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Thema: Welche Alternativen zu Südostasien für den Winterurlaub 2020?

  1. #16
    Power User Avatar von Gargamel
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    @trustno: Super Bericht und vielen Dank, dass du deine Erfahrungen und Einsichten aus der DomRep mit uns geteilt hast.

    Insgesamt hat sich die Preisstruktur in der DomRep zum negativen entwickelt. Das mag Corona geschuldet sein oder auch der jetzt kommenden weltweiten Inflation.

    Das Ausgehen/Essen gehen/mal was trinken gehen in Sosua preislich enorm teurer geworden ist, hab ich auch von guten Bekannten in meinem privaten Umkreis gehöhrt, die Ende letzten Jahres dort waren.

    Die (niedrigen) Preise die ich dort 2017 erlebte, wird es dort so wohl nicht mehr geben.

    Die Internetpreise die aktuell und für den Rest des Jahres für Ferienwohnungen in DomRep veranschlagt werden, würde ich so niemals zahlen, zumal ich die Insel eben schon kenne und mir dann alternativ eher anderes Land angucken würde. Man kann z. B. mittlerweile für gleiches Geld, was man in DomRep zum Wohnen in etwas höherer Kategorie ausgeben würde, locker auf anderer Karibikinsel wohnen.

    Aber, trustno, ich freue mich sehr, dass du ne super Zeit in DomRep hattest denn darum geht es ja vorrangig...
    Geändert von Gargamel (29.03.2022 um 12:44 Uhr)

  2. #17
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    1. Allgemein ist es tatsächlich so, das der Sextourismus dort seit Jahren im Wandel ist.
    Mein Freund Wilson in Boca Chica hat mir erzählt, wie es noch vor ca. 10 Jahren einige Bars und Puffs gab,
    wo bis zu 10 Frauen freizügig bekleidet die Männer unterhielten. Jetzt muss alles versteckt dort ablaufen.
    In Sosua ist die Geschichte ähnlich. Nun ist es so, dass jede Nacht dort die Polizei durch durch die Straße fährt
    und die Straßenhuren verscheucht. Allgemein lebt die Insel also noch für uns Qualitätstouristen von ihrem Image aus vergangenne Zeiten.


    2. In der Tat sind die Preise meiner Meinung nach für dieses Entwicklungsland zu hoch und nicht angemessen.
    Die Lebensmittelpreise im Supermarkt (z.B. Jumbo) sind höher als bei Discounter hier in D.
    Schuld daran ist auch die "Art" von Touristen, die kommen, nämlich hauptsächlich gutsituierte (viele Rentner und Rentnerpärchen).
    Sowohl in Boca Chica als auch Sosua waren im März 2022 viele Hotels ausgebucht.
    Der Mindestpreis für ein Doppelzimmer fängt bei 40€/Nacht an, meistens habe ich um die 45€/Nacht gezahlt.
    Eigentlich ist März Ende der Hauptsaison, es war aber trotzdem noch viel los.
    (Zum Vergleich, in Südoastasien bekommst du für die Hälfte des Preises ein gutes Hotel).
    Ich denke es liegt daran, dass die Dominikansiche Republik alle Corona-Beschränkungen aufgehoben hat (auch kein Test für Einreise)
    und dadurch, verglichen mit vielen anderen Tourismus-Ländern, eine größere Anziehung für alle Touristen hat.

    Was den Sex angeht, so liegt der Durschnittspreis bei ca. 3000 DOP. Auch für Massagen mit Fick habe ich 2500 DDOP bezahlt.
    Das sind ca. 50€. Verglichen mit Afrika und Südoastasien ist dies auch viel höher, dort bekommst du Short-Time (und manchmal sogar Longtime) ab ca. 20-30€.
    Aber wie berichtet hatte ich auch paar kostenfreie Sexnummern, wo man dann nur die Cabana ooder das Abendessen bezahlt.

    3. Bei meinen beiden Sexfreundinnen dort ist mir ein bestimmtest Frauenbild aufgefallen. Virginia schrieb mir:
    In der Öffentlichkeit und Gesellschaft wollen sie die kultivierte Dame sein.
    Im Bett dagegen wenn es um Sex geht, wollen sie die versaute Hure spielen.
    Das scheint also ein kulturelles Phänomen zu sein, vielleicht auch in anderen lateinamerikanischen Ländern...

