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Thema: Unwetterkatastrophe in Deutschland -- Ursache Klimawandel?

  1. #16
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    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Meine Meinung: Am Ende ist es eine Mischung aus allem. Klimawandel, lokale Gegebenheiten, menschliches Unvermögen.
    So dürfte es wohl sein.

    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Überschwemmungen, Hochwasserkatastrophen u.ä. hat es schon immer im Leben der Menschen gegeben. Seit man Aufzeichnungen macht, sind sie quasi aktenkundig. Insbesondere Städte entlang von Donau, Rhein und Elbe können ein Lied davon singen. Wenn man in Passau, Regensburg oder anderen alten Städten durch die alte Kernstadt geht, findet man überall Markierungen an Häusern, die die Hochwasserstände bis aus dem Mittelalter anzeigen.
    Die mitunter noch höher waren, als das, was man derzeit erlebt, wovon sich die, die heute betroffen sind, natürlich auch nichts kaufen können.

    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Was in irgendwelchen abgelegenen Bergtälern passierte, bekam doch die Bevölkerung 50 km weiter schon gar nicht mehr mit. Da soff ein Dorf ab und die Überlebenden haben die Ruinen wieder aufgebaut und weitergelebt. Fertig. Das schilderte mir mal sehr plastisch Ende der 1980er Jahre so ein wirklich wettergegerbter alter Alm-Öhi, nachdem 1987 im Puschlav damals eine medial erstmals groß beachtete Unwetterkatastrophe ganze Ortsteile weggespült hatte. Der meinte so trocken: "Jaja, der Berg kommt alle fünfzig Jahre runter. Aber früher gab's halt kein Radio oder Fernsehen, was darüber berichtete."
    Das auch. Der Doc fragt sich seit geraumer Zeit, ob früher auch in dem Maße wie heute über jeden Wirbelsturm usw. usf. in den USA berichtet wurde.

    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Natur ist beständig im Wandel. Die Erde hat schon viele Eiszeiten, Dürreperioden und Normalverhältnisse in unserem Sinne erlebt.
    Eben.

    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Für mich ist der Klimawandel deshalb auch etwas Natürliches ...
    .... DASS Klima fortdauernd "im Wandel" ist, ist doch der "Normalzustand", wenn es denn sowas gibt. Die ganzen "Klimaaktivisten" (wobei der Begriff an sich schon Schwachsinn ist) scheinen wohl zu glauben, dass es ein "gutes Normalklima" gebe.

    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    ... und nicht Menschengemacht. Ob wir ihn durch die Industrialisierung beschleunigen oder nicht, sei dahingestellt. Wenn, dann nur um einen Zeitraum, der auf der Zeitachse der Weltgeschichte weniger als ein Fliegenschiß ist.
    Eben.

    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Wir erleben es nur gerade hautnah mit.
    Genau.

    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Über die Wirksamkeit von Maßnahmen in Deutschland, das einen Minimalanteil am berühmten weltweiten CO2-Ausstoß hat, möchte ich da gar nicht meine Meinung sagen in Anbetracht der Tatsache, was in anderen Ländern und Kontinenten weiter laufen wird.
    a) bringt einem das im besten Deutschland, das es je gab, eh nur Ärger ein, b) ändert es nichts und c) ändert das, was man hierzulande veranstaltet, auf globaler Ebene noch weniger.

    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Dinge wie Flußbegradigungen, die vor über 200 Jahren begannen, oder eben auch Zersiedelung mit Bodenversiegelung sind für Wasserkatastrophen schon länger Ursache als irgendwelche CO2-Werte und globale Temperaturanstiege. Und wenn Menschen im Hochwassergebiet oder direkt an Flußläufen bauen, weil der Grund da halt billiger ist als 5 km weiter entfernt, dann dürfen sie sich auch nicht wundern, wenn irgendwann einmal die Natur über sie hereinbricht.
    Oder noch besser: Land, das vorher zu nichts zu gebrauchen war, fällt aufgrund der Grundwasserspiegelabsenkungen im Rahmen des Bergbaus trocken und wird nur von einem Klüngel aus Lokalpolitik, Bauern und Bauunternehmern Zugezogenen als Bauland angedreht. So weit - so gut. Nun ist aber der Bergbau passé und die zuständigen Firmen sehen keinen Grund mehr, die Pumpen weiterlaufenzulassen bzw. dafür zu zahlen. Das dürfte noch interessant werden.

