1. Juli 2017 tritt das neue Prostituiertenschutzgesetz in Kraft

[schultz]

Freunde Freunde bleibt mal auf dem Boden, wir reden hier nicht von den oberen Zehntausen in der Schweiz sondern um die wie du und ich.
Wir reden hier von durchschnittlichen Einkommen von 60T CHF
Was Krankeversicherung in der Schweiz bedeutet kann hier nach gelesen werden.

Nö, aber der Doc kennt genug Kassenpatienten hierzulande ...

Die kenn ich auch, klar unser System ist auch nicht alles Gold was glänzt aber krank möchte ich in der Schweiz nicht werden

JA und das mit deutschem und nicht mit schweizerischem Gehalt.

Ich weiß ja nicht was du in D für ein Gehalt hast, aber von meinen Arbeitskollegen in der Schweiz führen von ihren Gehalt die Hälfte an Miete ab, wenn man überhaupt eine bezahlbare Wohnung findet.

Wo genau in D bzw. in CH? Wobei es DAS "D" genausowenig wie DIE Schweiz geben dürfte. Der Doc war erst dreimal da unten ... jedesmal war es anders ... aber auch jedesmal irgendwie scheiße ... was aber in erster Linie an den Schweizern und ihrem Kauderwelsch lag.

Mein AG sitzt in der Schweiz und bin relativ oft dort.
Man darf nicht als Touri dort verweilen, sondern ins wahre Leben abtauchen
Ich kenne sehr intensiv die Gegenden um Zürich, aber auch um Thun und Lausanne.
Glaubt mir die haben die Schnauze alle dort voll.

[Mr.Bundy]

Ich habe 7 Jahre in der Schweiz gelebt und das an einigen Orten. Es stimmt, dass die Wohnungssuche ätzend ist, aber es wurden neue Wohnungen gekauft, meine alte Wohnung z.b. stand leer, als ich ging o_O Und die Lage ist top, genauso wie die Wohnung an sich.

Krankensystem? haha. Für singles das beste der Welt: Für 200-240 Franken im Monat gibt es eine Versicherung mit Abdeckung ab ca. 2500 Franken im Jahr, darunter muss man selbst zahlen und jetzt kommt... kein Schreck. Das Beste, was man macht ist zu einem Arzt in Deutschland zu fahren, da bekommt man jederzeit einen Termin, weil man bar bezahlt. Da ist man Patient+. In der Schweiz ist es viel teurer und man ist nicht mehr Patient+. Und wenn etwas schlimmes passiert, muss man wohl in der Schweiz bleiben, da sind die Kosten sehr hoch und die Krankenversicherung springt ein. Dafür bekommt man überall eine Top Ausstattung, in Deutschland nur in den Städten, auf dem Lande ist es scheisse.
So, wenn wir uns nur auf das Geld konzentrieren...Ich habe im Monat deutlich weniger als 100 CHF im Monat für Medikamente und Arztbesuche herausgegeben und ich muss schon ein teures Medikament kaufen (zum Glück habe ich früh herausgefunden, dass es dieses Medikament in Österreich zum halben Preis gibt ). In Deutschland zahle ich 350 € und mein Arbeitgeber auch 350€ (woher kommt dieses Geld? Natürlich auch durch mich). Und Deutschland hat doch deutlich niedrigere Löhne...warum zahle ich also viel mehr in Deutschland für ein schlechteres System. Es gibt dabei aber eine Ausnahme: für Familien lohnt sich das deutsche System mehr. Aber ich bin doch nicht so blöd und heirate in Mitteleuropa.

Ja, was haben wir da noch? Ausländer? Die meisten Ausländer in CH sind Deutsche, Jugos und Portugiesen. Die Deutschen werden von vielen Schweizern nicht gemocht, weil sie so unfreundlich, unhöflich, sozial inkompetent, besserwisserisch, egozentrisch, eingebildet, nicht hilfsbereit...mehr als nur unsympathisch sind. Und dieses Gesocks trifft auf sehr höfliche, zuvorkommende, herzliche, auf Harmonie bedachte Schweizer. Ein Bild, das in Europa häufig vorkommt, aber mit etwas anderen Adjektiven, z.b. haben Holländer und Osteuropäer einen Humor und Deutsche gar keinen. Was in der Schweiz aber geschätzt wird ist die Arbeitsmoral und die Ausbildung der Deutschen. Dennoch kann jetzt wohl jeder nachvollziehen, warum die Schweizer die Deutschen nicht mögen. Die Deutschen, die da sind haben selber die Schnauze voll von ihrem Volk oder haben von den Schweizern gelernt. Jetzt ist also Vorsicht angesagt, wenn ein Deutscher über die Schweiz lästert, denn es kann sein, dass er dort einfach aufgrund seiner sozialen Inkompetenz keinen Fuss fasst.