  3. #18
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    Zitat Zitat von trustno Beitrag anzeigen
    In der Öffentlichkeit und Gesellschaft wollen sie die kultivierte Dame sein. Im Bett dagegen wenn es um Sex geht, wollen sie die versaute Hure spielen.
    Auf jeden Fall besser als vorlauter Trampel in der Öffentlichkeit und Fräulein Rührmichnichtan bzw. Ichhabekopfweh in der Kiste.
    Sämtliche Aussagen der Kunstfigur "Doctordick" spiegeln nicht notwendigerweise Ansichten und Meinungen des Verfassers wider und sind als Gesamtkunstwerk zu betrachten. Handlungen und Personen in den "Berichten" der Kunstfigur "Doctordick" sind frei erfunden; jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig und in keiner Weise beabsichtigt; Personen, die meinen, in diesen sogenannten "Berichten" vorzukommen, sind nicht gemeint.

  4. #19
    Power User Avatar von Gargamel
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    Zitat Zitat von trustno Beitrag anzeigen
    1. Allgemein ist es tatsächlich so, das der Sextourismus dort seit Jahren im Wandel ist.
    Mein Freund Wilson in Boca Chica hat mir erzählt, wie es noch vor ca. 10 Jahren einige Bars und Puffs gab,
    wo bis zu 10 Frauen freizügig bekleidet die Männer unterhielten. Jetzt muss alles versteckt dort ablaufen.
    In Sosua ist die Geschichte ähnlich. Nun ist es so, dass jede Nacht dort die Polizei durch durch die Straße fährt
    und die Straßenhuren verscheucht. Allgemein lebt die Insel also noch für uns Qualitätstouristen von ihrem Image aus vergangenne Zeiten.


    2. In der Tat sind die Preise meiner Meinung nach für dieses Entwicklungsland zu hoch und nicht angemessen.
    Die Lebensmittelpreise im Supermarkt (z.B. Jumbo) sind höher als bei Discounter hier in D.
    Schuld daran ist auch die "Art" von Touristen, die kommen, nämlich hauptsächlich gutsituierte (viele Rentner und Rentnerpärchen).
    Sowohl in Boca Chica als auch Sosua waren im März 2022 viele Hotels ausgebucht.
    Der Mindestpreis für ein Doppelzimmer fängt bei 40€/Nacht an, meistens habe ich um die 45€/Nacht gezahlt.
    Eigentlich ist März Ende der Hauptsaison, es war aber trotzdem noch viel los.
    (Zum Vergleich, in Südoastasien bekommst du für die Hälfte des Preises ein gutes Hotel).
    Ich denke es liegt daran, dass die Dominikansiche Republik alle Corona-Beschränkungen aufgehoben hat (auch kein Test für Einreise)
    und dadurch, verglichen mit vielen anderen Tourismus-Ländern, eine größere Anziehung für alle Touristen hat.

    Was den Sex angeht, so liegt der Durschnittspreis bei ca. 3000 DOP. Auch für Massagen mit Fick habe ich 2500 DDOP bezahlt.
    Das sind ca. 50€. Verglichen mit Afrika und Südoastasien ist dies auch viel höher, dort bekommst du Short-Time (und manchmal sogar Longtime) ab ca. 20-30€.
    Aber wie berichtet hatte ich auch paar kostenfreie Sexnummern, wo man dann nur die Cabana ooder das Abendessen bezahlt.

    3. Bei meinen beiden Sexfreundinnen dort ist mir ein bestimmtest Frauenbild aufgefallen. Virginia schrieb mir:
    In der Öffentlichkeit und Gesellschaft wollen sie die kultivierte Dame sein.
    Im Bett dagegen wenn es um Sex geht, wollen sie die versaute Hure spielen.
    Das scheint also ein kulturelles Phänomen zu sein, vielleicht auch in anderen lateinamerikanischen Ländern...
    zu 1.: Diese Tendenzen haben sich auch bereits 2017 abgezeichnet, allerdings nur in der Theorie und in den Köpfen von Politikern/Bürgermeistern und dergleichen. Man hatte damals schon Umänderungspläne im Kopf für Orte wie Boca Chica oder Sosua und wollte diese Bereiche "cleanen" von all dem "Qualitätstourismus". Nicht ohne Grund hat und hatte die DomRep immer den besagten Ruf einer Sextourismus-Insel. Dieser Ruf passte und passt aber so gar nicht zu dem Geschmack der Investoren, die aus der Insel (natürlich) ein überteuertes Ferienparadies für (am liebsten) reiche Touristen aus den Vereinigten Staaten machen wollen oder in die Hotel-Kasten-Anlagen an der Ostküste otto-normal Familien aus Europa/Amerika/Kanada zu etwas höherpreisigen Pauschalurlauben anziehen wollen.

