nicht die Rolle zurück in die Nazizeit. Das neue Prostitutionsschutzgesetz hat viele Parallelen zu einem vergleichbaren Gesetz aus der Nazizeit.
    ---
    Aberglaube bringt Unglück.

  3. #3
    Feminist Avatar von Wolfgang
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    Zitat Zitat von giovanni Beitrag anzeigen
    ... So geht es. Nicht die Rolle zurück in die Nazizeit. Das neue Prostitutionsschutzgesetz hat viele Parallelen zu einem vergleichbaren Gesetz aus der Nazizeit.
    So lange alle freiwillig dabei sind ist alles in bester Ordnung, gegen jede Art von Zwangsprostitution muss vorgegangen werden. Und man muss nicht immer die Nazikeule rausholen.

  4. #4
    Power+ User Avatar von giovanni
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    Hallo Wolfgang. Ich hole nicht immer die Nazikeule raus. Auch gebe ich zu, das der Vergleich an der einen und anderen Stelle hinken mag. Tut das aber nicht jeder Vergleich? Natürlich muss ich diese Behauptung auch untermauern. Das will ich nun versuchen.

    Künftig sind alle Frauen, die Sex gegen Geld anbieten meldepflichtig. Das war auch damals so. Desweiteren sind sie polizeilicher und behördlicher Willkür ausgesetzt. Sie sind peinlichen Befragungen ausgeliefert und die Datenschutzrechte werde ausgehöhlt. Angenommen eine Frau aus dem Iran oder der Türkei prostituiert sich hier, wird dadurch Aktenkundig und durch ein Leak wird es in ihrer Heimat bekannt. Das kann ihr das Leben kosten. Durch das Gesetz erhält die Polizei Recht in die Privatsphäre ihrer Bürger einzudringen und leichter Wohnungsdurchsuchungen durchzuführen. Es geht alles in Richtung Polizeistaat. Zum Glück können Prostituierte noch nicht interniert werden. Davon sind wir aber, so wie manche Politiker ticken auch nicht mehr weit entfernt. Auch können willkürlich Betriebsgenehmigungen für Bordellbetriebe verweigert oder zurück gezogen werden. Die rechtliche Gleichstellung zu anderen Gewerben wird aufgelöst.

    Der Menschenhandel unter der Anwendung von Zwang wird überschätzt. Ihn gibt es und dagegen ist mit rechtsstaatlichen Mitteln auch vorzugehen. Dies geht auch ohne die Rechte von Bürgern drastisch einzuschränken, Als Hilfe für meine Argumentation setzte ich mal einen Link von Dona Carmen rein.

    http://www.donacarmen.de/plattform-1...utionsgewerbe/
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  5. #5
    Feminist Avatar von Wolfgang
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    Zitat Zitat von giovanni Beitrag anzeigen
    Hallo Wolfgang. Ich hole nicht immer die Nazikeule raus. Auch gebe ich zu, das der Vergleich an der einen und anderen Stelle hinken mag. Tut das aber nicht jeder Vergleich? Natürlich muss ich diese Behauptung auch untermauern. Das will ich nun versuchen.

    Künftig sind alle Frauen, die Sex gegen Geld anbieten meldepflichtig. Das war auch damals so. Desweiteren sind sie polizeilicher und behördlicher Willkür ausgesetzt. Sie sind peinlichen Befragungen ausgeliefert und die Datenschutzrechte werde ausgehöhlt. Angenommen eine Frau aus dem Iran oder der Türkei prostituiert sich hier, wird dadurch Aktenkundig und durch ein Leak wird es in ihrer Heimat bekannt. Das kann ihr das Leben kosten. Durch das Gesetz erhält die Polizei Recht in die Privatsphäre ihrer Bürger einzudringen und leichter Wohnungsdurchsuchungen durchzuführen. Es geht alles in Richtung Polizeistaat. Zum Glück können Prostituierte noch nicht interniert werden. Davon sind wir aber, so wie manche Politiker ticken auch nicht mehr weit entfernt. Auch können willkürlich Betriebsgenehmigungen für Bordellbetriebe verweigert oder zurück gezogen werden. Die rechtliche Gleichstellung zu anderen Gewerben wird aufgelöst.

