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Thema: Unwetterkatastrophe in Deutschland -- Ursache Klimawandel?

  1. #166
    Feminist Avatar von Wolfgang
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    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Das ist eine Deiner ideologisch getriebenen Unterstellungen.
    Mit Verlaub, es ist eine Tatsache.

    Ich leiste meinen Beitrag für ein ordentliches Deutschland.
    Du hetzt gegen unser großartiges Land, das ist kein Beitrag

    Anders als es links-grün-versiffte Kommunisten tun.
    Ich lese das so gerne von Leuten wie dir, danke. Du springst wirklich über jedes Stöckchen, was man dir hin hält.
    Geändert von Wolfgang (27.07.2021 um 21:26 Uhr)
    Unterwegs im Auftrag des Herrn

  2. #167
    Erfahrener Benutzer Avatar von thomson254
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    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Täuschung des Volkes, das beim Begriff Milliarde in Verzückung gerät. Und selbst, wenn diese Summen ausgezahlt wurden, war's ein Tropfen auf den heißen Stein.

    Ich kenne reichlich Gastronomen und Künstler (Einzelpersonen, aber z.B. auch Circus- und Schausteller-Familien), die keinen müden Pfennig bekommen haben und mit eigener Kraft ums Überleben kämpfen mussten und kämpfen. Die Gründe liegen z.T. in den Ramenbedingungen für die Gewährung der Hilfe, das Beantragungsprocedere, lange Kontroll- und Bearbeitungszeiten.

    Das ist ja der ganz normale Amtsschimmel der in unserem Land herrscht wenn man 600 Euro für den Steuerberater zahlen muss das der erstmal den Antrag stellen kann.


    Die Langfristschäden sind noch gar nicht beziffert und berücksichtigt. Hotellerie und Gastronomie laufen längst nicht so gut an, wie man uns weismachen möchte. Und dort, wo es einigermaßen läuft, kämpft man mit Personalmangel, da die ganzen Service-Kräfte in der Kurzarbeitsphase von Firmen wie Amazon, Logistikdienstleistern, Supermarktketten u.a. abgeworben wurden und erst mal nicht wiederkommen.


    Bei Amazon und den Logistikern sind die wenigsten gelandet, wohl eher bei den Supermarktketten.
    Die Hotellerie hat ja vor Corona schon mit Personalmangel zu Kämpfen und ist jetzt ohne ausreichendes Personal.



    Die ganze Event-Branche mit den Künstlern und allen dranhängenden Dienstleistern läuft nach wie vor auf Schmalspur und ist weit von Normalniveau entfernt.

    Die meisten von dehnen sind ja schon im ersten Lockdown unter die Räder gekommen und von denen wird so bald nichts mehr kommen. Was einmal verloren ist kommt bestimmt so schnell nicht mehr wieder.


    Frau Merkel und ihre Paladine Altmaier, Scholz, Braun et al. klopfen große Sprüche, haben die Lage aber nicht im Griff und nach eineinhalb Jahren Pandemie immer noch kein schlüssiges Konzept zur Stützung des Mittelstandes und Absicherung unseres Landes und seiner Bürger

    Das können unsere Spitzenpolitiker doch am besten!
    Das einzige was in Deutschland zu 100% Funktioniert ist das Abgreifen der Fördertöpfe für diejenigen die gute Beziehungen zu den Politikern haben. Bestes Beispiel dafür ist die Autoindustrie, die durch Kurzarbeitergeld sich etliche Millionen gespart hat und anschließend für die Aktionäre eine ordentliche
    Dividende ausgezahlt hat!!!



    In solch einer Lage selbstgefällige Zufriedenheit auzustrahlen, zeugt schon sehr von Verkennung der Realität.
    ?Realitätsverlust ist wohl die bessere Bezeichnung dafür.
    Man wird von schönsten Teller nicht satt wenn er leer ist

  3. #168
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    Kein Mensch kann belegen, dass die Lockdowns, welche zu diesen gigantischen Kosten geführt haben, irgendwas genutzt haben.

    Kopf- und planlose Politiker, apokalyptische "Experten"(Lauterbach ist gleich beides) haben uns das eingebrockt.
    Und würden gerne noch weitermachen, 3. Welle, 5.Impfung...
    Die richtig dicke Rechnung wird noch kommen und die wird vor allem an den (kleinen) Bürger gehen.

