Moinsen,
ich war jüngst zu Gast auf einem Gangbang in Hannover und bekam dort von mehreren Teilnehmern berichtet, dass angeblich seit Dezember in Nordrhein-Westfalen von Polizei und Ordnungsämtern rigoros gegen AO-Parties durchgegriffen würde. Egal, ob es sich um größere, kommerzielle Veranstaltungen oder um kleinere AO-Runden gegen TG handelt, angeblich würden die mittlerweile konsequent von den Behörden "gesprengt", dabei die Personalien aller Teilnehmer festgestellt und die Veranstalter mit Bußgeldbescheiden überzogen. Schwerpunkt seien das Ruhrgebiet sowie Köln/Düren/Aachen.
Frage in die Runde: Ist davon irgendwas bekannt? Oder sind das Schauermärchen, wie sie typischerweise aus einem ursprünglich kleinen, aber realen Vorfall über soziale Netzwerke verbreitet und dabei zur gewaltigen urbanen Legende aufgebauscht werden?
Fakt ist doch, dass das neue Prostitutionsschutzgesetz und damit auch die kommerzielle Kondompflicht erst ab dem 01. Juli gelten, daher ist für mich schon schleierhaft, was zum jetzigen Zeitpunkt den Veranstaltern solcher AO-Parties überhaupt vorgeworfen werden kann.
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