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Thema: Unwetterkatastrophe in Deutschland -- Ursache Klimawandel?

  1. #61
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    Standard Und jetzt kommen die Plünderungen

    https://www.nzz.ch/international/flu...ich-ld.1636432

    Flutkatastrophe: Berichte über Plünderer häufen sich
    Sagt mal, wurde vor 20 Jahren beim Hochwasser im Osten auch schon geplündert?
    Geändert von abrotzer (20.07.2021 um 09:24 Uhr)

  2. #62
    Feminist Avatar von Wolfgang
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    Zitat Zitat von abrotzer Beitrag anzeigen
    Kannst du mir einen seriösen Metereologen nennen, der für diese Unwetter explizit den Klimawandel verantwortlich macht?
    Sven Plöger.

    Die Katastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz ist der letzte Warnschuss - und er sollte der Startschuss für ein neues Denken in Sachen Klimaschutz sein, sagt Plöger.
    https://www.merkur.de/welt/unwetter-...-90867282.html

    Die finnische Ostsee ist bis zu 25 ° C warm, dort verdunstet mehr Wasser als üblich. Auch das war ein Grund für das verheerende Unwetter, es gibt nicht den einen Grund.

    Wir müssen ganz grundsätzlich andere Rahmenbedingungen schaffen und dafür sorgen, dass derjenige, der die Umwelt sauber hält, davon finanziell profitiert und nicht derjenige, der sie verschmutzt. Der Klimawandel ist greifbar geworden. Die Politik muss Antworten finden. Wir müssen die Energiewende schaffen, Solar- und Windenergie fördern. Ich verstehe jeden, der sagt, durch Windräder wird die Landschaft nicht schöner. Aber die Überlandleitungen sind auch nicht schön, nur haben wir uns an sie gewöhnt. Zum Thema Mobilität: Flüge von München nach Hamburg für 29 Euro sind nicht zu verantworten, wenn wir es mit dem Klimaschutz ernst meinen. In unseren Städten ist zu viel Fläche versiegelt und zugeparkt. Ich glaube nicht, dass es genügt, in unseren Autos nur den Antrieb auszutauschen gegen eine Batterie oder Brennstoffzelle. Wir müssen uns trauen, Konzepte zu entwickeln, bei denen wir hinterfragen, wie viel Individualverkehr möglich und nötig ist. Das alles wird viel Geld kosten, aber es wird sich auszahlen.
    Und für unsere "es-wird-alles-teurer-Jammerer", ja, Klimaschutz kostet viel Geld, aber kein Klimaschutz wäre viel teuer.
    Geändert von Wolfgang (20.07.2021 um 09:26 Uhr)
    Unterwegs im Auftrag des Herrn

  3. #63
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    Zitat Zitat von abrotzer Beitrag anzeigen
    Kannst du mir einen seriösen Metereologen nennen, der für diese Unwetter explizit den Klimawandel verantwortlich macht?
    Das macht er gerade eben nicht.
    Lies deinen eigenen Artikel ggf nochmal.

  4. #64
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    Zitat Zitat von Wolfgang Beitrag anzeigen
    Und für unsere "es-wird-alles-teurer-Jammerer", ja, Klimaschutz kostet viel Geld, aber kein Klimaschutz wäre viel teuer.
    Das zahlt sich halt nur aus, wenn China und Indien wirklich mitziehen.
    Wenn die keinen Bock haben, dann hast du dein Auto umsonst aufgegeben.

  5. #65
    Feminist Avatar von Wolfgang
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    Dr. Gunther Tiersch:

    Wenn Wetter-Experte Dr. Gunther Tiersch an die Zukunft denkt, bekommt er Gänsehaut. In wenigen Jahren wird sich das Klima noch weiter verändern, sagt er. Eine Flutkatastrophe wie die, mit der Deutschland seit zwei Tagen kämpft, sei erst der Anfang. Der 67-Jährige beschäftigt sich seit mehr als 50 Jahren mit dem Wetter.

    Vor 15 Jahren konnte sich niemand vorstellen, dass in einer Stunde mal 100 Liter Wasser auf den Quadratmeter fallen. Das kann auch keine Kanalisation mehr aufnehmen, der Regen kann nicht mehr wegtransportiert werden.

    Die Regenmengen in kurzer Zeit werden nicht nur häufiger. Es kommen auch windschwache Wetterlagen hinzu. Entsteht ein Gewitter, zieht es nicht oder nur sehr langsam weiter. Es bleibt lange an einem Ort und regnet sich über Stunden aus.

    Ein Zentraltief über Mitteleuropa gibt es nicht oft im Sommer, aber die häufigere Entstehung dieser Wetterlage in den letzten Jahren ist mit hoher Wahrscheinlichkeit dem Klimawandel geschuldet. Es ist wärmer geworden und daraus ergeben sich schnell größere Temperaturunterschiede und die bedingen dann unter Umständen diese Tiefdruckgebiete.