    zu 2.: Es ist in meinen Augen nicht ganz korrekt, bei der DomRep noch von einem Entwicklungsland zu sprechen. So eine (Karibik)Insel hat immer spezielle Gegebenheiten und 2017 empfand ich viele Bereiche der Insel bereits auf dem Weg vom Entwicklungsland zum Schwellenland.
    Damals 2017 waren die Preise in den Supermärkten bereits ungefähr so hoch wie bei uns: Die Einkäufe waren im Jumbo, Super Pola oder Playero genau so teuer wie im heimischen Rewe- da hab ich 2017 schon keinen Unterschied feststellen können. Das die Preise in Supermärkten nun noch höher sind als bei uns hatte auch schon mein Bekannter berichtet, der Ende letzten Jahres in der DomRep war. Mich verwundert, dass auch lokale Produkte wie z.B. El Presidente Bier oder Brugal Rum preislich enorm angestiegen sind, im Vergleich zu 2017. Eine Flasche 0,5er El Presidente kostet im Supermarkt nun doppelt so viel wie 2017 !!! Das wundert mich, da sich jetzt selbst die lokalen Produkte der Insel kaum noch ein Dominikaner leisten können dürfte, es sei denn die Löhne- und Gehälter wären gleichzeitig proportional mitgestiegen. Dies bezweifle ich allerdings.
    Durchschnittspreis für ST war 2017 2.500 Pesos, also auch hier klarer Preisanstieg (denn es wird ja bezahlt von den amerikanischen Sugardaddys).

    Bei Südostasien sollte man sich nicht vertun: Hier hat sich nach Corona auch so einiges verändert und mal eben so ne Top-Optik 20 Jährige von der Strasse mitnehmen und für umgerechnet 20 € short-time AO ficken, ist in z.B. Thailand oder selbst den Philippinen auch nicht mehr mal eben so möglich. Aber das ist ein anderes Thema und hier beläuft sich mein Wissen auch nur auf Hörensagen anderer Bekannter, die jetzt in Philippinen waren und erzählen, es hätte sich hier auch alles deutlich ins Negative verändert (aus Blickwinkel von uns Individualurlauber).

    zu 3.: Auch das habe ich öfter hier im Forum geschrieben und versucht zu erklären: Im Kern ist die gesamte lateinamerikanische und auch dominikanische Kultur eher prüde und tabuisierend und (nicht zuletzt) sehr christlich-bibeltreu geprägt. Sonntags geht man in den Gottesdienst und zuvor war man Samstagabend aber saufen und hat es ordentlich krachen lassen und im knappen sexy Fummel mit nem weißen Touristen rumgemacht. Für eine Latina-Frau ist es enorm wichtig, nicht den Ruf einer Schlampe oder Hure zu bekommen, die Insel ist aber dann doch so klein, dass jeder fast jeden um Ecken rum kennt. Und im Grunde träumt jede Dominikanerin den Traum vom eigenen Heim mit Kindern, Kochkessel und funktionierendem (geldablieferndem) treuen Ehemann. Man muß in DomRep (wie wahrscheinlich in jedem Land) Zeit und Geduld mitbringen, um eine wirklich passende Privatbekanntschaft zu finden. Nur kann man in DomRep halt ganz einfach unheimlich viel zwischendurch so mitnehmend durchficken, bis man die Richtige gefunden hat... Das ist halt dort der Vorteil
    Geändert von Gargamel (31.03.2022 um 23:15 Uhr)

  5. #20
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    Aus einem anderen Forum habe ich übrigens mal diese Karte gefunden, die Bang Map.
    Das Forum heißt swooptheworld und bespricht den Sex-Tourismus, allerdings weniger den Paysex sondern aus Sicht von Pickup-Artists (also Frauen im Privatbereich flachlegen).
    Wie man sieht gibt es eine gewisse Korrelation mit der wirtschafltichen Armut des Landes (je ärmer das Land, umso leichter sind die Frauen zu haben).
    Andere Erfahrungen, Meinungen oder Anmerkungen dazu vielleicht?