Arm in der Schweiz? Wer so blöd ist, der wird überall arm sein. Auch mit einem Ausbildungsberuf kann man dort richtig viel Asche sparen, aber die meisten Menschen sind einfach nur dumm mit der Verwaltung von Geld. Sie schmeissen mehrere Hundert CHF für Nutten heraus, Smartphone-Vertag muss natürlich auch her, Auto muss natürlich die Penisverlängerung sein, Klamotten vielleicht in Zürich Innenstadt und nicht vergessen jede Woche Ausgang zum Restaurant (In der Schweiz kostet so was locker 25 CHF / Nase) oder Club. Ich investiere nicht nur an der Börse, sondern lese auch paar Blogs von Gleichgesinnten, deren Ziel es ist die finanzielle Freiheit zu erreichen und wir tauschen uns gerne Anekdoten aus. Letztendlich sind wir Aussenseiter, weil es so viele finanziell Dumme gibt, geschätzt sind das 80% der Menschen in Mitteleuropa. Und ich habe keine Lust Hohlbirnen aufzuklären, es bringt sowieso nichts. Schmeisst euer Geld heraus, es landet schön in meiner Tasche als Aktionär, das dann reinvestiert wird.


Jetzt wollen wir mal den Spiess umdrehen: Warum ist Deutschland scheisse und die Schweiz geiler...Die Liste wäre zu lang, aber ich konzentriere mich auf eine Sache, die für mich hier einen Kulturschock ausgelöst hat: In CH kümmert sich die Personalverwaltung um viele Papiere, Anträge und Mitgliedschaften. Da wird man als Bürger gar nicht belästigt. Und wenn man zu einer Behörde muss (Auto, Einwohnermeldeamt z.b.), wird alles schnell erledigt, es gibt kaum Warteschlangen, die Termine werden sehr pünktlich eingehalten und Probleme werden flexibel und schnell gelöst. Vieles lässt sich online oder per Mail abklären und Anfragen werden nicht nur beantwortet, sondern auch erklärt, so dass man wirklich aufgeklärt wird. Das ist so schön...da werden Fragen beantwortet, die sich beim Lesen der Emailantwort neu gebildet hätten. Wie war das noch? Zuvorkommende Schweizer. In Deutschland wird zwar beantwortet, aber in knappen Sätzen und wir sollen den Parasiten die Infos aus der Nase ziehen, aber manchmal stellen sie uns Fragen um uns noch mehr in eine Scheisse reinzureiten (habe ich beim Zollamt erlebt). Vorgänge dauern ewig lang, die Wartezeit ist heftig. Manche Dinge braucht man einfach nicht in der Schweiz, sie pfeifen einfach auf bestimmte Vorgänge. In Deutschland habe ich eher den Eindruck, dass du zu anderen Behörden geschickt wirst, damit sie dich auch noch ausrauben können. Die Schweizer haben einfach einen anderen Bezug zur Verwaltung, für sie ist es ein Hemmnis in der Effizienz ihrer Wirtschaft, deswegen halten sie sie knapp (und deswegen zahlt man auch so wenig Steuern in CH). Ausserdem arbeiten sie zusammen, egal ob man als Anwalt oder Arbeitsloser zur Behörde geht, da ist keiner eingebildet, sondern immer noch höflich und freundlich zueinander.

[doctordick]

Manchmal frage ich mich. wo eigentlich die Deutschen geblieben sind?

Die sind bei der Arbeit und erwirtschaften das Steueraufkommen, mit dem der ganze Zirkus hier und vor allem anderswo in der Welt bezahlt wird.

[immerspass01]

Gruß an Alle, besonders an Giovanni,

zu Deinem Beitrag würde ich gerne Stellung nehmen.