    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Das menschliche Unvermögen zeigt sich darin, Warnungen nicht ernst zu nehmen und somit auch nicht rasch vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Der Deutsche Wetterdienst warnte frühzeitig mehrere Tage bereits vor der Unwetterkatastrophe und deren möglichen Folgen. Trotzdem wurden Alle dann vom Starkregen und den Überflutungen überrascht. Vorgesorgt worden etwa durch Absperrungen, Evakuierungen usw. war nicht. Da ist man in klassischen Flut- und Hochwassergebieten wie etwa an der Nordsee oder auch inzwischen in Elbgemeinden weiter. In der Eifel war man der Meinung, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.
    Zeigt sich ja auch in anderen Bereichen. Wer für mehr als eine Woche Vorräte im Keller hat, war erst "Prepper" oder am besten gleich rechtsextrem ... und kurz darauf kam dann die Politik selbst damit um die Ecke.

    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Mein Fazit: Ob jetzt beschleunigt oder nicht, ob heftiger und stärker oder nicht - solche Unwetterkatastrophen gab es schon immer. Über Ursachen habe ich oben geschrieben. Für die Wahrnehmung sind auch Globalisierung und Digitalisierung verantwortlich. Vor 70 Jahren wäre die Überschwemmung einen Zeitungsbeitrag wert gewesen und Menschen in Berlin oder München hätte es überhaupt nicht weiter interessiert, vor 40 Jahren hätte die Tagesschau einen Kurzbeitrag gebracht, heute werden wir mit Sondersendungen rund um die Uhr mitten ins Geschehen mitgenommen. Und auf Twitter und Facebook war sicher schon vor Eintreffen der ersten Rettungskräfte ein Video von der überlaufenden Erft zu sehen. Schöne neue Welt...
    ... die auf einen Schlag den Bach runtergehen wird, wenn mal für längere Zeit der Strom ausfällt. Und das wird er. Wenn nicht heute und nicht morgen, dann irgendwann später. Und dann war mal wieder niemand vorbereitet, weil man das ja gar nicht ahnen konnte. Angeblich ...

    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Warte mal ab, wie bei uns die aktuelle Lage politisch instrumentalisiert werden wird, um unsinnige grüne sog. Klimapolitik zu Lasten der Bürger zu machen. Und der Dumm-Michel fällt wieder drauf rein.
    Das steht zu befürchten.
    Geändert von doctordick (18.07.2021 um 16:19 Uhr)
    Sämtliche Aussagen der Kunstfigur "Doctordick" spiegeln nicht notwendigerweise Ansichten und Meinungen des Verfassers wider und sind als Gesamtkunstwerk zu betrachten. Handlungen und Personen in den "Berichten" der Kunstfigur "Doctordick" sind frei erfunden; jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig und in keiner Weise beabsichtigt; Personen, die meinen, in diesen sogenannten "Berichten" vorzukommen, sind nicht gemeint.

  2. #17
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    @doctordick

    Danke Dir für die kommentierte Zustimmung.
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  3. #18
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    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    ... um unsinnige grüne sog. Klimapolitik zu Lasten der Bürger zu machen. ...
    Du hast recht, grüne Klimapolitik wird teuer werden. Aber es gibt etwas, was noch teurer wäre, keine grüne Klimapolitik zu machen. Wir haben die Wahl, noch haben wir sie.

