Mich hat es kürzlich für eine Woche nach Pecs verschlagen und ich will einmal kurz meine Erfahrungen hier wiedergeben.
Die Vorstellung von Ungarn als Sexparadies kann ich grundsätzlich nach zahlreichen Ungarnreisen absolut nicht bestätigen. Im Gegenteil. In Budapest ist die Abzockgefahr extrem hoch, in den kleineren Städten wird die "Organisation" regelmäßig schwierig. Auch die Sprachbarriere ist auch im modernen Ungarn insbesondere in kleineren Städten selbst bei sehr vielen jungen Leuten noch ein Thema (Ich spreche Deutsch, gut Englisch und rudimentär Russisch)
Aber zu Pecs:
Straßenstrich: Meine Recherche ergab einen regelmäßigen SS auf der Ausfallstraße Richtung Budepest hinter dem Tesco Einkaufszentrum. Komplette Fehlanzeige, keine einzige DL werkelte dort. Vermutlich Coronabedingt. Die Ungarn nehmen die Coronamaßnahmen relativ ernst.
Puffs: In der Innenstadt existiert, kurioserweise sehr Nahe an einer Kirche was eigentlich verboten sein soll, die Amor Bar. War zu und sah auch nicht nach baldiger Wiedereröffnung aus. Angeblich soll es auch noch einen weiteren Laden namens Blue Angel in der Stadt beim McDonalds geben - Habe ich gar nicht gefunden.
Wohnungspuffs: Gibts, sind auch wohl in der Mass zu Coronazeiten im normalen Betrieb. Die meisten DL inserieren scheinbar bei Rosszlanyok.hu - Google liefert halbwegs passable Ergebnisse.
Problematisch ist, dass man zwar nach "spricht englisch" suchen kann, aber nicht nach deutsch (was mindestens genau so viele sprechen wie englisch).
Die meisten DL bieten FO an, manchmal gegen Aufpreis. Katholisch scheint sehr schwierig zu sein. Kosten sind so in der Größenordnung von 50-60€/std zu erwarten (Unbedingt in Forint zahlen! 20000-25000/std - in Euro wollen die meisten DL 100€...)
Escort: Gibts auch, auch zu Coronazeiten. Das selbe Sprachproblem wie bei den Wohnungsdamen. Ich habe mit 7 Damen telefoniert, 5 mal bin ich grandios gescheitert, einmal wars preislich nicht interessant. Hängengeblieben bin ich bei "Fanni" die auch optisch meine Favoritin war. Die DL sprach am telefon passabel englisch und die Verabredung stand.
Die Nummer war allerdings eine Vollkatastrophe. Nachgekobere wegen der Taxifahrt, Titten nicht anfassen, Muschi nicht anfassen und insgesamt unfassbar unmotiviert. Englisch war vor Ort komischerweise auch nicht mehr drinn. Ist dann auch noch früher abgehauen - ich war nicht böse drum.
Tinder & Co:
Geht grundsätzlich, hatte relativ schnell Kontakt mit einigen Mädels, allerdings auch hier viele Sprachprobleme. Getroffen habe ich mich am Ende lediglich mit einer Japanerin im Auslandssemester.
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