    Der Menschenhandel unter der Anwendung von Zwang wird überschätzt. Ihn gibt es und dagegen ist mit rechtsstaatlichen Mitteln auch vorzugehen. Dies geht auch ohne die Rechte von Bürgern drastisch einzuschränken, Als Hilfe für meine Argumentation setzte ich mal einen Link von Dona Carmen rein.

    http://www.donacarmen.de/plattform-1...utionsgewerbe/
    Ich habe dir in der Sache zugestimmt und tue das auch weiterhin nach deiner Untermauerung. Das Problem ist, dass ein Teil unserer Bevölkerung genug von einer offenen, toleranten Gesellschaft hat und zurück in die 60er Jahre möchte, dass sie sich damit ins eigene Knie schiessen, merken sie gar nicht.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Wolfgang Beitrag anzeigen
    Ich habe dir in der Sache zugestimmt und tue das auch weiterhin nach deiner Untermauerung. Das Problem ist, dass ein Teil unserer Bevölkerung genug von einer offenen, toleranten Gesellschaft hat und zurück in die 60er Jahre möchte, dass sie sich damit ins eigene Knie schiessen, merken sie gar nicht.
    Oh, ein "toleranter und weltoffener" Alt-68er? Die 50er und 60er waren weitaus toleranter als es in der 68er-Propaganda rückschauend dargestellt wird. Man hat nur eben damals nicht über alles geredet, was man so im PRIVATEN getrieben hat und nicht alles zwanghaft an die ÖFFENTLICHKEIT getragen. Gab ja auch kein Internet. Und wen findet man heute in vorderster Front, wenn es darum geht. Bürgerrechte einzuschränken und anderen vorzuschreiben, wie sie ihr Leben zu führen haben? Genau, die 68er und ihre geistigen Erben, versammelt in SPD und ihrer Haus- und Hofpartei, den Grünen. Wobei die Regeln, die man anderen aufzwingen will, für einen selbst dann natürlich nicht gelten. Da geht Drogenkonsum und Stricher ficken schon OK.
    Sämtliche Aussagen der Kunstfigur "Doctordick" spiegeln nicht notwendigerweise Ansichten und Meinungen des Verfassers wider und sind als Gesamtkunstwerk zu betrachten. Handlungen und Personen in den "Berichten" der Kunstfigur "Doctordick" sind frei erfunden; jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig und in keiner Weise beabsichtigt; Personen, die meinen, in diesen sogenannten "Berichten" vorzukommen, sind nicht gemeint.

  7. #7
    Feminist Avatar von Wolfgang
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    Zitat Zitat von doctordick Beitrag anzeigen
    ... Und wen findet man heute in vorderster Front, wenn es darum geht. Bürgerrechte einzuschränken und anderen vorzuschreiben, wie sie ihr Leben zu führen haben? Genau, die 68er und ihre geistigen Erben, versammelt in SPD und ihrer Haus- und Hofpartei, den Grünen. ...
    Thema verfehlt, setzen, sechs. Aber war schon klar, dass so ein Beitrag kommt und auch klar, dass er von dir kommt. Nicht die SPD oder die Grünen möchten unsere demokratischen Rechte beschneiden, sondern die sogenannte neue Rechte, die gar nicht so neu ist. Der Mantel ist immer noch braun, nur der Schnitt wirkt moderner.

  8. #8
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    Zitat Zitat von doctordick Beitrag anzeigen
    Oh, ein "toleranter und weltoffener" Alt-68er? Die 50er und 60er waren weitaus toleranter als es in der 68er-Propaganda rückschauend dargestellt wird.
    die sogenannten Gutmenschen (in der Regel 68er und Nachfahren) fühlen sich als sehr offen und tolerant.
    Im Umkehrschluß halten die alle anderen als unflexibel und untolerant, natürlich nur wenn diese ihre Meinung nicht teilen.

    Die Gutmenschen sind sehr untolerant gegenüber allen die nicht ihre Meinung teilen, nur sie haben die Wahrheit gepachtet.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Wolfgang Beitrag anzeigen
    Aber war schon klar, dass so ein Beitrag kommt und auch klar, dass er von dir kommt. Nicht die SPD oder die Grünen möchten unsere demokratischen Rechte beschneiden, sondern die sogenannte neue Rechte, die gar nicht so neu ist.
    Ach, nee ... Belege? Und wer soll das sein? Beispiele?

    Zitat Zitat von Wolfgang Beitrag anzeigen
    Der Mantel ist immer noch braun, nur der Schnitt wirkt moderner.
    Ach, nee ... brauner Mantel? Selten so gelacht. Und hat man keine Argumente, holt man eben mal wieder die Nazikeule raus, weil es so schön bequem ist. Aber gerade noch genau rumheulen und das Gegenteil behaupten:

    Zitat Zitat von Wolfgang Beitrag anzeigen
    Und man muss nicht immer die Nazikeule rausholen.
    Muss man nicht?

    Zitat Zitat von giovanni Beitrag anzeigen
    Hallo Wolfgang. Ich hole nicht immer die Nazikeule raus.
    Nö, muss er auch nicht, da das schon der liebe Wolfgang macht, obwohl er gerade eben noch das Gegenteil behauptet hat. Aber wahrscheinlich ist das in seinem Fall etwas anderes, da er ja einer von den Guten ist und die Wahrheit gepachtet hat. Sei's drum.