    Und mal ehrlich, wir beide können das locker bezahlen und die anderen müssen einen sozialen Ausgleich bekommen, auch das können wir bezahlen.
    Geändert von Wolfgang (18.07.2021 um 16:42 Uhr)
    Unterwegs im Auftrag des Herrn

  4. #19
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    Zitat Zitat von Wolfgang Beitrag anzeigen
    Und mal ehrlich, wir beide können das locker bezahlen und die anderen müssen einen sozialen Ausgleich bekommen, auch das können wir bezahlen.
    Was man in diesem Land alles bezahlen könnte, ist eine Sache und wofür das Geld dann ausgegeben wird, oftmals eine ganz andere. Der "normale Bürger" steht in den Gedankenspielen derer, die ihn der Idee nach eigentlich vertreten sollten, erfahrungsgemäß nicht immer unbedingt an erster Stelle.
    Sämtliche Aussagen der Kunstfigur "Doctordick" spiegeln nicht notwendigerweise Ansichten und Meinungen des Verfassers wider und sind als Gesamtkunstwerk zu betrachten. Handlungen und Personen in den "Berichten" der Kunstfigur "Doctordick" sind frei erfunden; jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig und in keiner Weise beabsichtigt; Personen, die meinen, in diesen sogenannten "Berichten" vorzukommen, sind nicht gemeint.

  5. #20
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    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Ja, sehr gut.

    Oder als positives Beispiel das Nilhochwasser, das - bis zum Bau des Assuan-Staudamms - jährlich sehnsüchtig von den Bauern erwartet wurde und fruchtspendenden Schlamm für die Felder der Uferregion lieferte.

    Warte mal ab, wie bei uns die aktuelle Lage politisch instrumentalisiert werden wird, um unsinnige grüne sog. Klimapolitik zu Lasten der Bürger zu machen. Und der Dumm-Michel fällt wieder drauf rein.

    Das ist genau das, was mich an der Sache unsäglich ärgert:

    Wie notorisch ihre eigenen Süppchen kochende Politiker aller Couleur sofort versuchen, ihre Machenschaften weiter durchzudrücken.

    Allen voran EU-Uschi in Brüssel, welche schon wieder viele Milliarden einfordert.

    Spaßfrage, wie immer:

    Wer zahlt die Rechnung?

  6. #21
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    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Eine hypothetische Betrachtung, in der wir alle hier wieder den Pseudo-Wissenschaftler raushängen lassen können.

    Natur ist beständig im Wandel. Für mich ist der Klimawandel deshalb auch etwas Natürliches und nicht Menschengemacht.

    Ich bin ziemlich froh, dass der deutsche Michel dann doch eher auf die Wissenschaft als auf die nächtlichen Eingebungen der transzendentalen Art des einen oder anderen hört. Die Max-Planck-Gesellschaft als pars pro toto:
    https://mpg.de/13820383/klima
    Geändert von augustus380 (18.07.2021 um 19:05 Uhr)

  7. #22
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    Zitat Zitat von horstl1 Beitrag anzeigen
    Spaßfrage, wie immer:

    Wer zahlt die Rechnung?
    Na, wer wohl schon?
    Sämtliche Aussagen der Kunstfigur "Doctordick" spiegeln nicht notwendigerweise Ansichten und Meinungen des Verfassers wider und sind als Gesamtkunstwerk zu betrachten. Handlungen und Personen in den "Berichten" der Kunstfigur "Doctordick" sind frei erfunden; jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig und in keiner Weise beabsichtigt; Personen, die meinen, in diesen sogenannten "Berichten" vorzukommen, sind nicht gemeint.

  8. #23
    Feminist Avatar von Wolfgang
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    Ich glaube mittlerweile, dass die Merkeldiktatur alles nur erfunden hat, laut vielen Zeugenaussagen hat es in den angeblich betroffenden Gegenden lediglich genieselt. Wahrscheinlich wurden die Fernsehbilder manipuliert, wäre ja nicht das erste mal, dass man uns soetwas unterschieben möchte. Aber jetzt fragt ihr sicher warum sollte die Merkeldiktatur so etwas tun? Ich hatte mich das auch gefragt, aber die Lösung ist ganz einfach. Es werden ständig Katastrophen erfunden und irgendwann wird Frau Dr. Merkel doch nicht als Bundeskanzlerin abtreten, sondern das Parlament auslösen und sich selbst zur Dikatorin auf Lebenszeit ernennen, so ähnlich wie es Putin gemacht hatte. So wird es kommen, ich bin mir sicher.
    Unterwegs im Auftrag des Herrn

