Ja, leider. Weil da auch eine CDU nicht aufgepasst hat bzw. ja seit IM Erika bewusst in die linke Ecke getrieben wird und schon lange nichts mehr mit einer wertekonservativen Partei oder nennen wir es auch "Mitte-Rechts" zu tun hat.
Ob die CSU alleine für ein AO-Verbot verantwortlich zu machen ist, das sei mal dahingestellt. In Bayern ticken die Uhren anders und es ging immer viel. Und in der Provinz geht auch immer noch Einiges. Vor allem hat's die Polizei außerhalb Münchens nie geschert. Der Anstoß für eine schärfere Verfolgung liegt mehr in der linken Landeshauptstadt und weniger in den anderen Regionen Bayerns.
So oder so - ich stimme Dir zu, dass ein rechts-/links-Denken beim Thema Prostitutionsgesetz nicht viel bringt.
Gleichwohl ist der Fred hier politisch angehaucht und vieles hat auch mit generellen gesellschafts- und sozialpolitischen Sichtweisen zu tun. Und da teilt sich Deutschland mehr denn je. Vor allem ist eine linksradikale Antifa ja weder diskussionsbereit noch fähig. Siehe auch so Aussagen wie die des Users @cream, der mal eben pauschal alle AfD-Wähler (immerhin 12,6% bei der BTW und inzwischen recht stabile 15% bei der regelmäßigen Sonntagsfrage) als Nazis beschimpft. Das ist das "Demokratieverständnis" der Linken, welches sich fundamental von dem der bürgerlichen AfD unterscheidet.
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