    Durch den Klimawandel haben wir ein Abtauen des arktischen Eises. Das heißt die Arktis erwärmt sich viel schneller als unsere Breiten. Und dadurch haben wir eine Abschwächung der Westwindzone. Wir haben also viel häufiger Nord- und Südkomponenten in der Luftströmung. Das ist verheerend, weil man mit Nordwinden ein anderes Extrem hat – da wird es kalt. Gibt es eine Südströmung, hat man viel mehr Hitze oder auch Dürre. Die Extreme sind also schon dadurch angestiegen, dass wir eine Veränderung der Westwindzone haben

    Mehr Extreme. Aus Süden kommt heißere Luft, über dem Mittelmeer saugt sie sich mit Wasserdampf voll. Das gab es früher seltener. Die Regengebiete zogen vom Atlantik schneller weiter nach Osten, danach wurde es besser. In diesem Jahr ziehen sie eben nicht mehr durch, hoher Luftdruck auch über Osteuropa verhindert das. Dadurch entstehen dann solche extremen Wettererscheinungen wie jetzt in NRW, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.

    Ich mache mir allerdings noch mehr Gedanken über die Nachrichten aus Kanada und die dort gemessenen 50 Grad. Dass es in Finnland einen so heißen Sommer gibt, wie lange nicht mehr. Dass in Sibirien Rekordtemperaturen gemeldet werden. Die Frage ist: was wird passieren? Dieses Ereignis in Kanada ist ein tausendjähriges. Das ist eigentlich unvorstellbar.

    Aus der Forschung wissen wir, dass diese Temperaturrekorde mit dem Klimawandel zusammenhängen. Aber man kann noch nicht genau sagen, wie die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und diesen Wettererscheinungen in Kanada sind. Man weiß, es ist ein Hochdruckgebiet, das wie eine Hitzeglocke funktioniert und tagelang liegenbleibt. Aber wie kommt es zu dieser enormen Hitzeentwicklung? Das sind noch gewisse Unsicherheiten, die die Forschung unbedingt noch klären muss.
    https://www.t-online.de/nachhaltigke...dertflut-.html



    Zitat Zitat von abrotzer Beitrag anzeigen
    Das macht er gerade eben nicht.
    Lies deinen eigenen Artikel ggf nochmal.
    Konkret bitte, was hast du nicht verstanden?

    Wenn die keinen Bock haben, dann hast du dein Auto umsonst aufgegeben.
    Ich habe gar keine Auto.
    Geändert von Wolfgang (20.07.2021 um 09:41 Uhr)
    Unterwegs im Auftrag des Herrn

  6. #66
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    Selbst wenn Deutschland von heute auf morgen komplett CO2 neutral würde, dann würde damit nur der Anstieg der globalen CO2-Emission von 2018 auf 2019 ausgeglichen.
    Mehr können wir von hier aus nicht machen.

    In Indien und China wird der Klimawandel bekämpft oder auch nicht.

    Wolle, sag mal, willst du nicht in einem indischen Forum posten?
    Da könnte dein Geschreibsel noch tatsächlich etwas bewirken.

  7. #67
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    Aber man kann noch nicht genau sagen, wie die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und diesen Wettererscheinungen in Kanada sind.
    Aus deinem eigenen Link, Wolle.

    Am besten vorher mal durchlesen, bevor man was postet.

  8. #68
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    Zitat Zitat von abrotzer Beitrag anzeigen
    https://www.nzz.ch/international/flu...ich-ld.1636432



    Sagt mal, wurde vor 20 Jahren beim Hochwasser im Osten auch schon geplündert?
    hätte sich vielleicht auch nicht gelohnt
    aussedem konnten die Polen
    auch nicht über die Oder kommen
    Geändert von Siegerhengst (20.07.2021 um 10:30 Uhr)

  9. #69
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    Zitat Zitat von Wolfgang Beitrag anzeigen

    Und für unsere "es-wird-alles-teurer-Jammerer", ja, Klimaschutz kostet viel Geld, aber kein Klimaschutz wäre viel teuer.
    Hochwasserschutz, Katastrophenschutz und eine funktionierende Verwaltung ist dagegen richtig billig. Aber trotzdem unbezahlbar.....