  4. #169
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    Zitat Zitat von Bagheera Beitrag anzeigen
    Das ist eine Deiner ideologisch getriebenen Unterstellungen.

    Ich leiste meinen Beitrag für ein ordentliches Deutschland. Anders als es links-grün-versiffte Kommunisten tun.


    Räusper Räusper

    Ich glaube nicht, dass Wolle ein Kommunist ist.

    Wolle ist mutmasslicherweise ein arbeitsscheuer Dosenbierconnoisseur und ein LGTB+-Feminist mit homoerotischen Buck-Breaking-Fetisch.

    Kommunisten dagegen sind nicht unbedingt die grössten Verfechter der LGTB+-Rechte.

    Geändert von abrotzer (27.07.2021 um 16:24 Uhr)

  5. #170
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    Zitat Zitat von horstl1 Beitrag anzeigen
    Kein Mensch kann belegen, dass die Lockdowns, welche zu diesen gigantischen Kosten geführt haben, irgendwas genutzt haben.

    Haben sie natürlich nicht.

    Die Infektionszahlen der Schweiz gehen seit an Anfang des Jahres Hand in Hand mit denen Deutschlands. Blos die Schweiz hat seit Februar stringent geöffnet. Deutschland war dagegen noch Monate im Lockdown.

    Aber Fehler zugeben war gestern. Heutzutage bullshitten Politiker lieber weiter und lassen die Freunde in den Medien das als vorausschauende Politik verkaufen.

    Das ist das gleiche, wie beim Hochwasserschutz.
    Geändert von abrotzer (27.07.2021 um 16:32 Uhr)

  6. #171
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    Standard Marie Antonette Moment

    Geändert von abrotzer (27.07.2021 um 16:33 Uhr)

  7. #172
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    Zitat Zitat von abrotzer Beitrag anzeigen
    Haben sie natürlich nicht.

    Die Infektionszahlen der Schweiz gehen seit an Anfang des Jahres Hand in Hand mit denen Deutschlands. Blos die Schweiz hat seit Februar stringent geöffnet. Deutschland war dagegen noch Monate im Lockdown.
    Wenn für Dich:
    56,4 zu 14,5 (Inzidenz jetzt)
    666 zu 218 (Inzidenz Höchststand)
    8,25% zu 4,52% (Infektionsrate)
    Hand in Hand ist ???

    Zitat Zitat von abrotzer Beitrag anzeigen
    Aber Fehler zugeben war gestern. Heutzutage bullshitten ....
    Bin gespannt, wie Du das hälst

  8. #173
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    Da steht nur "unter Umständen". Wahrscheinlich musst Du nachweisen, dass dein Haus weggespühlt wurde, indem Du es wiederfindest - wobei es dann mind 50 km vom Urspungsstandort stehen muss.
    Alles schon makaber hier.
    Meine 50cent: "Jahrhundertunwetter", tretten inzwischen in Dekadenabständen auf, auch andere Wetterextreme häufen sich und das nicht nur bei uns, oder auf unserem Kontinent. Auch lassen sich grundlegende klimatische Veränderungen nicht mehr leugnen. Tatsächlich werden diese langsam voranschreiten. Zu bedenken ist hierbei, dass die Ursachen schon vor über 150 Jahren anfingen. Damals haben sich die Leute in den stätten über von Russ verdreckter Wäsche und Smok beschwert.
    Dumm nur das es seit dem viel mehr Menschen geworden sind. Und das die nicht vernüftiger wurden. Sind wir mal objektiv, ist dies das einzige Problem und ursächlich für ALLE Auswirkungen über die wir uns hier beschweren. Leider ist es unpopulär das zu Thematisieren oder einen genauen Blick darauf zu werfen. Genausowenig wie die Sinnhaftigkeit des Generationenvertrags unserer Rente anzuzweifeln.
    Der Massengenozid von 90% der Weltbevölkerung wird nur dann hingenommen, wenn er sich auf den nicht-menschlichen Bevölkerungsteil der Welt bezieht.
    Da kann man aus Sicht der aktuellen Fauna und Flora dieses Planeten nur hoffen, dass die nächste Pandemie mehr Erfolg hat.
    Und bis dahin sollten WIR die Zeit nutzen und soviel ficken (wie es die natur vorgesehen hat) wie möglich - um zum eigenlichen Thema es Forums zurück zu kommen.