    Ist ja aber trotzdem komisch. Denn von wem kommen denn Veggie-Day & Co? Die AfD war es jedenfalls nicht.

    Hat aber auf jeden Fall doch was von Eintopf-Sonntag. Ein gewisser Herr aus B. am I. soll ja auch ein großer Gemüsefreund gewesen sein. Soviel zum Thema Ökofaschismus und zum Thema "braun".

    Zitat Zitat von gf6 Beitrag anzeigen
    die sogenannten Gutmenschen (in der Regel 68er und Nachfahren) fühlen sich als sehr offen und tolerant.
    Im Umkehrschluß halten die alle anderen als unflexibel und untolerant, natürlich nur wenn diese ihre Meinung nicht teilen.

    Die Gutmenschen sind sehr untolerant gegenüber allen die nicht ihre Meinung teilen, nur sie haben die Wahrheit gepachtet
    .
    Genau so sieht das aus, wie unser "Freund" Wolfgang ja auch wie auf Kommando bewiesen hat:

    Zitat Zitat von Wolfgang Beitrag anzeigen
    Thema verfehlt, setzen, sechs.
    Geändert von doctordick (11.10.2016 um 01:17 Uhr)
    Sämtliche Aussagen der Kunstfigur "Doctordick" spiegeln nicht notwendigerweise Ansichten und Meinungen des Verfassers wider und sind als Gesamtkunstwerk zu betrachten. Handlungen und Personen in den "Berichten" der Kunstfigur "Doctordick" sind frei erfunden; jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig und in keiner Weise beabsichtigt; Personen, die meinen, in diesen sogenannten "Berichten" vorzukommen, sind nicht gemeint.

  10. #10
    Feminist Avatar von Wolfgang
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    Zitat Zitat von doctordick Beitrag anzeigen
    ...

    Hat aber auf jeden Fall doch was von Eintopf-Sonntag. Ein gewisser Herr aus B. am I. soll ja auch ein großer Gemüsefreund gewesen sein. Soviel zum Thema Ökofaschismus und zum Thema "braun".

    ...
    Ja, genau, Führer war alles besser. Deutlicher hättest du dich nicht zu erkennen geben können, ich weiss, ich brauch dir nicht mit Fakten kommen, euch erreicht man nicht mehr, da geht nichts mehr, schade, aber in einer freien und offenen Gesellschaft müssen und werden wir sowas tolerieren. Wir sind viele.

  11. #11
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    Und was hat das alles mit dem Thema dieses Threads zu tun?

  12. #12
    Power+ User Avatar von giovanni
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    Da hat sich ja richtig etwas in der Diskussion getan. Ideologie, egal von welcher Seite, hilft da leider nicht weiter. Nach meinen Beobachtungen ist die Freiheit von intoleranten Menschen aus allen politischen Lagern bedroht. Jedes Lager hat seine eigene Ideologie und Gründe um zum vermeintlichen Wohl Aller Gesetze und Verbote zu erlassen. Ein Beispiel mag Schweden und Deutschland sein.

    In beiden Ländern wurden etwa zur selben Zeit von denselben politischen Richtungen Gesetze zur Prostitution verabschiedet. Es waren in beiden Ländern Grüne, Frauenrechtlicher und Sozialdemokraten die sich dafür einsetzten. In Schweden wurde die Prostitution verboten und für Kunden mit Sanktionen belegt und in Deutschland weitestgehend liberalisiert. In beiden Fällen sollten mit ähnlichen Argumenten die Rechte und der Schutz der Frauen gestärkt werden. Seit diesem Zeitpunkt liefen die Entwicklungen diametral auseinander. In Schweden ist man eher gewohnt das sich der Staat um alles kümmert und das wird auch von der Mehrheit getragen. In Deutschland war bislang die Stimmung individualistischer. Das scheint aber mehr und mehr zu kippen. Eigenverantwortung wird immer kleiner geschrieben.

    Heutzutage gibt es in Deutschland Stimmen aus allen Lagern die für das neue Gesetzt eintreten aber auch dagegen. Die Spaltung geht durch alle Schichten und alle Lager. Daher ist es nicht sinnstiftend nur die Grünen oder nur die CSU alleine für diese Entwicklung verantwortlich zu machen. Tatsächlich sind es im Falle des neuen Gesetzes die CDU/CSU die darauf bestanden haben dies im Koalitionsvertrag fest zu schreiben. Auch der Kondomzwang und die Meldepflicht sind Importgüter aus Bayern und dem Saarland. Dennoch gibt es Zustimmung aus allen Lagern. Leider geht es noch viel weiter. Im EU Parlament wurden eine nicht bindende Empfehlung verabschiedet, die allen Mitgliedsstaaten empfielt die Prostitution zu verbieten. Dieser Beschluss wurde von allen, bis auf die Grünen, getragen. Die Quellen und Links zum Parlament und den Beschlusspapieren hatte ich vor langer Zeit hier veröffentlicht. Zur Zeit treffen sich Vertreter von politischen Parteien und Frauenverbänden regelmäßig um politisch das Verbot in Deutschland vorzubereiten. Darunter Linke, Gründe und Konservative.