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  6. #21
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    Zitat Zitat von trustno Beitrag anzeigen
    Aus einem anderen Forum habe ich übrigens mal diese Karte gefunden, die Bang Map.
    Das Forum heißt swooptheworld und bespricht den Sex-Tourismus, allerdings weniger den Paysex sondern aus Sicht von Pickup-Artists (also Frauen im Privatbereich flachlegen).
    Wie man sieht gibt es eine gewisse Korrelation mit der wirtschafltichen Armut des Landes (je ärmer das Land, umso leichter sind die Frauen zu haben).
    Andere Erfahrungen, Meinungen oder Anmerkungen dazu vielleicht?
    Es ist wohl keine neue Erkenntnis, dass in ärmeren Ländern die Frauen leichter rumzubekommen sind als in den wirtschaftlich reichen Regionen. Dort ist es dann nur eine gewisse Sorte von Ladies, denen man aber auch entsprechend begegnen muss.

    Interessant finde ich die als "hard to bang" eingezeichneten Länder Italien und Griechenland. Zu meiner Jugendzeit, also so zwischen Mitte 80er bis Ende 90er Jahre konnte man im Urlaub als junger (netter deutscher ) Typ recht unkompliziert lokale Bellas klarmachen. Inwieweit das nicht mehr läuft, kann ich aktuell natürlich nicht mehr beurteilen.

    Allgemein glaube ich, dass Globalisierung und Digitalisierung auch ihren Teil zur Veränderung (und Erschwerung) der Lage beigetragen haben. Vor dreißig bis vierzig Jahren waren wir noch unbekannte Exoten in Ländern außerhalb Europas. Und die Fernreisen konnte sich auch nicht jedermann so ohne weiteres leisten. Eine Ausnahme bildete wohl relativ früh Thailand. Das war es dann aber auch schon. Es war für ein Mädel in Afrika einfach etwas Besonderes, einen weißen Mann als temporären Freund zu haben und zu ficken. Dito Südamerika oder Asien. Zumal wir als West-Europäer (und hier insbesondere die D-A-CH- und Nordics-Region) den Frauen gegenüber in der Regel auch zuvorkommender auftraten als die lokalen Männer. Das war seinerzeit auch unser Plus bei Italienerinnen und Griechinnen (Spanien kann ich nicht beurteilen, da nicht mein Land), die sich gewertschätzt und umgarnt fühlten. Dieser Touch des Exotischen bzw. Anderen half uns auch noch in den 90er Jahren bei den Osteuropäerinnen.

    Digitalisierung, Web und Online-Translator haben viel zunichte gemacht. Foren wie die unseren können heutigentags weltweit gelesen werden. Und wir recherchieren ja umgekehrt genauso intensiv nach den letzten verbliebenen "Diamanten", sprich Flecken auf der Welt, wo noch was "wie früher" geht. Aber es wird halt immer weniger und auch teurer. Es ist ja ein Wunder, dass man in Kenia z.B. noch einigermaßen günstig eine Frau bekommt, wo das Zimmer im Strandresort inzwischen fast mehr kostet als im deutschen Wellnesshotel. Das klappt nur, weil der Landesschnitt an sich noch nicht auf unserem Level ist. Aber man ist auf dem besten Wege dazu.

    Ich glaube darüberhinaus, dass uns die Nachwirkungen von Corona, des Ukraine-Krieges und auch die politisch entfachte Klimahysterie noch viel Veränderungen gerade für das weltweite Reisen bringen werden. Mal rasch wohin für wenig Geld wird es langfristig nicht mehr geben. Ob der schleichende wirtschaftliche Niedergang Deutschlands wieder mehr willige deutsche Frauen auf den Markt bringt? Das wage ich zu bezweifeln, da die Mechanismen des Sozialstaates sowie die politischen Frauenbewegungen dem entgegenstehen werden. Anders und stärker als es eben von vierzig und fünfzig Jahren der Fall war.
    Bagheera
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  7. #22
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    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Es ist wohl keine neue Erkenntnis, dass in ärmeren Ländern die Frauen leichter rumzubekommen sind als in den wirtschaftlich reichen Regionen. Dort ist es dann nur eine gewisse Sorte von Ladies, denen man aber auch entsprechend begegnen muss.