  9. #174
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    Zitat Zitat von Hummerfreak Beitrag anzeigen
    Auch lassen sich grundlegende klimatische Veränderungen nicht mehr leugnen.
    Wandel gehört zum Klima dazu. Wie sonst wäre sonst beispielweise Grönland zu seinem Namen gekommen?

    Zitat Zitat von Hummerfreak Beitrag anzeigen
    Tatsächlich werden diese langsam voranschreiten.
    Das haben Klimaveränderungen so an sich. Früher hat man das gewusst und als gegeben hingenommen, weil man wusste, dass sich daran sowieso nichts ändern lässt. Stattdessen hat man sich eben an die sich wandelnden Gegebenheiten angepasst, um zu überleben.

    So wie die z.B Eskimos, deren Hang zu Pelzkleidung und Robbenfleisch uns befremdlich erscheinen mag, in der Gegend, in der sie leben, aber mehr als vernünftig war und ist.

    Oder man macht es wie die doofen Wikinger, die dort während der Warmphase Ackerbau betrieben haben und davon auch nicht lassen wollten, als es wieder kälter wurde. Das war's dann für sie gewesen.

    Früher hat man eine Bestandsaufnahme gemacht und sich den Gegebenheiten angepasst, um zu überleben. Heute spielt man Pippi Langstrumpf und schmollt, wenn das doofe Klima nicht so will, wie man es gerne von ihm hätte und baut Luftschlösser, während einem der Arsch wegschwimmt.

    Für unsere selbsternannten "Klimaschützer" hat das Beispiel Grönland natürlich rein gar nichts mit dem "globalen Klimawandel" zu tun, weil nicht sein darf, was nicht sein kann.

    Aber das kennen wir ja schon. Die hergebomte "Unabhängigkeit" des Kosovo war natürlich total gut und "kein Präzedenfall" (O-Ton Joschka F.) und die (Rück-)Eroberung der Krim natürlich total böse und komplett völkerrechtswiedrig ... so wie seinerzeit auch die Abtrennung deutschen Ostgebiete, was aber spätestens seit Willy B. nur noch die Heimatvertriebenen interessiert haben dürfte.



    Geändert von doctordick (27.07.2021 um 20:58 Uhr)
    Sämtliche Aussagen der Kunstfigur "Doctordick" spiegeln nicht notwendigerweise Ansichten und Meinungen des Verfassers wider und sind als Gesamtkunstwerk zu betrachten. Handlungen und Personen in den "Berichten" der Kunstfigur "Doctordick" sind frei erfunden; jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig und in keiner Weise beabsichtigt; Personen, die meinen, in diesen sogenannten "Berichten" vorzukommen, sind nicht gemeint.

  10. #175
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    [QUOTE=abrotzer;611280]Haben sie natürlich nicht.

    -
    Ohne näher ins Detail zu gehen haben die Lockdowns z.B. extrem dazu beigetragen, die Krankenhäuser zu entlasten.
    .
    Aber ich denke nicht, dass "Querpisser" mit einer Corona-Infektion überhaupt ins Krankenhaus gehen würden. Was sollen sie dort? Die hätten ja nur Schiss, man würde sie umbringen. Es ist daher besser, wenn sie zu Hause auskurieren, oder im Kreise der "Lieben" sterben. LOL
    ALL the sexual acts I have described have NEVER happened this way! They come from my dirty little fantasy during a wet daydream and have nothing to do with reality! The SDL in my stories and myself strictly adhere to the condom obligation of the ProstSchG!

  11. #176
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    Zitat Zitat von doctordick Beitrag anzeigen
    ...
    Für unsere selbsternannten "Klimaschützer" hat das Beispiel Grönland natürlich rein gar nichts mit dem "globalen Klimawandel" zu tun, weil nicht sein darf, was nicht sein kann.

    ....



    Das ist schon wieder so ein halbgarer Meinungsmist.

    Einfach mal das eingebettete Video schauen:

    https://www.zeit.de/gesundheit/2021-...nschen/seite-2


    Ist mit Prof. Dr. Stefan Ramsdorf - aber der Typ ist wahrscheinlich so ein vergeistiger linker Spinner, der Angst um seinen Job am Podsdam Institut für Klimafolgenforschung hat.