Zitat Giovanni:
Jetzt will ich mal ein bisschen fies herum stacheln und provozieren.

1. Mieten: Wieso mieten, wenn man doch so günstige Immobilienkredite bekommt? Gut beim Kaufpreis muss man ein wenig verhandeln oder hat gute Beziehungen spielen lassen.

Wenn man in der glücklichen Lage ist, entweder selbstständig und gut verdienend oder aber angestellt, gut verdienend ist, sowie einen unbefristeten Arbeitsvertrag hat, dann kann man zweifellos über einen Immo Kauf nachdenken.

Leider sieht es so aus, dass ganz viele Angestellte entweder Zeitverträge haben, oder sogar nur Projekt bezogen arbeiten. Da bekommt niemand eine Immo Finanzierung.
Ganz zu schweigen vom Lohn/Gehalt welches bezahlt wird.

Das betrift auch manche Handwerker, die ebenfalls angestellt, am Existenzminimum herum krebsen.

Zu den anderen Punkten später. Ich muß los.

Blanke Grüße

[Mr.Bundy]

Immobilien machen nicht nur immobil, sondern sind auch ein schlechtes Investment. Ganz krass ist es in Griechenland, wo die Immobilienbesitzer abgezockt werden ..sie sind eben immobil.

[giovanni]

Immobilien machen nicht nur immobil, sondern sind auch ein schlechtes Investment. Ganz krass ist es in Griechenland, wo die Immobilienbesitzer abgezockt werden ..sie sind eben immobil.

Ach Mr. Bundy. Ich hatte eigentlich vor Dir persönlich eine Nachricht zu senden. Ich fand vieles von Deinem vorletzten Post ganz richtig und sehr interessant. Ich selber bin nämlich auch dabei meine finanzielle Unabhängigkeit anzustreben. Ich habe bereits einen guten Teil des Weges überwiegend erfolgreich beschritten. Wenn alles so weiter läuft bin ich in ca. vier Jahren wirklich unabhängig. Ich hätte gerne mit Dir Erfahrungen ausgetauscht. Deine beiden letzten Sätze in Deinem letzten Post lassen mich jedoch stark zweifeln.

Ich halte jede Verallgemeinerung für grundlegend falsch. Jedes Investment ist gut, wenn sich daraus ein Gewinn erzielen lässt. Mitunter sind es die Rahmenbedingungen die darüber entscheiden ob sich ein Geschäft lohnt oder nicht. Im Falle von Immobilien muss man natürlich auf viele Dinge achten und darf in seinem Business Case keine wesentlichen Kosten übersehen. So gehören seit über dreißig Jahren Immobilien zu meinem Eigentum und es wahren die besten Anlagen meines Lebens. Vor allem was die Wertsteigerungen betrifft. Heute möchte ich wieder Geld in Immobilien anlegen. Das ist zugegebenermaßen besonders schwierig. Einmal wegen der hohen Preise die auf eine Blasenbildung hin deuten und zum anderen wegen der schwer kalkulierbaren Amokläufe unserer Gesetzgeber. So kapriziere ich mich auf Immobilien die als Ferienimmobilien vermietet werden sollen. Sie versprechen eine hübsche Aufbesserung meines künftigen Ruhegehaltes.

Natürlich habe ich nicht ausschließlich in Immobilien investiert sondern bin auch an der Börse aktiv. Was jedoch seit Anfang 2018 dort läuft ist ja wohl ein echtes Trauerspiel. So werde ich froh sein, wenn ich am Ende dieses Jahr mit einem schwachen Plus schließen kann. Dabei hatte ich auf eine Nettorendite von 6% oder mehr gehofft. Dennoch werde ich dabei bleiben, meine Strategie hinterfragen und versuchen nächstes Jahr erfolgreicher zu sein. Wie ich aus Fachkreisen hörte geht es anderen Anlegern und sogar Fondsmanagern genau so. Renditen um die 30%, wie in 2017, sind im Augenblick nicht mehr realisierbar. Viele gemanagte Fonds sind ins Minus gerutscht und werden wohl geschlossen. Es würde mich wundern, wenn es Dir in diesem Jahr wesentlich besser ergangen wäre.