  9. #24
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    Der Wirtschaftsnobelpreisträger und ehemalige Chefökonom der Weltbank Joe Stiglitz warnt: "Der Klimawandel ist unser Dritter Weltkrieg !"
    "Unser Leben und die ganze Zivilisation stehen auf dem Spiel. Wie im Zweiten Weltkrieg! "

    https://welt.de/wirtschaft/article19...Weltkrieg.html


    Ist die Welt noch zu retten ?
    https://youtube.com/watch?v=kXaKMYrK86w
    Dr. Precht fragt einen den weltweit renommiertesten Experten für Klimafolgenforschung und Erdsystemanalysen Prof. Dr. Schellnhuber.
    Der Berater der Bundesregierung und des Heiligen Stuhls in Rom warnt: Wenn wir das Ruder nicht brutalst herumreißen, droht in wenigen Jahrzehnten klimatechnisch ein Zeitsprung von 15 Millionen Jahre !!! Das wäre das Ende der menschlichen Zivilisation, so wie wir sie kennen !



    Die Frage, ob denn die aktuellen Überschwemmungen in NRW und Rheinlandpfalz direkte Folge eines Klimawandels sind, ist übrigens eine Pille-Palle-Frage, da man aus singulären Wetterereignissen sicherlich nicht auf Klimaänderungen schließen kann. Auch wenn der Bundespräsident so tut. Aber ich nehme an, Steinmeier wurde gerade deshalb zum Bundespräsidenten gewählt, weil er ein intellektuelles Leichtgewicht ist. Man möchte sich beim Regieren ja nicht stören lassen......
    Geändert von augustus380 (19.07.2021 um 01:36 Uhr)

  10. #25
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    Zitat Zitat von lonewolf Beitrag anzeigen
    Was kann den 6relax dafür?? Das ist einfach nur ein Anzeigenportal

    Das ist Karma.

  11. #26
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    @ doctordick
    Im Prinzip stimme ich Dir voll zu. Nur in dem Punkt mit dem Bergbau nicht. In dem Punkt bist Du einfach nicht richtig informiert.

  12. #27
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    Historisches für den Bereich Ahrweiler:

    1804, 21. Juli, Ahrgebiet: Größtes und folgenschwerstes Hochwasser der Ahr, über das detailierte Berichte vorliegen. Durch Frick12) wurden Ablauf und Schäden dieser Katastrophe aufgrund von Meldungen und Berichte der französischen Behörden anläßlich der 150. Wiederkehr dargestellt.
    Alle Unterlagen befinden sich im Staatsarchiv Koblenz. Durch Gewitterregen führte die Ahr bereits seit Tagen Hochwasser, als am 21. Juli 1804 ein erneutes Unwetter in der Hoch- und Ahreifel sich mit riesigen Niederschlägen entlud.
    Alle zur Ahr führenden Nebenflüsse, vor allem der Trier-, Adenauer- und Kesselinger Bach, schwollen innerhalb kürzester Zeit stark an.
    Eine alles wegreißende Flutwelle füllte die Täler und ließ das gesamte Ahrsystem über die Ufer treten. Grommes7) hat anhand von Hochwassermarken ermittelt, daß der Höchststand dieses Hochwassers in Antweiler 2,50 m und in Dernau 1,85 m höher gewesen ist als das Katastrophenhochwasser von 1910.
    Im gesamten Einzugsbereich der Ahr verursachte das Unwetter und das anschließende Hochwasser riesige Sachschäden und forderte 63 Menschenleben.
    129 Wohnhäuser, 162 Scheunen und Stallungen, 18 Mühlen, 8 Schmieden und nahezu alle Brücken, insgesamt 30, wurden von den Wassermassen weggerissen. Weitere 469 Wohnhäuser, 234 Scheunen und Ställe, 2 Mühlen und 1 Schmiede wurden beschädigt. 78 Pferde und Zugrinder kamen in den Fluten um, Obstbäume wurden entwurzelt, Weinberge abgespült, die gesamte Ernte vernichtet und Wiesen und Felder in der Talaue hoch mit Sand und Kies überschüttet.
    Nimmt man als Kriterien für schwere Hochwässer weggerissene Brücken, zerstörte Gebäude und ertrunkene Menschen, ab dem 19. Jhdt. auch Wasserstandsmarken und Pegelstände, so kann man 9 Hochwässer besonders herausstellen. Hiervon sind wiederum 5 Sommerhochwässer (1601, 1804, 1818, 1848, 1910) und 4 Winterhochwässer (1687, 1739, 1795, 1880). Herausragende Katastrophenhochwässer sind aufgrund der überlieferten Schäden die von 1601, 1804 und 1910, allesamt durch Gewitter ausgelöste Sommerhochwässer. Nahezu immer sind der Trierbach und der Adenauerbach die Hauptabflußsysteme der die Hochwässer auslösenden Niederschläge.