    Interessant finde ich die als "hard to bang" eingezeichneten Länder Italien und Griechenland. Zu meiner Jugendzeit, also so zwischen Mitte 80er bis Ende 90er Jahre konnte man im Urlaub als junger (netter deutscher ) Typ recht unkompliziert lokale Bellas klarmachen. Inwieweit das nicht mehr läuft, kann ich aktuell natürlich nicht mehr beurteilen.
    Natürlich ist uns das schon vorher bekannt in der groben Tendenz.
    Ich meine nur, dass wenn man differenzierter auf die Karte blickt, es auch arme Regionen gibt, die Frauen unzugänglich für uns machen.
    Die wirtschaftliche Situation ist das Hauptkriterium, aber andere Faktoren wie die Religion und Kultur spielen eben auch eine Rolle.
    Das sieht man an den islamischen Ländern im Nahen Osten oder auch an der indischen Region.
    Umgekehrt gibt es auch wenige westliche Regionen, wo die Frauen flirtwilliger sein sollen (New York, Finnland, habe ich so gelesen).

    Was du übrigens zu Italien und Griechenland schreibst, wurde genau so dort im Forum diskutiert. Nämlich das es in der Vergangenheit leicht war,
    aber sich die Situation heutzutage total verändert hat.

    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Allgemein glaube ich, dass Globalisierung und Digitalisierung auch ihren Teil zur Veränderung (und Erschwerung) der Lage beigetragen haben. Vor dreißig bis vierzig Jahren waren wir noch unbekannte Exoten in Ländern außerhalb Europas. Und die Fernreisen konnte sich auch nicht jedermann so ohne weiteres leisten. Eine Ausnahme bildete wohl relativ früh Thailand. Das war es dann aber auch schon. Es war für ein Mädel in Afrika einfach etwas Besonderes, einen weißen Mann als temporären Freund zu haben und zu ficken. Dito Südamerika oder Asien. Zumal wir als West-Europäer (und hier insbesondere die D-A-CH- und Nordics-Region) den Frauen gegenüber in der Regel auch zuvorkommender auftraten als die lokalen Männer. Das war seinerzeit auch unser Plus bei Italienerinnen und Griechinnen (Spanien kann ich nicht beurteilen, da nicht mein Land), die sich gewertschätzt und umgarnt fühlten. Dieser Touch des Exotischen bzw. Anderen half uns auch noch in den 90er Jahren bei den Osteuropäerinnen.

    Digitalisierung, Web und Online-Translator haben viel zunichte gemacht. Foren wie die unseren können heutigentags weltweit gelesen werden. Und wir recherchieren ja umgekehrt genauso intensiv nach den letzten verbliebenen "Diamanten", sprich Flecken auf der Welt, wo noch was "wie früher" geht. Aber es wird halt immer weniger und auch teurer. Es ist ja ein Wunder, dass man in Kenia z.B. noch einigermaßen günstig eine Frau bekommt, wo das Zimmer im Strandresort inzwischen fast mehr kostet als im deutschen Wellnesshotel. Das klappt nur, weil der Landesschnitt an sich noch nicht auf unserem Level ist. Aber man ist auf dem besten Wege dazu.
    Und deinen Ausführungen zu Globalisierung&Digitaliserung stimme ich zu. Genauso habe ich es letztens über die Frauen in Thailand und Philippinen gelesen und mitbekommen. Dadurch, dass viele den ganzen Tag an ihrem Smartphone hängen und sich über Social Media austauschen und auch sehen wie wir hier im Westen leben, ist es zu einem Preisanstieg gekommen und zu überheblichen Wunschvorstellungen der Frauen.

    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Ich glaube darüberhinaus, dass uns die Nachwirkungen von Corona, des Ukraine-Krieges und auch die politisch entfachte Klimahysterie noch viel Veränderungen gerade für das weltweite Reisen bringen werden. Mal rasch wohin für wenig Geld wird es langfristig nicht mehr geben. Ob der schleichende wirtschaftliche Niedergang Deutschlands wieder mehr willige deutsche Frauen auf den Markt bringt? Das wage ich zu bezweifeln, da die Mechanismen des Sozialstaates sowie die politischen Frauenbewegungen dem entgegenstehen werden. Anders und stärker als es eben von vierzig und fünfzig Jahren der Fall war.
    Das sehe ich nicht ganz so pessimistisch. Was Deutschland angeht, so ist der Paysex spätestens seit den Prostschutzgesetz-Änderungen 2017 auf dem absteigenden Ast für uns. Und ehrlich gesagt stehe ich kaum noch auf die deutschen und rumänischen Huren hier, sondern bevorzuge exotischere Frauen (asiatisch, afrikanisch, latinas). Global gesehen werden alle Länder ärmer, und die Entwicklungsländer trifft es am härtesten. Das siehst du auch an der Corona-Krise der letzten 2 Jahre, welche die ärmsten Regionen am härtesten getroffen hat. Z.B. gab es mal einen Kurzbericht zu Kenia letztes Jahr, in dem gesagt worden ist das die Corona-Krise dort die Fortschritte in der Armutsbekämpfung der letzten 10 Jahre in Kenia zunichte gemacht hat. Insofern muss man die Situation abwarten und beobachten, wie sich die Preise einpendeln. Und eventuell früher beliebte Urlaubs-Orte wie Thailand werden durch andere Länder ersetzt.
    Geändert von trustno (02.04.2022 um 18:48 Uhr)