Neben Immobilien und Wertpapieren nebst ihren Derivaten ist natürlich jede Idee willkommen mit möglichst wenig Arbeit viel Geld zu verdienen. Wie Du schriebst ist dies eine reine Intelligenzaufgabe. Offenbar gibt es genug Leute mit einer hohen Intelligenz (Ich zähle mich ausdrücklich nicht dazu) die es schaffen in kurzer Zeit ihre Unabhängigkeit zu erreichen. Sie erreichen ihr Ziel in fünf oder zehn Jahren wofür ich mehr als dreißig Jahre brauchte.

Ich fand es interessant das Du Dich in Foren aus tauschst wo gleich Gesinnte ihre Erfahrungen austauschen. Da werde ich mal gezielt auf die Suche gehen.

[Mr.Bundy]

Und ich habe dir schon so viele gute Bewertungen gegeben... ich hätte dir auch noch mehr geben können, aber es ging nicht, weil ich anderen erst noch Bewertungen geben sollte.. Will sagen, dass ich schon gesehen habe, dass du ein Hirn hast und es macht Spass deine Beiträge zu lesen.

Tja und ich war Anfang des Jahres Short, hochgehebelt und All - in, da ich die Flaggenformation richtig erkannt habe. Nun ja, ich wäre fast finanziell frei gewesen, aber am Freitag abend, 1,5 Stunden vor Schluss meinte die Nasdaq ordentlich in den Plusbereich drehen zu müssen, von minus 3,5% oder so. Ich hätte ein Weltwunder erreichen können, tja schade. Nun ja, ich bin jetzt defensiver, ich mag z.b .Wikifolios.

Amokläufe unserer Gesetzgeber, dieses Stichwort mag ich. Ja, genau darauf habe ich keine Lust.

30 Jahre sind in der Tat ziemlich viel. Unser Ziel hängt ja von vielen Sachen ab. Ich möchte z.b. nicht in der 1. Welt leben, sondern in der 3. Welt, das senkt nicht nur die Kosten, sondern auch das Vermögensziel, da ich weniger Kapital brauche um davon zu leben. Ausserdem gibt es in diesen Ländern mehr Freiheit und bessere Frauen. Ich habe auch schon in einigen Ländern gelebt, also ich war dort glücklich. Ausserdem kann man ja auch in der 3. Welt wohnen und ab und zu nach Europa kommen und etwas Geld verdienen um sein Kapital nicht anzuzapfen.
Blogvorschläge: freiheitsmaschine.com https://finanziell-frei-mit-30.de/blog/ http://finanzblogroll.de/

[immerspass01]

So, jetzt habe ich wieder etwas Zeit.

Zuerst danke an die Kollegen für die positiven Bewertungen.

Es geht sogar soweit mit den befristeten Arbeitsverträgen, dass die Frauen nicht mehr schwanger werden wollen. Das Argument ist dann dieses: Ja, der Arbeitgeber verlängert meinen Vertrag nicht, wenn ich ein Baby bekomme.



Die noch Kinder haben wollen, sind entweder ausländische Mitbürger oder Zugereiste, die diese dann mitbringen.

Es gibt natürlich auch ein paar Ausnahmen.

[immerspass01]

Zitat Giovanni:

2. Krankenversorgung: Wenn man sich Mühe gibt kann man auch privat versichert sein. Das ist echt geil ich sag es Euch. Statt drei Monate, mit Gehirntumorverdacht, auf eine Magnetresonanztomographie zu warten kommt man bereits übermorgen schon dran.


Ja, das hört sich im ersten Augenblick gut an. Nur wenn man dann älter wird, erhöhen sich doch die Beiträge immens.
Bitte korrigiert mich wenn ich mich irre.
Außerdem wie kommt man dann wieder in die gesetzliche Krankenversicherung?

Meines Wissens doch nur in dem man als Angestellter tätig ist.

Also ich meine ,bei der privaten Kv sollte man genau überlegen, bevor man aus der gesetzlichen Kv austritt.