    Somit hat keiner Recht, wenn er die Schuld in das politische Lager schieben möchte, das ihn persönlich am wenigsten zu sagt. Durch die aktuellen Entwicklungen werde ich immer weiter in die liberale Richtung getrieben. Ich befürworte eine Gesellschaft wo sich der Staat so wenig wie möglich in das Privatleben seiner Bürger einmischt. Von dem, was mir meine Eltern so erzählt haben, kann man wirklich nicht behaupten das die sechziger Jahre in punkto Freiheit und Toleranz erstrebenswert waren. Man erinnere sich mal, wie damals die CSU in Bayern auf den Film "Die Sünderin" reagiert hatte. Hildegard Knef als Hauptdarstellerin war einigen Sekunden nackig auf einer Liege zu sehen. In Bayern wurde der Film daraufhin verboten. Wollen wir das wirklich zurück haben Dr. Dick? Sicherlich war auch damals im verborgenen einiges Möglich. Filmchen wurden in versteckten Kellern gedreht und niemand konnte sich zu seinen Neigungen bekennen. Auch heute kommen viele aus der Gesellschaft nicht damit klar, wenn sich jemand z.B. als Pornodarsteller outet.
    ---
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  13. #13
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    Zitat Zitat von giovanni Beitrag anzeigen
    Auch heute kommen viele aus der Gesellschaft nicht damit klar, wenn sich jemand z.B. als Pornodarsteller outet.
    Und DAS ist der Punkt. Alle tragen sie ihre Toleranz vor sich her und wenn es darauf ankommt ... tja ... dann bleibt meist nicht viel davon übrig. Am wengisten bei denen, die am lautesten schreien und sie vehement für sich einfordern.

    Zitat Zitat von Wolfgang Beitrag anzeigen
    Wir sind viele.
    Wenn er sich da mal nicht täuscht. Wenn man natürlich nur in seinem Elfenbeintürmchen sitzt, in seinem eigenen Süppchen vor sich hinköchelt und sich mit seinesgleichen gegenseitig auf die Schulter klopf und sich darin bestärkt zu den Guten zu gehören und die die Wahrheit gepachtet zuhaben, dann kann man zu so einer Einschätzung schon gelagen ... ob sie etwas und wenn ja wieviel mit der Wirklichkeit zu tun hat, ist eine ganz andere Geschichte.
    Geändert von doctordick (11.10.2016 um 10:41 Uhr)
    Sämtliche Aussagen der Kunstfigur "Doctordick" spiegeln nicht notwendigerweise Ansichten und Meinungen des Verfassers wider und sind als Gesamtkunstwerk zu betrachten. Handlungen und Personen in den "Berichten" der Kunstfigur "Doctordick" sind frei erfunden; jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig und in keiner Weise beabsichtigt; Personen, die meinen, in diesen sogenannten "Berichten" vorzukommen, sind nicht gemeint.

  14. #14
    Feminist Avatar von Wolfgang
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    Zitat Zitat von doctordick Beitrag anzeigen
    Wenn er sich da mal nicht täuscht. Wenn man natürlich nur in seinem Elfenbeintürmchen sitzt, in seinem eigenen Süppchen vor sich hinköchelt und sich mit seinesgleichen gegenseitig auf die Schulter klopf und sich darin bestärkt zu den Guten zu gehören und die die Wahrheit gepachtet zuhaben, dann kann man zu so einer Einschätzung schon gelagen ... ob sie etwas und wenn ja wieviel mit der Wirklichkeit zu tun hat, ist eine ganz andere Geschichte.
    Dann schreibe ich es nochmal so, dass es vielleicht sogar du verstehst: Wir werden nicht zulassen, dass ihr Deutschland ein zweites Mal gegen die Wand fahrt.

    Zitat Zitat von Giovanni
    Ich befürworte eine Gesellschaft wo sich der Staat so wenig wie möglich in das Privatleben seiner Bürger einmischt.
    Ganz genau, privat kann jeder seine Religion, Sexualität und was weiss ich nicht alles nach seinem Geschmack ausleben, das ist gelebte Toleranz. Also kurz gesagt, kann der dicke Doktor jeden Abend mit erhobenem Arm alle drei Strophen der Nationalhymne vor einem Führerbildchen singen, bis ihm vor Rührung einer abgeht.

  15. #15
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    "Eigenverantwortung wird immer kleiner geschrieben." Das ist in den meisten lander die von der EU die von america aus gesteuert sind der fall. Ihr ziel eine élite a la sorros; rockeffeller, rotschild und die sklaven ganz unten.

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