  8. #23
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    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Ob der schleichende wirtschaftliche Niedergang Deutschlands wieder mehr willige deutsche Frauen auf den Markt bringt? Das wage ich zu bezweifeln, da die Mechanismen des Sozialstaates sowie die politischen Frauenbewegungen dem entgegenstehen werden.
    Ebent! Was einmal war, ist vorbei und wird so nicht wiederkommen.

    Zurück zur Karte: Dass und warum Belgierinnen angeblich verklemmt und "schwer zu haben" sein sollen, kann der Doc nicht so ganz nachvollziehen, aber das wäre eine andere Geschichte.
    Sämtliche Aussagen der Kunstfigur "Doctordick" spiegeln nicht notwendigerweise Ansichten und Meinungen des Verfassers wider und sind als Gesamtkunstwerk zu betrachten. Handlungen und Personen in den "Berichten" der Kunstfigur "Doctordick" sind frei erfunden; jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig und in keiner Weise beabsichtigt; Personen, die meinen, in diesen sogenannten "Berichten" vorzukommen, sind nicht gemeint.

  9. #24
    Power+ User Avatar von Bagheera
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    Zitat Zitat von trustno Beitrag anzeigen
    ... Global gesehen werden alle Länder ärmer, und die Entwicklungsländer trifft es am härtesten. Das siehst du auch an der Corona-Krise der letzten 2 Jahre, welche die ärmsten Regionen am härtesten getroffen hat. Z.B. gab es mal einen Kurzbericht zu Kenia letztes Jahr, in dem gesagt worden ist das die Corona-Krise dort die Fortschritte in der Armutsbekämpfung der letzten 10 Jahre in Kenia zunichte gemacht hat. Insofern muss man die Situation abwarten und beobachten, wie sich die Preise einpendeln. Und eventuell früher beliebte Urlaubs-Orte wie Thailand werden durch andere Länder ersetzt.
    Kenia muss man mal abwarten. Im Moment leidet die Küstenregion. Viele Resorts bleiben geschlossen. Es kommen weit weniger Touristen, vor allem aus Westeuropa. Die Wohlhabenden des Landes bestimmen das Touristenbild. Die zahlen aber nichts für Dienstleistungen an die dort arbeitenden armen Einheimischen. Viele von denen gehen inzwischen heim in ihre Dörfer, weil es nichts mehr bzw. nicht mehr ausreichend zu verdienen gibt. Und da reden wir eh von Minimalbeträgen. Im Moment gehen die Preise eher hoch als runter. Die wenigen ausländischen Touristen müssen bluten; Einheimische zahlen eh überall niedrigere Preise. Und die Safaris werden wieder ein Luxus für die Gutbetuchten.

    Die Hauptfrage - für alle Fernziele - wird sein, wie sich die Flugpreise entwickeln. Was nützt am Ende ein billiges Hotel (falls man lokal die Preise wieder senkt), wenn der Flug statt 500-900 Euro das Doppelte und Dreifache kostet. Wenn ich statt 1200-1500 für zwei bis drei Wochen Thailand oder Kenia künftig 2500 bis 3000 als Basispreis ohne Ausgaben vor Ort zahlen muss/soll, dann wird sich so mancher Touri überlegen, ob er nicht in Europa bleibt. Hier wird zwar auch alles teurer, aber dann doch noch nicht so schlimm.

    Und ob Thailand, Philippinen, Kenia oder DomRep - die Probleme werden überall die gleichen sein.
    Bagheera
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