Zitat Giovanni:
3. Ausländer: Ich kenne Villengegenden wo sich Russen Häuser gekauft haben. Echt nobel sag ich Euch. Was sich aber die Russen und andere Ausländer leisten können müssten sich doch kluge und fleißige Deutsche erst recht leisten können. Selbst der Besitzer meines türkischen Lieblingsrestaurants hat sich inzwischen ein Haus in guter Lage gekauft. Ich bin nur noch umgeben von Ausländern. Mein Urologe ist Iraner, meine Augenärztin Russin, meine Friseuse Türkin und meine Lieblingshure Ukrainerin. Sie alle sind einsame Spitze. Manchmal frage ich mich. wo eigentlich die Deutschen geblieben sind?


Ja, ich frage mich auch wo da die Deutschen geblieben sind.

Es gibt diese zweifellos, sogar ein paar in meinem Bekannten- und Freundeskreis.

Nur so viele sind es nicht. Den meisten geht es nicht so gut.
Das ist leider so.


Zitat Giovanni:

Dabei prophezeie ich Euch, das in den nächsten Jahren bei uns der Spaß erst richtig los geht.


Der geht doch jetzt schon los.

Bei jeder Veranstaltung, Konzert, Weihnachtsmarkt, schwer bewaffnete Polizei.

Außerdem vorne und hinten Sperren und ringsum. Da regen wir uns auf, dass Trump eine Mauer an der Grenze zu Mexico bauen will.
Bei uns hat jeder Weihnachtsmarkt eine Mauer.

So , jetzt habe ich soviel geschrieben, wie schon lange nicht mehr


Hier Links für die Anleger, da gibt es interessante Ansätze:

https://www.godmode-trader.de/weekend

da stöber ich hin und wieder.

Für die Selfmademan:

http://www.aktienboard.com/

Viel Spass, ich bin erstmal weg

[giovanni]

Und ich habe dir schon so viele gute Bewertungen gegeben... ich hätte dir auch noch mehr geben können, aber es ging nicht, weil ich anderen erst noch Bewertungen geben sollte.. Will sagen, dass ich schon gesehen habe, dass du ein Hirn hast und es macht Spass deine Beiträge zu lesen./

Vielen lieben Dank.

Tja und ich war Anfang des Jahres Short, hochgehebelt und All - in, da ich die Flaggenformation richtig erkannt habe. Nun ja, ich wäre fast finanziell frei gewesen, aber am Freitag abend, 1,5 Stunden vor Schluss meinte die Nasdaq ordentlich in den Plusbereich drehen zu müssen, von minus 3,5% oder so. Ich hätte ein Weltwunder erreichen können, tja schade. Nun ja, ich bin jetzt defensiver, ich mag z.b .Wikifolios. /

Hier musste ich beim lesen schmunzeln. Nicht aus Schadenfreude sondern weil es einem Kumpel genauso erging. Der NASDAQ ist ja auch hoffnungslos überbewertet. Man schaue sich nur das gemittelte KGV für diesen Index an. Also ist es nachvollziehbar, wenn man einen drastischen Kurseinbruch erwartet. Ich erwarte diesen Einbruch auch, aber wette nicht darauf. Ich habe längst meine NASDAQ Papiere mit einem Gewinn von über 6% verkauft. Danach stieg er und stieg weiterhin. Er müsste über 15% einbrechen damit ich mich erneut heran wage.

Mit dem TECDAX bin ich gut gefahren. Ich habe ihn als ETF dieses Jahr schon dreimal gekauft und zweimal mit Gewinn verkauft. Die Gesamtrendite beläuft sich inzwischen über 10%. In die Toilette habe ich mit DAX Papieren und verschiedenen Europäischen Indexfonds gegriffen. Alle Kennzahlen sprechen dafür, das sie unterbewertet sind. Dennoch kommen sie nicht aus dem Knick oder driften sogar nach Süden ab. Hier hilft nur eins. Keine Verluste realisieren sondern Füße still halten und warten. Mit den sog. Emerging Markets sieht es auch nicht besser aus. Hier hat uns wohl Onkel Donald kräftig in die Suppe gespuckt. Sei es drum. Es ist eigenes Risiko und man ist für sich selbst verantwortlich.