  10. #70
    Feminist Avatar von Wolfgang
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    Zitat Zitat von abrotzer Beitrag anzeigen
    Selbst wenn Deutschland von heute auf morgen komplett CO2 neutral würde, dann würde damit nur der Anstieg der globalen CO2-Emission von 2018 auf 2019 ausgeglichen.
    Mehr können wir von hier aus nicht machen.
    Ich hab es mir gedacht, du hast den Artikel von Sven Plöger nicht gelesen, ich zitiere extra für dich nochmal:

    Plöger: Das hört man oft. Die gesamte Emission verteilt sich ja auf 195 Länder, wobei das Vergleichen von Ländern auch nicht zwingend sinnvoll ist. Es ist logisch, dass China mehr emittiert als Luxemburg. Wichtiger ist zu erkennen, dass wir in Deutschland auf Platz sechs bei den aktuellen CO2-Emissionen liegen. Wenn wir jetzt sagen, wir fallen nicht ins Gewicht, dann können das die 189 Staaten, die hinter uns liegen, ganz sicher auch sagen! Wir Deutschen emittieren pro Kopf und Jahr 8,8 Tonnen CO2. Derzeit stehen wir weltweit bei 4,8 Tonnen. Aber nur, wenn alle Menschen im Schnitt nicht mehr als zwei Tonnen emittieren, ist das Zwei-Grad-Ziel einzuhalten. Wir sind Teil des Kuchens wie alle anderen auch. Das zu begreifen sollte doch nicht so schwer sein.
    https://www.merkur.de/welt/unwetter-...-90867282.html


    In Indien und China wird der Klimawandel bekämpft oder auch nicht.

    Wolle, sag mal, willst du nicht in einem indischen Forum posten?
    ...
    Gute Idee, aber ich spreche die dort gängigen Sprachen nicht.
    Unterwegs im Auftrag des Herrn

  11. #71
    Feminist Avatar von Wolfgang
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    Zitat Zitat von abrotzer Beitrag anzeigen
    Aus deinem eigenen Link, Wolle.

    Am besten vorher mal durchlesen, bevor man was postet.
    Die Flutkatastrophe war aber in Deutschland, oder? Wie kommst du jetzt auf Kanada? Ich brech hier ab. Das macht keinen Sinn mit dir.
    Unterwegs im Auftrag des Herrn

  12. #72
    root darf das ;-) Avatar von yingyang
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    Zitat Zitat von Siegerhengst Beitrag anzeigen
    Trift für die Ahr nicht zu!
    ich kenne die Ahr nicht genau, in wieweit es hier zutrifft, aber grundsätzlich sind auch viele kleine Verästelungen/Seitenarme von kleinen Flüssen trockengelegt worden.
    Lieber Gott, gib mir die Weisheit einige Menschen zu verstehen, die Geduld sie zu ertragen, die Güte ihnen zu verzeihen, aber bitte gib mir KEINE Kraft! Denn wenn ich Kraft habe, haue ich ihnen aufs Maul

  13. #73
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    Zitat Zitat von yingyang Beitrag anzeigen
    ich kenne die Ahr nicht genau, in wieweit es hier zutrifft, aber grundsätzlich sind auch viele kleine Verästelungen/Seitenarme von kleinen Flüssen trockengelegt worden.
    Du kennst die Ahr nicht genau?
    Dann schreib auch keinen Unsinn!

  14. #74
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    Zitat Zitat von abrotzer Beitrag anzeigen
    Der Experte ist Biologe. Was soll der zum Klima sagen?
    Das wäre ja als wenn Feststoffphysiker eine Zweitkarriere als Corona-Modelierer anstreben.
    Ach, Moment.......

    Ach stimmt, Biologen, Waldbesitzer, Winzer, Bauern alles Trottel, die vom Wetter keine Ahnung haben.

    Sprich doch mal mit einem Landwirt oder Waldbesitzer in Deiner Nähe.

    Es gibt seit Anfang der 1980er Jahre Gutachten von Ölfirmen (Exxon?) die exakt diesen Klimawandel (wärmer, mehr extreme Wetterlagen etc) beschreiben.

    Oder die Munic Re:

    https://www.munichre.com/de/risiken/...enschheit.html

    https://www.munichre.com/de/risiken/extremwetter.html

    Aber das ist ja nur der weltgrößte Rückversicherer. Hat auch keine Ahnung vom Wetter.
    Wahrscheinlich von grünen Öks unterwandert.

    Leg Dich einfach wieder hin und schlaf weiter in Deiner Blase!
    Geändert von Wenn_dann_ohne (20.07.2021 um 11:10 Uhr)

  15. #75
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    Zitat Zitat von abrotzer Beitrag anzeigen
    Kannst du mir einen seriösen Metereologen nennen, der für diese Unwetter explizit den Klimawandel verantwortlich macht?

    Warum erinnert mich das an "rauchen"? Naja wir alle wissen (ausser Dr. Marlboro), dass rauchen ungesund ist. Aber finde doch mal einen Arzt, der dir bestätigt, dass Du von der Zigarette am 20.07.2021 Lungenkrebs bekommst.

    Und Helmut schmidt ist ja trotz seiner Qualmerei 95 geworden.

    Zurück zum Thema: Der Schweizer Prof. Dr. Reto Knutti an der ETH Zürich
    https://usys.ethz.ch/personen/profil.reto-knutti.html
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/...4-58a6ef96223b
    Geändert von Wenn_dann_ohne (20.07.2021 um 11:29 Uhr)

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