    Hier haben wir auch noch was für unsere AfD-Freunde:

    https://www.youtube.com/watch?v=pxLx_Y6xkPQ

    Tipp für Praktiker: Mal mit einen Winzer oder Kartoffelbauer aus Eurer Gegend übers "Wetter" sprechen.
    Geändert von Wenn_dann_ohne (27.07.2021 um 21:18 Uhr)

  12. #177
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    Zitat Zitat von Wenn_dann_ohne Beitrag anzeigen
    Tipp für Praktiker: Mal mit einen Winzer oder Kartoffelbauer aus Eurer Gegend übers "Wetter" sprechen.
    Wenn er dafür "Wetter" und "Klima" einmal nachschlagen würde?
    Sämtliche Aussagen der Kunstfigur "Doctordick" spiegeln nicht notwendigerweise Ansichten und Meinungen des Verfassers wider und sind als Gesamtkunstwerk zu betrachten. Handlungen und Personen in den "Berichten" der Kunstfigur "Doctordick" sind frei erfunden; jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig und in keiner Weise beabsichtigt; Personen, die meinen, in diesen sogenannten "Berichten" vorzukommen, sind nicht gemeint.

  13. #178
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    Zitat Zitat von doctordick Beitrag anzeigen
    Wandel gehört zum Klima dazu. Wie sonst wäre sonst beispielweise Grönland zu seinem Namen gekommen?
    Schlagen wir bei Wiki nach:

    Der Name Grönland ist die deutsche Schreibung des dänischen Grønland, das wörtlich übersetzt „Grünland“ bedeutet. Dieser Name stammt vom altnordischen Grænland. Erik der Rote hatte das Land bei seiner Ankunft in Südgrönland im späten 10. Jahrhundert so genannt. Nach dem Íslendingabók von Ari Þorgilsson deswegen, weil es "die Leute ermutigen würde, dorthin zu gehen, da das Land einen guten Namen hatte.

    Für Adam von Bremen dagegen, der ferne Länder oft fabelhaft beschrieb, hatte das Land seine Bezeichnung von seinen Bewohnern erhalten, die eine grünliche Färbung durch das Meerwasser, an dem sie wohnten, annahmen.


    Zitat Zitat von doctordick
    Das haben Klimaveränderungen so an sich. Früher hat man das gewusst und als gegeben hingenommen, weil man wusste, dass sich daran sowieso nichts ändern lässt. Stattdessen hat man sich eben an die sich wandelnden Gegebenheiten angepasst, um zu überleben.
    Das ist Nonsens pur, schauen wir nochmal bei Wikipedia rein:

    Mittelalterliche Warmzeiten werden von Klimaleugnern bisweilen als vermeintlicher Beleg angeführt, dass es keinesfalls sicher sei, dass die gegenwärtige Erwärmung durch vom Menschen emittierte Treibhausgase verursacht wird. Da die Treibhausgaskonzentrationen im Mittelalter nicht höher waren als davor oder danach, können damals nur andere Ursachen für Wärmeperioden verantwortlich gewesen sein. Sie argumentieren, dass diese Ursachen allein die Erwärmung des 20. Jahrhunderts erklären könnten.[22] Dabei lassen sie außen vor, dass mittelalterliche Wärmeperioden wahrscheinlich nur regionale Phänomene waren.[22] Auch die gut bekannten wissenschaftlichen Begründungen, dass die damals wirksamen Faktoren die heutige Erwärmung nicht erklären können, bleiben in dieser Argumentation außen vor.[71]
    Dabei begehen sie einen logischen Fehlschluss, indem sie meinen, dass irgendein Faktor, der in der Vergangenheit für eine Veränderung allein verantwortlich gewesen war, es auch heute sein müsste. Ebenso, wie das Vorkommen natürlicher Waldbrände in der Vergangenheit nicht ausschließt, dass Waldbrände auch durch Brandstiftung ausgelöst werden können, sind natürliche mittelalterliche Wärmeperioden kein Beweis gegen eine anthropogene Erwärmung.[71] In der Klimaforschung nimmt neben der – gegenwärtig durch den Menschen verursachten – Änderung der Treibhausgaskonzentrationen auch die Untersuchung anderer, in der Klimageschichte wirksamer Faktoren breiten Raum ein. Von allen bekannten Faktoren, die eine globale Klimaerwärmung verursachen können, hat sich im 20. Jahrhundert lediglich die Konzentration der Treibhausgase so stark verändert, dass damit die beobachtete Erwärmung im Wesentlichen erklärt werden kann.[72]