Mit dem Thema Optionen und Futures habe ich mich auch eingehender befasst, aber bin zum Schluss gekommen das ich nicht wirklich faire Chancen habe im Mittel nennenswerte Gewinne zu realisieren. Dafür bräuchte ich einen Zugriff in Echtzeit zu den Handelsplätzen und den Angeboten und entsprechende Software mit der ich die Angebote filtern und bewerten kann. Die Prämien die zu entrichten sind decken im Allgemeinen die Risiken des Verkäufers ganz gut ab und das erkennen von günstigen Angeboten gleicht der Suche nach einer Stricknadel im Heuhaufen. Diese günstigen Angebote entstehen durch Marktverwerfungen die die Optionspreisberechnung zur Makulatur werden lassen. Jedenfalls solange wie der Anbieter nicht nach regelt. Hier ist Schnelligkeit gefragt. Außerdem bin ich dann doch ein Schisser und versuche meine Risiken überschaubar zu halten.

Eine wichtige theoretische Grundlage ist die Portfoliotheorie, wie sie von Harry Markowitz entwickelt bzw. begründet wurde und wofür er den Wirtschaftsnobelpreis erhielt. Diese grundlegenden Erkenntnisse verwende ich heute beim Aufbau und beim Management meiner Anlagen. In dieser Theorie wird bei gegebenen Risiko ein Portfolio berechnet welches die größte Rendite verspricht. Umgekehrt kann man aber auch bei gegebener Rendite das Risiko minimieren. Die gesuchten Portfolios werden auch als effiziente oder optimale Portfolios bezeichnet.

Amokläufe unserer Gesetzgeber, dieses Stichwort mag ich. Ja, genau darauf habe ich keine Lust.

30 Jahre sind in der Tat ziemlich viel. Unser Ziel hängt ja von vielen Sachen ab. Ich möchte z.b. nicht in der 1. Welt leben, sondern in der 3. Welt, das senkt nicht nur die Kosten, sondern auch das Vermögensziel, da ich weniger Kapital brauche um davon zu leben. Ausserdem gibt es in diesen Ländern mehr Freiheit und bessere Frauen. Ich habe auch schon in einigen Ländern gelebt, also ich war dort glücklich. Ausserdem kann man ja auch in der 3. Welt wohnen und ab und zu nach Europa kommen und etwas Geld verdienen um sein Kapital nicht anzuzapfen.
Blogvorschläge: freiheitsmaschine.com https://finanziell-frei-mit-30.de/blog/ http://finanzblogroll.de/

Darum beneide ich Dich. Nutze die Chancen einer globalisierten Welt. Mein Kumpel, den ich oben erwähnte sieht und hält es genauso wie Du. Er verbringt immer wieder etliche Monate in Schwellenländern und fühlt sich Sauwohl. Es sind günstige Lebenshaltungskosten, hübsche junge Mädchen von denen man hier nur träumt und gesundes Essen. Er ist mehr als zehn Jahre jünger, Single und hat somit mehr Möglichkeiten.

Danke auch für die Links!

[giovanni]

Zitat Giovanni:

2. Krankenversorgung: Wenn man sich Mühe gibt kann man auch privat versichert sein. Das ist echt geil ich sag es Euch. Statt drei Monate, mit Gehirntumorverdacht, auf eine Magnetresonanztomographie zu warten kommt man bereits übermorgen schon dran.


Ja, das hört sich im ersten Augenblick gut an. Nur wenn man dann älter wird, erhöhen sich doch die Beiträge immens.
Bitte korrigiert mich wenn ich mich irre.
Außerdem wie kommt man dann wieder in die gesetzliche Krankenversicherung?

Meines Wissens doch nur in dem man als Angestellter tätig ist.

Also ich meine ,bei der privaten Kv sollte man genau überlegen, bevor man aus der gesetzlichen Kv austritt.

Hallo Immerspass01. Schön von Dir zu lesen. Ich hoffe Dir geht es weiterhin gut. Du hast Recht. Ein Beitritt in die private Krankenversicherung will gut überlegt sein. Vor allem wenn man schon älter ist. Es gibt eigentlich nur zwei Gründe dies zu tun. Entweder hat man ein stabiles überdurchschnittliches Einkommen um sich dies zu leisten oder man ist eine Art Luxusalimentierter HartIVler auch genannt Beamter oder Berufspolitiker.