    Es muss nicht zwingend der Klimawandel schuld sein. Früher hatte man nicht so nah bzw. in Schwemmgebieten gebaut. Ergo ist es heute logisch, wenn es Überschwemmungen gibt, diese dann auch urbanen Schaden verursachen.

    Meine bescheidene Meinung dazu.

  13. #28
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    Nächste Frechheit: Mutti Merkel bittet um Spenden für die Katastrophenopfer.. aber Mrd. unnütz ins Ausland transferieren!

    -über 7Mrd. € für den Impfkram

    -zusätzliche Mrd. für Flüchtlinge

    -zig Mrd für Griechenland

    -zig Mrd für Afrika

    -zig Mrd für Entwicklungshilfe u.a. 630Mill. an China…

    aber fürs eigene Volk.. sollen wir alle Spenden!

    Habt ihr mal gesehen wer da so selbstlos hilft? Männer und Frauen!! Aber von den Gender, Lesben, Transen und sonstwas-Zoo der anderen 7589 Geschlechter, der sonst immer auf die toxische Maskulinität und sexistische Kackscheiße schimpft, sieht man rein gar nichts!
    Von den ganzen marxistischen Gesellschaftsumbaugesindel sieht man auch überhaupt nichts!
    Antifa? Nichts! Gerade jetzt wo man soviel von dem ganzen braunen Dreck, wie noch nie, auf der Straße wegräumen könnte und die beste Gelegenheit dazu wäre.. hört und sieht man einfach nichts(..)

  14. #29
    Feminist Avatar von Wolfgang
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    Zitat Zitat von Gustel75 Beitrag anzeigen
    ...

    -zig Mrd für Entwicklungshilfe u.a. 630Mill. an China…

    ...
    Das war im Jahr 2017, aber das spielt in deiner Welt keine Rolle, du solltest dir den Schaum vom Mund wischen, ist ja ekelhaft.
    Unterwegs im Auftrag des Herrn

  15. #30
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    Zitat Zitat von Gustel75 Beitrag anzeigen
    Historisches für den Bereich Ahrweiler:
    .....

    Im gesamten Einzugsbereich der Ahr verursachte das Unwetter und das anschließende Hochwasser riesige Sachschäden Hiervon sind wiederum 5 Sommerhochwässer (1601, 1804, 1818, 1848, 1910) und 4 Winterhochwässer (1687, 1739, 1795, 1880). Herausragende Katastrophenhochwässer sind aufgrund der überlieferten Schäden die von 1601, 1804 und 1910, allesamt durch Gewitter ausgelöste Sommerhochwässer. Nahezu immer sind der Trierbach und der Adenauerbach die Hauptabflußsysteme der die Hochwässer auslösenden Niederschläge.



    Meine bescheidene Meinung dazu.



    alle von dir beschriebene historische Hochwasserstände
    waren um mehrere Meter niedriger
    als bei der Katastrophe in der letzten Woche.

    ps.
    ich wohne nur 5km von Ahrweiler entfernt,
    kenne die alten Hochwassermarken
    an Gebäuden und den Stadtmauern,

    ...weiß somit genau wovon ich schreibe
    Geändert von Siegerhengst (19.07.2021 um 15:56 Uhr)

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