    Gelegentlich wird, auch unter eurozentrischem Rückgriff auf eine mittelalterliche Warmzeit, behauptet, dass Warmphasen generell günstige Zeiten seien.[45] Als die Diskussion um die mittelalterliche Warmzeit Mitte der 1960er-Jahre begann, war dies eine Phase der globalen Abkühlung, die sich bis Mitte der 1970er-Jahre erstreckte. Eine damalige Erwärmung auf das Niveau der mittelalterlichen Warmzeit wäre in dieser Zeit wohl tatsächlich in einigen Regionen vorteilhaft gewesen. Vieles deutet jedoch darauf hin, dass es gegen Ende des 20. Jahrhunderts auch in Europa bereits wärmer als während der mittelalterlichen Warmzeit war. Klimahistoriker weisen darauf hin, dass krisenhafte Folgen vergangener Klimaschwankungen, wie die mittelalterlicher Klimaanomalien, vielmehr als Parabeln für die Gefahren der globalen Erwärmung dienen können[48] oder dass es die Änderungsraten und Variabilität der letzten Millenien sind, die zum Klimaschutz mahnen.[73]

    Sollten massive Reduktionen der Treibhausgasemissionen unterbleiben, wären die am Ende des 21. Jahrhunderts mit hoher Wahrscheinlichkeit erwarteten globalen Durchschnittstemperaturen aber höher, als sie während der letzten mehreren hunderttausend Jahre global waren und womöglich sogar höher als sie je waren, seit es Homo sapiens gibt. Die am Ende der letzten Eiszeit beobachtete schnelle globale Erwärmung war eine Erwärmung um etwa ein Grad Celsius pro 1000 Jahre.[74][75] Selbst wenn das 2-Grad-Ziel erreicht würde (was für wenig wahrscheinlich gehalten wird), liefe die bis zum Ende des 21. Jahrhunderts erwartete globale Erwärmung noch eine Größenordnung schneller ab.

    Die Diskussion um Ausmaß und Folgen der laufenden und der wahrscheinlich zu erwartenden menschengemachten globalen Erwärmung bezieht sich somit sowohl was Geschwindigkeit wie auch was Ausmaß der Erwärmung betrifft auf einen historisch einzigartigen Vorgang, für den Erfahrungswerte weitgehend fehlen und für den – wie durch eine Vielzahl von Klimaproxys belegt wird – auch aus geologischer und paläoklimatologischer Sicht keine Entsprechung bekannt ist.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mittel..._Klimaanomalie
    Unterwegs im Auftrag des Herrn

  14. #179
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    Ein warmer Regen von Zustimmung ergießt sich über diese zumeist (aber durchaus nicht immer) noch haarscharf von der Meinungsfreiheit geeckten, naja, Meinungen. Da spielt es ja keine Rolle, wenn diese zumeist von Accounts kommt, deren eigene Timelines einen schweren Hang zu Aluhut-Allianzen, dubiosen Telegram-Gruppen und Fake News Superspreadern aufweisen.

    Verschwörungstheoretiker haben den Hang zur Echoblase, weil es ihnen ermöglicht, sich mit ihrem einmal zurechtgeschusterten Weltbild keinerlei neuen Erkenntnissen zu stellen. Diese pure Verweigerungshaltung lässt sich bequem leben, denn mit dem Anspruch, die alleinige Wahrheit nur im eigenen Weltbild zu haben, ist ja ein Alleinstellungsmerkmal.
    ALL the sexual acts I have described have NEVER happened this way! They come from my dirty little fantasy during a wet daydream and have nothing to do with reality! The SDL in my stories and myself strictly adhere to the condom obligation of the ProstSchG!

  15. #180
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    Zitat Zitat von steve-john Beitrag anzeigen
    -
    Ohne näher ins Detail zu gehen haben die Lockdowns z.B. extrem dazu beigetragen, die Krankenhäuser zu entlasten.
    Die Intensivkapazitäten waren zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise erreicht.
    Im Gegenteil es wurden von den Krankenhäusern Intensivbetten abgebaut und gleichzeitig wurden in keinem Land mehr Corona-Patienten auf die Intensivstationen verlagert.
    Beides geschah, damit die Krankenhäuser ihre Abrechnung optimieren konnten.

    Selbst der Staatsfunk hat darüber schon berichtet.

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