3. Ausländer: Ich kenne Villengegenden wo sich Russen Häuser gekauft haben. Echt nobel sag ich Euch. Was sich aber die Russen und andere Ausländer leisten können müssten sich doch kluge und fleißige Deutsche erst recht leisten können. Selbst der Besitzer meines türkischen Lieblingsrestaurants hat sich inzwischen ein Haus in guter Lage gekauft. Ich bin nur noch umgeben von Ausländern. Mein Urologe ist Iraner, meine Augenärztin Russin, meine Friseuse Türkin und meine Lieblingshure Ukrainerin. Sie alle sind einsame Spitze. Manchmal frage ich mich. wo eigentlich die Deutschen geblieben sind?


Ja, ich frage mich auch wo da die Deutschen geblieben sind.

Es gibt diese zweifellos, sogar ein paar in meinem Bekannten- und Freundeskreis.

Nur so viele sind es nicht. Den meisten geht es nicht so gut.
Das ist leider so.

Da hast Du leider Recht. Ich hatte selber lange Zeit Angst evtl. abzustürzen. Erst seit einigen Jahren bin ich ruhiger und zuversichtlicher geworden. Obwohl seit kurzem auch so einiges gegen mich läuft.

Dabei prophezeie ich Euch, das in den nächsten Jahren bei uns der Spaß erst richtig los geht.


Der geht doch jetzt schon los.

Bei jeder Veranstaltung, Konzert, Weihnachtsmarkt, schwer bewaffnete Polizei.

Außerdem vorne und hinten Sperren und ringsum. Da regen wir uns auf, dass Trump eine Mauer an der Grenze zu Mexico bauen will.
Bei uns hat jeder Weihnachtsmarkt eine Mauer.

So , jetzt habe ich soviel geschrieben, wie schon lange nicht mehr


Hier Links für die Anleger, da gibt es interessante Ansätze:

https://www.godmode-trader.de/weekend

da stöber ich hin und wieder.

Für die Selfmademan:

http://www.aktienboard.com/

Viel Spass, ich bin erstmal weg

Ich kann Dir nicht widersprechen. Alles Gute und viel Spaß. Bis bald mal.

[Roccofan]

Na, nun schweift man aber komplett vom Thema ab.

[lonewolf]

Na, nun schweift man aber komplett vom Thema ab.

So sieht es aus. Das hier hat schon lange nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun.

Daher bitte wieder zur Ursprungsthematik zurückkehren, bevor wir hier schließen

[Mr.Bundy]

haha, da kommen wir in ein ziemlich wichtiges Thema, in meinem Augen die wichtigsten Themen des Lebens (wo gibts es Geld, wo gibt es die besten Frauen) und da heulen 2 Leute, weil wir nicht im Thema sind. Dann spaltet doch paar Beiträge und macht daraus ein neues Thema auf.

@giovanni: Crashs passieren aber nicht plötzlich, sondern werden durch eine Seitwärtsphase vorbereitet. Der DAX z.b. bewegt sich so z.b. und leicht nach unten. Da kann es wirklich runter gehen. Die völlig überbewerteten US Börsen haben wieder einen Aufwärtstrend. Ich wollte nur die Flaggenformation mitnehmen und habe berechnet, dass der NAsdaq auf 6130 fällt, er ist aber nur auf 6164 gefallen (bei der Berechnung war der Nasdaq bei ca. 6600 oder so). Ich wollte dann aber die Shortpapiere über das Wochenende halten, weil häufig die Anleger die Bewegung vom Freitag am Montag fortsetzen (dicke Minus seit paar Tagen und am Freitag auch -> die Leute bekommen noch mehr Panik und verkaufen am Montag). Tja und dann ging es von ca. -4% nach oben und er endete bei +0,3% oder so. Tja, wenn die Idee aufgegangen wäre, hätte ich jetzt 250.000 €.

Mit Futures und Optionen stimme ich dir zu, deswegen habe ich nur mit KO-Zertifikaten gehandelt. Die sind so einfach zu verstehen, dass man die Kurse sogar im Kopf berechnen kann.

[Roccofan]

...und da heulen 2 Leute, weil wir nicht im Thema sind. Dann spaltet doch paar Beiträge und macht daraus ein neues Thema auf.

Na, dann will ich mal weiterheulen.

Mach du doch einen neuen Thread zum Geldverbrennungsthema auf. Da können sich ja die Leute unterhalten, die zuviel Knete haben.

@ lonewolf, ich denke, es ist soweit.
Danke!